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"In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte": Neuzugang Lion Wasczyk im Interview

(30.09.2021)

Frischer Wind weht ab dem heutigen Donnerstag durch die Korridore des Johannes-Thal-Klinikums. Lion Wasczyk gibt bei
TV Wunschliste-Redakteur Ralf Döbele hatte die Chance, noch vor der Premiere mit Lion Wasczyk, den Serienfans unter anderem als Polizeikommissar Finn Bartels aus
TV Wunschliste: Lieber Lion, die allerwichtigste Frage gleich zu Beginn: Welche Farbe hat der Kasack deiner Figur?
Lion Wasczyk: (lacht) Das ist eine gute Frage, vielleicht Flieder? Lavendel? Es ist sowas Hellblaues, Bläuliches, aber es ist kein klassisches Hellblau. Auf jeden Fall hat es mir von Anfang an gut gefallen.
Trifft die Farbe den Charakter Florian Osterwald? Auch wenn du vielleicht noch nicht verraten kannst, auf welche Art und Weise?
Lion Wasczyk: Ich glaube, diese helle Farbe trifft es erst mal ganz gut, da er als junger Assistenzarzt in den Klinikalltag startet und praktisch eine weiße Weste mitbringt. Dieses Hellblau hat natürlich auch etwas Jugendhaftes und Unerfahrenes. Klar, Florian hat sein Studium durchlaufen und ist Assistenzarzt, aber auch als Assistenzarzt muss man natürlich noch wahnsinnig viel lernen und schauen wir mal, ob der Kasack mit der Zeit und von Staffel zu Staffel immer dunkler wird.
Das wäre natürlich sehr lustig. In der Figurenbeschreibung steht, dass Florian zunächst ein bisschen vorprescht und dann erst lernen muss, einen Schritt nach dem anderen zu machen. Ist das korrekt und wenn ja, wie reagieren die Kollegen darauf?
Lion Wasczyk: Das ist korrekt und das liegt daran, dass Florian einfach auch wahnsinnig motiviert ist. Er hat einen enorm großen Antrieb, kommt frisch aus dem Studium und möchte einfach rein in diesen Job starten. Dabei überschätzt er sich dann manchmal ein bisschen. Das muss er dann auch erst mal für sich einsehen. Für seine Kolleg:innen ist das recht amüsant, weil die sich darin natürlich wiedererkennen. Sie erkennen diese leidenschaftlich in sich wieder, müssen aber dennoch eingreifen und versuchen, Florian da auf den richtigen Weg zu bringen.

Haben da vielleicht gerade die jüngeren Kollegen wie Mikko Rantala (Luan Gummich) oder Rebecca Krieger (Milena Straube) ein größeres Verständnis für sein Verhalten?
Lion Wasczyk: Für die jetzt zweitjüngste Generation ist es natürlich recht angenehm, dass sie jetzt nicht mehr die Jüngsten sind. Dadurch können sie nun ein wenig "von oben" beobachten, was jetzt die Allerneuesten im Team machen und vieles davon ist für sie natürlich auch belustigend, sie erkennen vieles wieder. Seine Ausbilderin Dr. Sherbaz [gespielt von Sanam Afrashteh] ist da natürlich deutlich strenger, vor allem, wenn es um manche Entscheidungen geht, die nicht offen mit ihr kommuniziert wurden, wenn Florian praktisch einfach etwas selbst entschieden hat, ohne es vorher abzustimmen. Das ist auch in den ersten Folgen der größte Lernprozess für Florian, dass er alles absprechen muss, es muss alles abgesegnet werden, er kann eben nicht alles selbst entscheiden, wie er es gerne möchte.
Wenn das so ist, freue ich mich darauf, denn ich persönlich mag es eigentlich immer, wenn Leyla auch etwas energischer sein darf.
Lion Wasczyk: Natürlich auch mit einer Wärme und Herzlichkeit, denn, am Ende des Tages möchte sie ihre jungen Assistenzärzte nicht bestrafen, sie möchte natürlich, dass sie lernen. Aber manchmal gehört zu so einem Lernprozess auch eine gewisse Strenge dazu. Schließlich muss sie darauf achten, dass keine drastischen Fehler passieren.
Auf der nächsten Seite spricht Lion Wasczyk über die geheimnisvolle Hintergrundgeschichte seiner Figur.
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Leserkommentare
Anton Chigurh schrieb am 21.10.2021, 15.19 Uhr:
@Strottes:
". . . behaupteten Diversitätvorschriften . . . " - das ist alles andere als eine Behauptung. Die Öffentlich-rechtlichen betonen selbst immer wieder, dass Feminismus und Diversität bei ihrer Programmgestaltung eine zentrale Stelle einnehmen. Es gibt in den Medien eine Unmenge Stellungnahmen von Programmdirektoren und Intendanten dazu. Außerdem braucht man sich doch nur das Programm selbst anzusehen: Die Flut von weiblichen, nicht-weißen und nicht-heterosexuellen Rollen in den letzten Jahren kann ja wohl kein Zufall sein.
Und was die Realität angeht: Ich glaube zum Beispiel nicht, dass mindestens die Hälfte der Kriminalbeamten in Deutschland weiblich ist wie uns ARD und ZDF mit der Flut von Kommissarinnen weiß machen will, ebenso wenig glaube ich dass es so gut wie keine nicht-weißen Straftäter gibt wie das in den Produktionen von ARD und ZDF der Fall ist.
Hier triumphiert die Gesinnung über das Urteilsvermögen und die Wirklichkeit.Anton Chigurh schrieb am 30.09.2021, 14.42 Uhr:
Jede Wette, dass der "Neue" schwul ist (also die Rolle meine ich, nicht den Schauspieler). Etwas anderes lassen die Diversifizätsvorschriften der Öffentlich-Rechtlichen gar nicht zu.
Strottes schrieb am 30.09.2021, 17.01 Uhr:
Es ist ja nicht gerade so, dass queere Mitarbeiter*innen in Krankenhäusern etwas Ungewöhnliches sind. Von daher braucht es keine behaupteten Diversitätvorschriften, sondern es reicht der Bilick auf die Realität, um auch mal eine schwule Figur in den Hauptcast einer Krankenhausserie einzuführen.
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