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ARD und ZDF bleiben olympisch
(19.06.2004, 00.00 Uhr)

Mindestens bis ins Jahr 2012 werden die Olympischen Spiele komplett und in Farbe von ARD und ZDF übertragen. Einen entsprechenden Beschluss verkündete das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Freitag in Lausanne.
Die Ausstrahlungsrechte für Europa (außer Italien) erhielt danach wieder die European Broadcasting Union (EBU), der Zusammenschluss der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Europa. Nach Ansicht des ARD-Vorsitzenden Jobst Plog habe das IOC im Interesse der Fernsehzuschauer entschieden, da die Spiele damit frei empfangbar blieben. Laut ZDF-Intendant Markus Schächter habe am Ende die Qualität der Berichterstattung und nicht der Preis den Ausschlag für die Entscheidung gegeben. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten hätten zwar deutlich weniger geboten als die privaten, würden aber über eine "jahrzehntelange Erfahrung" verfügen.
In die Röhre schauen mussten unter anderem die ProSiebenSat.1-Gruppe und Premiere. Der Geschäftsführer des Pay-TV-Senders, Georg Kofler, reagierte sauer: "Wir werden auf nationaler und europäischer Ebene alle Rechtsmittel anwenden, um gegen diese Entscheidung anzugehen.", so Koflger gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
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Leserkommentare
Uwe schrieb via tvforen.de am 21.06.2004, 00.55 Uhr:
Unter Umständen bringen ARD/ZDF mit ihren digitalen Zusatzkanälen die Übertragungen von Olympia in vergleichbarer Qualität wie Premiere.
Im Prinzip finde ich die Vergabe an die ÖR´s eine sehr gute Sache.Jede andere Lösung hätte für die Masse der Zuschauer nur Nachteile gebracht (Übermässige Werbung,Verschlüsselung).klaus heyde schrieb via tvforen.de am 20.06.2004, 10.22 Uhr:
Als alter Premierekunde votiere ich wahrscheinlich einseitig, aber die meisten
Fernsehzuschauer können natürlich nicht wissen, welche hohe Qualität die Sport-
übertragungen über Premiere haben. Es müßte zumindest möglich sein, auf Grund
der Vielzahl von Sportarten, die in den 14 Tagen der Olympischen Spiele übertragen werden, aufzuteilen.
Dann wäre auch eine gewisse Konkurrenz vorhanden, und die öffentlich rechtlichen Sender müßten sich dann mehr anstrengen, weil ein direkter Qualitätsvergleich stattfindet.
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