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"Berlin, Berlin"-Film: Netflix statt Kinopremiere

von Glenn Riedmeier in News national
(27.04.2020, 11.56 Uhr)
Auch komplette Serie ab Mai beim Streamingdienst
Netflix/Constantin Film
"Berlin, Berlin"-Film: Netflix statt Kinopremiere/Netflix/Constantin Film

Bereits vor mehr als drei Jahren wurden erste Pläne bekannt, die frühere ARD-Serie  "Berlin, Berlin" in Form eines Kinofilms fortzusetzen. Am 19. März sollte  "Berlin, Berlin - Der Film" eigentlich in die Lichtspielhäuser kommen. Doch aufgrund der Corona-Pandemie wurden alle Kinos geschlossen - und die Premiere abgeblasen. Nun wurde bekannt, dass der Film stattdessen bei Netflix erstveröffentlicht wird. Ab dem 8. Mai liegt er exklusiv bei dem Streamingdienst bereit. Damit nicht genug: Ab diesem Tag wird bei Netflix auch die komplette Serie bereitgestellt.

15 Jahre nach dem Ende der Serie gibt es ein Wiedersehen mit der liebenswert chaotischen Großstadtheldin Lolle (Felicitas Woll) sowie Sven (Jan Sosniok), Rosalie (Sandra Borgmann) und Hart (Matthias Klimsa). Sven platzt mitten in Lolles Hochzeit mit Hart hinein und macht ihr vor versammelter Gästeschar einen Heiratsantrag! Daraufhin flüchtet die verwirte Lolle in wilder Fahrt quer durch Berlin. Nach einem emotionalen Ausraster landet sie vor Gericht und wird zu Sozialstunden an einer Schule verdonnert. Dort macht sie die Bekanntschaft mit Dana (Janina Uhse,  "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"), mit der sie eines gemeinsam hat: komplizierte Männergeschichten. Sie durchleben eine wilde Partynacht in den Berliner Clubs und wachen am nächsten Morgen in einem Auto auf - allerdings nicht in Berlin, sondern im Harz! Lolle will sofort zurück in die Hauptstadt, doch die Fahrt nach Berlin wird zu einem aberwitzigen Roadtrip, der für beide Freundinnen zu einer Reise wird, die ihr Leben für immer verändert.... Und was ist eigentlich mit Svens Heiratsantrag?

Matthias Klimsa und Kai Lentrodt sind ebenfalls im Cast, während Rhea Harder-Vennewald am Film nicht beteiligt ist. Prominente Gastauftritte absolvieren Armin Rohde, Detlev Buck, Christian Tramitz, Kailas Mahadevan und Gitta Schweighöfer.

"Wir freuen uns sehr, dass Netflix den BERLIN, BERLIN-Film nun präsentieren wird. Das ist eine außergewöhnliche Chance in diesen Zeiten und wir sind insbesondere unseren Förder-Partnern, der ARD Degeto sowie der Constantin Film dankbar, dass dies überhaupt möglich ist", so Michael Lehmann, Produzent und Vorsitzender Geschäftsführer der Studio Hamburg Production Group.

Das Drehbuch stammt von David und Ben Safier, inszeniert wurde der Film von Regisseurin Franziska Meyer-Price, die für 42 der insgesamt 86 Serienfolgen verantwortlich zeichnete. Als Produzenten stehen Michael Lehmann und Holger Ellermann hinter dem Film. Die Film-Fortsetzung ist eine Produktion der Real Film Berlin in Ko-Produktion mit Constantin Film, Letterbox Filmproduktion, Degeto Film (Christine Strobl, Claudia Grässel), Rundfunk Berlin-Brandenburg (Cooky Ziesche), Radio Bremen (Annette Strelow) und German Film Partners.

"Berlin, Berlin" lief vier Staffeln lang von 2002 bis 2005 am ARD-Vorabend. Lolle, das Landei, zog zu Beginn der Serie mit Anfang 20 nach Berlin - auf der Suche nach sich selbst, nach Lebenssinn und nach Freundschaft. Zusammen mit ihren Freunden Sven, Rosalie und Hart sammelte sie die ersten Erfahrungen in ihrem neuen Leben in der Großstadt. Sie träumte von einer Karriere als Comiczeichnerin. Markenzeichen von "Berlin, Berlin" waren die eingestreuten Comic-Sequenzen. Die Serie konnte eine treue Fangemeinde aufbauen und wurde mehrfach preisgekrönt. 2002 erhielt Felicitas Woll den  Deutschen Fernsehpreis, 2003 folgte der  Grimme-Preis und 2004 die Goldene Rose von Luzern. 2004 gewann "Berlin, Berlin" als erste deutsche Serie den  internationalen Emmy in der Kategorie "Comedy/Sitcom". Trotz des großen Erfolgs entschloss sich Felicitas Woll nach insgesamt 86 Folgen gegen eine Fortsetzung. In der letzten Folge gestanden sich Lolle und Sven ihre Liebe und wanderten zusammen nach Australien aus.


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Leserkommentare

  • Dustin schrieb via tvforen.de am 27.04.2020, 19.57 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    ... Lolles Hochzeit mit Hart ...

    Ich hoffe ihr habt euch da verschrieben. Was für ein Blödsinn, da verliere ich sofort das Interesse wenn das stimmt.
  • User_458192 schrieb am 27.04.2020, 13.11 Uhr:
    Netflix wir sicher dafür etwas zahlen. Bei der ARD wird er schon noch später kommen.
    Schade, dass Rhea Harder nicht dabei ist.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 27.04.2020, 12.39 Uhr:
    Schade, hätte ich gerne auf der grossen Leinwand gesehen. Komisch auch, dass kein ARD-Sender die Ausstrahlung übernimmt.