Es war einmal eine schöne Königstochter, die hiess Schneewittchen. Ihr Stiefmutter, die Frau Königin, konnte nicht verwinden, dass Schneewittchen die Schönheit der Regentin überstrahlte und beschloss, deshalb das Kind töten zu lassen.
In den Wald geführt, verschont der gedungene Mörder Schneewittchen und schickt sie stattdessen tiefer ins Gehölz. Fernab der Welt trifft das Mädchen auf sieben Zwerge, die ihm Unterschlupf gewähren. Fortan bilden die acht eine schöne Gemeinschaft, die endlos fortdauern könnte, wäre da nicht die böse Königin, die von ihrem Zauberspiegel darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass die Stieftochter lebt und schöner ist denn je. So macht sich die finstere Stiefmutter auf, die verhasste Konkurrentin hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen aufzusuchen und ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
Walt Disney schuf seinen ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm 1937 nach dem bekannten Grimm'schen Märchen, wobei er die Vorlage als romantisches Melodram interpretierte, das zugleich voller zauberhafter Komik und Skurrilität ist: Jedem der sieben Zwerge wurde ein äusserst prägnanter Charakter verliehen. Innovativ wirkte seinerzeit der Einsatz der «Multiplan-Kamera», welche die gemalten Bildräume plastisch erfahrbar macht. Statt den Stoff zu «amerikanisieren», beteiligte Disney namhafte europäische Illustratoren an der Konzeption, wobei sich einige düstere Passagen an die Tradition der deutschen Romantik anlehnen.
Zu Evergreens wurden Lieder wie «Someday My Prince Will Come» und «High Ho». SRF zeigt den Trickfilmklassiker «Schneewittchen und die sieben Zwerge» im Rahmen des Themenschwerpunktes «Märchenhaft».
In den Wald geführt, verschont der gedungene Mörder Schneewittchen und schickt sie stattdessen tiefer ins Gehölz. Fernab der Welt trifft das Mädchen auf sieben Zwerge, die ihm Unterschlupf gewähren. Fortan bilden die acht eine schöne Gemeinschaft, die endlos fortdauern könnte, wäre da nicht die böse Königin, die von ihrem Zauberspiegel darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass die Stieftochter lebt und schöner ist denn je. So macht sich die finstere Stiefmutter auf, die verhasste Konkurrentin hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen aufzusuchen und ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
Walt Disney schuf seinen ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm 1937 nach dem bekannten Grimm'schen Märchen, wobei er die Vorlage als romantisches Melodram interpretierte, das zugleich voller zauberhafter Komik und Skurrilität ist: Jedem der sieben Zwerge wurde ein äusserst prägnanter Charakter verliehen. Innovativ wirkte seinerzeit der Einsatz der «Multiplan-Kamera», welche die gemalten Bildräume plastisch erfahrbar macht. Statt den Stoff zu «amerikanisieren», beteiligte Disney namhafte europäische Illustratoren an der Konzeption, wobei sich einige düstere Passagen an die Tradition der deutschen Romantik anlehnen.
Zu Evergreens wurden Lieder wie «Someday My Prince Will Come» und «High Ho». SRF zeigt den Trickfilmklassiker «Schneewittchen und die sieben Zwerge» im Rahmen des Themenschwerpunktes «Märchenhaft».
(SRF)
Bei "Schneewittchen und die sieben Zwerge" aus dem Jahr 1937 handelt es sich um den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney. Die ursprüngliche Geschichte stammt aus der Märchen-Feder der Gebrüder Grimm. Auf diesen bezaubernden Film folgte eine Vielzahl weiterer Zeichentrick-Meisterwerke, die den amerikanischen Medienkonzern Disney weltberühmt machten..
(Disney Channel)
Weiterer Titel: Schneewittchen und die 7 Zwerge
Länge: ca. 83 min.
Deutscher Kinostart: 24.02.1950
Internationaler Kinostart: 21.12.1937
Original-Kinostart: 04.02.1938 (USA)
Neuverfilmung als: Schneewittchen (USA, 2025)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Alexandra Wilcke, Manja Doering, Gisela Fritsch, Kerstin Sanders, Manfred Lichtenfeld, Roland Hemmo, Horst Kempe, Fritz Decho, Heinz Fabian, Gerry Wolff, Eddie Collins, Rolf Dieter Heinrich, Klaus Sonnenschein, Hermann Ebeling
- Regie: William Cottrell, David Hand, Wilfred Jackson, Larry Morey, Perce Pearce, Ben Sharpsteen
- Drehbuch: Brüder Grimm, Ted Sears, Richard Creedon, Otto Englander, Dick Rickard, Earl Hurd, Merrill De Maris, Dorothy Ann Blank, Webb Smith
- Produktion: Walt Disney
- Produktionsfirma: Walt Disney Productions
- Musik: Frank Churchill, Larry Morey, Leigh Harline, Paul J. Smith
- Kamera: Ken Anderson, Tom Codrick, John Hubley, Hugh Hennesy, Harold Miles, Kendall O'Connor, Charles Philippi, Hazel Sewell, Terrell Stapp, McLaren Stewart, Gustaf Tenggren
- Regieassistenz: Hal Adelquist, Ford Beebe, Carl Fallberg, Mike Holoboff
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