In ferner Zukunft ist die Erde vollständig von Ozeanen bedeckt. Die verbliebenen Menschen leben als Nomaden auf Booten und kämpfen ums Überleben. Einer dieser Nomaden, der mysteriöse Mariner, will mit Hilfe einer Karte, die einem Mädchen auf den Rücken tätowiert wurde, den letzten Fleck Festland finden. Doch auch Piraten sind hinter dem Kind her und schrecken vor nichts zurück Ein postapokalyptischer Science-Fiction-Hit, der mit den Hollywoodstars Kevin Costner und Dennis Hopper aufwartet. Mit beeindruckenden Kulissen und jeder Menge Action entspinnt sich eine packende Abenteuergeschichte um den Kampf um die letzte verbliebene Insel. Nachdem in ferner Zukunft die Polarkappen geschmolzen sind, ist die Erdoberfläche vollständig mit Wasser bedeckt und alles Land versunken. Die verbliebenen Menschen kämpfen als Nomaden auf Booten und schwimmenden Festungen ums Überleben. Einer dieser Nomaden, der mysteriöse Mariner (Kevin Costner), stößt eines Tages auf eine Gruppe um die schöne Helen (Jeanne Tripplehorn) und das Mädchen Enola (Tina Majorino). Enola wurde als Säugling aufgegriffen und auf ihren Rücken ist eine geheimnisvolle Karte tätowiert, die angeblich den Weg nach Dryland, dem letzten verbliebenen Fleck Festland, weist. Auch ein Schiff skrupelloser Piraten unter Führung des kaltblütigen Kapitäns Deacon (Dennis Hopper) wird auf das Kind aufmerksam. Gejagt von den barbarischen Freibeutern, beginnt für den Mariner und seine Verbündeten die Suche nach Dryland. In atemberaubenden Kulissen und mit reichlich Action präsentiert Regisseur Kevin Reynolds ein packendes Endzeitszenario. Dabei überzeugt neben Kevin Costner als einsamem Mariner die 2010 verstorbene Hollywoodlegende Dennis Hopper als Piratenanführer. Mit unglaublichen 175 Millionen Dollar Budget war "Waterworld" seinerzeit der teuerste Film aller Zeiten, was sich an den großartigen Sets und beeindruckenden Effekten zeigt. Hollywoodstar Kevin Costner hat gerade "Man of Steel", eine Neuverfilmung der "Superman"-Comics, abgedreht. Hierin ist er als Adoptivvater Jonathan Kent des neuen "Superman"-Darstellers Henry Cavill zu sehen. Der Blockbuster startete im Juni dieses Jahres in den deutschen Kinos. Außerdem stand er für den Actionthriller "Jack Ryan" an der Seite von Keira Knightley und Chris Pine vor der Kamera. Zudem traf er für die Western-Miniserie "Hatfields & McCoys", die 2012 mit großem Erfolg in den USA ausgestrahlt wurde und für 16 Emmys nominiert worden war, erneut auf Regisseur Kevin Reynolds. Für seine Rolle als Devil Anse Hatfield erhielt er 2012 den "Emmy Award" sowie 2013 den "Golden Globe" als bester Schauspieler. Der spannende Dreiteiler erzählt die Geschichte zweier verfeindeter Familien im wilden Westen nach dem Bürgerkrieg. Die beiden hatten bereits vor "Waterworld" bei dem Abenteuerhit "Robin Hood - König der Diebe" (1991) zusammengearbeitet.
