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"Bekifftes Deutschland": RTL-Zwei-Doku über Cannabis-Legalisierung

von Christopher Diekhaus in News national
(28.01.2025, 16.14 Uhr)
Zwischenfazit nach rund einem Jahr Teilfreigabe
Jacky aus Lüneburg baut zum ersten Mal Cannabis zu Hause an
RTLZWEI/Maximusfilm
"Bekifftes Deutschland": RTL-Zwei-Doku über Cannabis-Legalisierung/RTLZWEI/Maximusfilm

Seit der Cannabis-Teillegalisierung durch die Ampel-Regierung im Frühjahr 2024 wird leidenschaftlich über das Gesetz diskutiert, das unter einem Kanzler Friedrich Merz schon bald wieder Geschichte sein könnte. Welche Folgen die vor rund einem Jahr erfolgte Freigabe für Konsumierende, Behörden und den Schwarzmarkt hatte, möchte eine neue RTL-Zwei-Doku untersuchen, die auf den markigen Titel  "Bekifftes Deutschland - Zwischen Rausch und Realität" hört. Ausgestrahlt wird die Sendung am Dienstag, dem 18. Februar, um 21.15 Uhr. Im Anschluss ist sie sieben Tage lang kostenlos auf RTL+ abrufbar. Schon eine Woche zuvor befindet sie sich im Premium-Bereich der Streaming-Plattform.

Am 1. April 2024 gab die ehemalige Bundesregierung den Startschuss für die Teillegalisierung von Cannabis. Menschen in Deutschland ist es seitdem erlaubt, die Droge zu Genusszwecken anzubauen und zu konsumieren. Kauf oder Verkauf sind hingegen untersagt. Während die Befürworter das Gesetz als richtungsweisende Entscheidung feierten, hagelte es vonseiten der Opposition Kritik. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass nach den Neuwahlen im Februar 2025 alles wieder anders sein könnte, zieht die RTL-Zwei-Doku laut offiziellem Pressetext ein Zwischenfazit und lässt dafür Betroffene aller Art zu Wort kommen. Zentrale Fragen sind dabei folgende: Was bringt die Legalisierung von Cannabis wirklich? Entlastet sie tatsächlich die Polizei, oder aber hat sie den Schwarzmarkt erst recht befeuert? Ist Cannabis eine süchtig machende Einstiegsdroge oder ein Heilmittel gegen Schmerzen und Stress? Gibt es einen neuen Markt, oder herrscht durch das Gesetz noch mehr bürokratischer Irrsinn?

"Bekifftes Deutschland - Zwischen Rausch und Realität" taucht ab in die illegale Welt eines Berliner Drogendealers und folgt den Gründern einer Anbauvereinigung, die monatelang auf eine Genehmigung zum Anbau warten. In den Blick nimmt die Dokumentation auch die Konsumierenden, etwa den Rapper Xatar, der der Teilfreigabe positiv gegenübersteht. Ebenso wird die Arbeit der Polizei beleuchtet. Und noch dazu soll ein Experiment zeigen, wie sich der Konsum anfühlt - und wie sich Cannabis-Einfluss am Steuer auswirkt. Psychose-Patient Françoise wiederum erzählt, warum die Droge ihn in die Psychiatrie getrieben hat.

Produziert wird "Bekifftes Deutschland - Zwischen Rausch und Realität" von der Maximus Film GmbH.



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