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Quoten: "Dschungelcamp" stiehlt die Show, "Die Stunde danach" mit neuem Bestwert

von Bernd Krannich in News national
(04.02.2024, 12.46 Uhr)
Wenn sich drei Shows in der Primetime streiten, freut sich der ZDF-Krimi
Jan Köppen und Sonja Zietlow können einen Quotenerfolg für die 17. Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" hinausposaunen
RTL / Pascal Bünning
Quoten: "Dschungelcamp" stiehlt die Show, "Die Stunde danach" mit neuem Bestwert/RTL / Pascal Bünning

Das Bild ist nicht ganz neu: Am Samstagabend konnte das ZDF mit einem Krimi insgesamt die meisten Zuschauer anlocken. Im Show-Triell ab 20.15 Uhr hingegen gewann Das Erste vor RTL, ProSieben kam deutlich abgeschlagen als Dritter ins Ziel. RTL hatte jedoch mit dem Dschungel insgesamt einen sehr guten Abend und setzte sich mit dessen Start auf den Show-Spitzenplatz.

Im Ersten überzeugte wie gewohnt die  "Tagesschau" um 20.00 Uhr mit insgesamt 6,39 Millionen Zuschauenden, bei den jungen Zusehenden zwischen 14 und 49 Jahren sprang ein Marktanteil von 25,7 Prozent heraus. Anschließend lief  "Klein gegen Groß" bis 23.30 Uhr. Durchschnittlich waren 4,53 Millionen Zuschauer*innen insgesamt dabei (MA: 18,4 Prozent). Beim jungen Publikum waren ebenfalls starke 14,8 Prozent drin. ProSieben zeigte abendfüllend zwischen 20.15 und 1.15 Uhr  "Schlag den Star", das schließlich von Bausa nach 14 Spielen deutlich gewonnen wurde. Mit nur 750.000 Gesamtzuschauern und 7,8 Prozent in der Zielgruppe kamen allerdings abermals neue Tiefstwerte zustande.

Bei RTL eröffnete  "Das Supertalent" die Primetime: 13,0 Prozent der jungen Zuschauer*innen waren dabei. Der Abend startete für die Kölner dann - wie zuletzt so oft - ab 22.15 Uhr mit  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" durch: Bei den Umworbenen schalteten für das Halbfinale der Staffel bis Mitternacht durchschnittlich 1,51 Millionen ein, was einen Marktanteil von 29,9 Prozent erbrachte. Insgesamt waren 4,12 Millionen Zuschauer*innen dabei und sahen, wie sich Lucy Diakovska, Twenty4Tim und Leyla Lahouar für das heutige Finale des Dschungelcamps qualifizieren konnten. Im Anschluss kam  "Die Stunde danach" auf einen neuen Staffelbestwert: 2,11 Millionen Zusehende waren für den Nachschlag drangeblieben, bei den Jüngeren sprang ein Marktanteil von 24,4 Prozent heraus.

Das ZDF hatte um 20.15 Uhr einen Krimi aus der Reihe  "Theresa Wolff" im Programm. Die TV-Premiere der Folge "Dreck" hatten durchschnittlich 5,31 Millionen Zuschauende eingeschaltet, was einen Marktanteil von 20,1 Prozent beim Gesamtpublikum bedeutete. Bei den jungen Zusehenden blieb das Ergebnis mit 5,0 Prozent gewohnt überschaubar.

Das Duell der "Spielfilm-Sender" entschied am Samstag VOX für sich: Zwischen 20.15 und 22.35 Uhr zog der Sci-Fi-Film  "Passengers" aus dem Jahr 2016 durchschnittlich 7,0 Prozent der umworbenen Zuschauerschaft an. Nur 6,5 Prozent Marktanteil standen dagegen für Sat.1 und  "Ice Age - Die Abenteuer von Buck Wild" aus dem Jahr 2022 zu Buche. RTL Zwei bildete mit  "Kiss & Kill" (2010) und 3,5 Prozent das Schlusslicht.