(ZDF)
"3 Mio. Kinobesucher straften alle Unkenrufer Lügen und wurden mit einem unvergeßlichen Action-Spektakel und einem hinreißenden Kevin Costner als postapokalyptischen Superhelden belohnt. Seit "The Big Blue" wurde das Meer nicht mehr so atemberaubend in Szene gesetzt wie in diesem beispiellos aufwendigen Weltuntergangs-Szenario, das "Waterworld" zum teuersten Film der Kinogeschichte machte." (e-base) Action-Spektakel in "Mad Max"-Manier. Das beispiellos aufwändige Weltuntergangs-Szenario machte "Waterworld" damals zum teuersten Film aller Zeiten. Grund dafür waren allerdings auch die zahlreichen Katastrophen am Set, die immer wieder zu Verzögerungen geführt hatten. Nie zuvor gab es einen Mainstream-Film, der ausschließlich auf dem Wasser und außerhalb des Studios gedreht wurde. Schon nach wenigen Wochen war die ursprüngliche Kalkulation von unter 100 Millionen Dollar über Bord gegangen: Drehtage fielen aufgrund der schlechten Wetterbedingungen aus, Crew und Stars litten ständig an Seekrankheit, Kevin Costners Stunt-Double Norman Howell musste mit einer schweren Lungenembolie ins Krankenhaus ausgeflogen werden, neun andere Taucher erlitten ähnliche Verletzungen, und eines der künstlichen Atolle ging in einer stürmischen Nacht komplett unter. Alles in allem summierten sich die Produktionskosten auf über 180 Millionen Dollar - und Kevin Costner, der sich als Produzent verantwortlich zeichnet, geriet in die Schlagzeilen. Zehn Jahre zuvor hatte der damalige Low-Budget-Regisseur Peter Rader das Drehbuch zu "Waterworld" geschrieben, doch es fiel zu aufwändig aus und verschwand in der Versenkung. Dann trat Kevin Costner auf den Plan und übertrug die Regie seinem langjährigen Freund Kevin Reynolds, mit dem er sich im Verlauf der Dreharbeiten so zerstritt, dass Costner selbst den Endschnitt übernahm. Reynolds inszenierte 1988 unter anderem schon "Bestie Krieg", "Robin Hood - König der Diebe", "Rapa Nui - Rebellion im Paradies", "187 - Eine tödliche Zahl". Oscar- und Golden Globe-Preisträger Kevin Costner kennt man vor allem aus dem Western-Drama "Der mit dem Wolf tanzt", bei dem er auch selbst Regie führte und als Produzent fungierte. Außerdem war Costner unter anderem in "No Way Out - Es gibt kein Zurück", "Robin Hood - König der Diebe", "Bodyguard", "Wyatt Earp - Das Leben einer Legende" (1994), "Thirteen Days" und in "Jede Sekunde zählt - The Guardian" auf der Leinwand zu bewundern. Dennis Hoppers Paraderolle war die des durchgeknallten Bikers "Billy" in dem Kult-Film "Easy Rider" aus dem Jahr 1969, bei dem er auch selbst Regie führte. Der charismatische Schauspieler war außerdem in Kinoproduktionen wie "Das Messer am Ufer", "Blue Velvet", "True Romance", "Speed" oder "Abgezockt" zu sehen. Darüber hinaus überzeugte er unter anderem in "Colors - Farben der Gewalt" und "The Hot Spot - Spiel mit dem Feuer" auch als Regisseur. Am 29. Mai 2010 erlag Dennis Hopper einem Krebsleiden. Jeanne Tripplehorn spielte unter anderem in "Basic Instinct", "Die Firma", "Zwei Singles in L.A.", "Sie liebt ihn - sie liebt ihn nicht" und war an der Seite von Madonna in Guy Ritchies Komödie "Love, Sex, Drugs & Money" zu sehen.
(RTL Zwei)
Länge: ca. 136 min.
Deutscher Kinostart: 21.09.1995
Original-Kinostart: 28.07.1995 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Kevin Reynolds, Kevin Costner
- Drehbuch: Peter Rader, David Twohy
- Produktion: Kevin Costner, John Davis, Charles Gordon, Lawrence Gordon, Ilona Herzberg, Andrew Licht, Jeffrey A. Mueller, Gene Levy, Sid Sheinberg, David Fulton, Doreen A. Dixon, Jack L. Murray, John J. Smith, Stephen Traxler, Gordon Company, Licht, Mueller Film Corporation
- Produktionsfirma: Universal Pictures, Davis Entertainment
- Musik: James Newton Howard
- Kamera: Dean Semler, David F. Klassen
- Schnitt: Peter Boyle
- Szenenbild: Nancy Haigh
- Maske: David LeRoy Anderson, Paulette Crammond, James Lee McCoy, Jeanne Van Phue
- Kostüme: John Bloomfield
- Regieassistenz: Alan B. Curtiss, David R. Ellis, Mickey Gilbert, Michael Green, Melanie Grefe, David Hallinan, Robert Huberman, Sean McCarron, George Parra, Scott Robertson, David Sardi, L. David Silva
- Ton: Lou Angelo, David A. Arnold, James Ashwill, Bill W. Benton, Brad Biggart
- Spezialeffekte: Carol Ashley, Richard Bain, Kerry Colonna, Rob Hodgson, Cordy Rierson, Janek Sirrs, Richard Hilgner, Stan Blackwell, William Dawson, Kim Derry, Bruce Allan Donnellan, Giuliano Fiumani, David Gallion, Rocky Gehr, Werner Hahnlein, Michael Menzel, Anthony Simonaitis, Sandra Stewart, Keith Suzuki, Jor Van Kline
- Stunts: Clay Cullen, Marco Khan
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