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Leserkommentare

  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 07.02.2024, 18.22 Uhr:
    Wie stark sich das Nutzerverhalten der für die Privatsender wichtigen Zielgruppe 14-49 in den letzten Jahren verändert hat veranschaulicht die Reichweite des Staffelfinales:
    2017 lag die Quote bei 47,6 %, in diesem Jahr betrug der Marktanteil vergleichbare 45,4 %. In der linearen Fernsehlandschaft herrschen seit langem starre Verhältnisse, altbekannte Formate werden endlos weitergeführt und echte Innovationen, die neue Impulse setzen könnten, sind kaum mehr auszumachen.
    Wer genauer hinsieht erkannt aber deutlich wie Internetportale den Markt neu aufgerollt haben: Hinter den 47,6 % von 2017 standen noch 4,32 Millionen Zuschauer, den 45,4 % von 2024 entsprechen aber nur noch 1,69 Mio. Zuseher. Die verminderte Reichweite kostet die Privatsender eine Menge Geld, denn der Werbetarif verfällt umso mehr, je weniger Menschen erreicht werden. Dabei hat die Lawine gerade erst Fahrt aufgenommen - kein Wunder also dass ARD und ZDF, die stets aufs Neue ihre Legitimität bei den Unter-60-Jährigen unter Beweis stellen müssen, die Mediatheken längst gegenüber dem klassischen Fernsehen priorisieren.
    Im linearen Bereich kann man durchaus von Rückzugsgefechten sprechen, denn auch die "sichere Bank" der Öffentlich-Rechtlichen, die streaming- und downloadresistenten Älteren schwindet dahin, während technikaffine Senioren immer mehr an ihre Stelle treten.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 05.02.2024, 17.21 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Im Ersten überzeugte wie gewohnt die "Tagesschau"
    um 20.00 Uhr mit insgesamt 6,39 Millionen
    Zuschauenden, bei den jungen Zusehenden zwischen
    14 und 49 Jahren sprang ein Marktanteil von 25,7
    Prozent heraus. Anschließend lief "Klein gegen
    Groß" bis 23.30 Uhr. Durchschnittlich waren 4,53
    Millionen Zuschauer*innen insgesamt dabei (MA:
    18,4 Prozent). Beim jungen Publikum waren
    ebenfalls starke 14,8 Prozent drin.

    "Klein gegen Gross" hat wie erwartet wenig Neues oder gar Überraschendes geboten, aber wieder einmal verlässlich für solide Unterhaltung gesorgt. Inhaltlich fand ich diese Ausgabe wieder etwas abwechslungsreicher als zuletzt, wo es zu oft um reines Auswendiglernen ging. Ich denke da etwa an die Weihnachtsfolge, wo es gefühlt sehr häufig ähnliche Wetten zum Erkennen von Liedern & Gedichten gab. Stark ist die Sendung für mich immer dann, wenn Kinder auftreten die eine echte Begeisterung für ihr Thema haben und diese auch ausstrahlen, beispielsweise das Mädchen mit den Hochzeitskleidern.
    Der NDR sollte aber aufpassen, dass die Show nicht zu häufig gezeigt wird. Dafür sind es dann doch immer die gleichen Bausteine, die nur leicht anders zusammengesetzt sind. Der Überraschungseffekt geht dann dabei leider etwas verloren.
  • ondina schrieb via tvforen.de am 05.02.2024, 18.38 Uhr:
    Hatte schon die Befürchtung das J.J. Liefers bei " Klein gegen Groß " wieder auf einem Bagger sitzt. Ist auch irgendwann mal ausgereizt.
  • Uggy6974 schrieb via tvforen.de am 07.02.2024, 15.45 Uhr:
    Hr. Liefers ist sowieso total überflüssig dort.
  • Torsten S schrieb am 05.02.2024, 11.53 Uhr:
    Ich hab doch gesagt. Wenn bei Schlag den Star irgendwelche völlig Unbekannte gegeneinander antreten, kann man die Quoten vergessen. Wie ich letztens schon kommentierte, kenne ich keinen der Zwei. Da macht auch Mitfiebern keinen Sinn.
  • addicted4series schrieb am 05.02.2024, 03.55 Uhr:
    Die 17te Staffel war bisher die Uninteressanteste überhaupt! Ausschließlich TeilnehmerINNEN von anderen bisherigen Kuppelshow/Reality-TV Format-UnsympathlerINNEN oder DauerposterINNEN von Insta/TikTok etc.
    So etwas gehört nicht ins TV - aber bitteschön. Weiterzappen & gut. RTL ade...
  • User 192202 schrieb am 04.02.2024, 14.52 Uhr:
    So fördert das Böse die, die Unrecht tun. Mit dieser Staffel und den massiven Manipulationen hat sich RTL (wie die anderen privaten Medien) endgültig als das geoutet, gegen das die Menschen auf die Straße gehen, die Diktatur haben wir doch schon. Da kann zynisch von Notaren geredet werden und dass man nur objektiver Beobachter ist, dass nur die interessanten Ausschnitte zusammengeschnitten werden, ist das eine, aber wie und v.a. wie dann dazu kommentiert wird, und alles andere drum rum, das ist maximale Lenkung, und da kann, wie im Rest von D in bald jedem Bereich nicht mehr von freien Wahlen die Rede sein, und dafür geben die Menschen einen großen Teil ihres knapp gewordenen Geldes aus. In den 80ern war alles gut, da müssten wir wieder hin, stattdessen wollen gerade die ach so Engagierten wieder in die 40er, nur mit anderem Vorzeichen, das macht es nicht besser. Und keiner merkts. Erschreckend.
  • GELSENPOWER schrieb am 04.02.2024, 18.48 Uhr:
    Hä???