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"Dieses Jahr ist alles anders!": "Germany*s Next Topmodel" wirbt mit Diversity

von Glenn Riedmeier in News national
(25.01.2021, 19.52 Uhr)
ProSieben-Castingshow mit Heidi Klum will weg von veraltetem Schönheitsideal
(v. l. n. r.): Chanel, Soulin, Mareike, Alysha, Ana und Alexandra sind bei "Germany*s Next Topmodel" 2021 dabei
ProSieben/Richard Hübner
"Dieses Jahr ist alles anders!": "Germany*s Next Topmodel" wirbt mit Diversity/ProSieben/Richard Hübner

Nächste Woche, am 4. Februar, fällt der Startschuss für die nächste Staffel von  "Germany's Next Topmodel". Die Corona-Pandemie zwang die TV-Produktion zum Umdisponieren, doch auch darüber hinaus wird die mittlerweile 16. Staffel der Castingshow anders aussehen als bisher. Heidi Klum kündigt an: Dieses Jahr ist alles anders!

Groß auf die Fahnen geschrieben hat man sich Diversity - in jeder Hinsicht. Von dem "veralteten Schönheitsideal", das der Sendung regelmäßig vorgeworfen wurde, möchte man sich verabschieden. Dies macht Heidi Klum direkt im Teaser zur Auftaktfolge deutlich, indem sie die Model-Silhouette aus dem GNTM-Logo entfernt und zudem ein *-Sternchen anstelle des Apostrophs im Titel "Germany*s Next Topmodel" einfügt.

Das neue Logo
Das neue Logo ProSieben

Zu alt? Zu dick? Zu dünn? Zu klein? All diese früheren Ausschlusskriterien sollen der Vergangenheit angehören, weil sich die Modelbranche inzwischen geöffnet hat. Es sei Zeit für "mehr Diversity". Daher befinden sich unter den aus 17.000 Bewerberinnen ausgewählten 31 Kandidatinnen diesmal auch Curvy-Models, Petite-Models, Transgender-Models, Non-Binary-Models und Models mit Behinderung - erstmals ist etwa eine Gehörlose dabei.

In diesem Jahr habe ich das veraltete Schönheitsideal komplett über den Haufen geworfen und allen Mädchen - ob groß oder klein, jung oder alt - die Chance gegeben, sich bei mir vorzustellen, so Heidi Klum.

v. l. n. r.: Dascha, Mira, Linda, Luca und Sara
v. l. n. r.: Dascha, Mira, Linda, Luca und Sara ProSieben/Richard Hübner

"Anders" ist die neue Staffel aber natürlich auch deshalb, weil die sonst so charakteristischen Dreharbeiten in den USA wegen der Corona-Pandemie undenkbar waren. Stattdessen lautet das Motto "Made in Europe". Die Auftaktfolge wurde in Berlin produziert. Die Kandidatinnen lernen sich dort kennen und müssen anschließend ihre erste Fashionshow vor Heidi Klum und dem französischen Designer Manfred Thierry Mugler als Gastjuror vorführen - für die ersten Bewerberinnen endet hier bereits der Traum. In den darauffolgenden Ausgaben reisen die Nachwuchsmodels zu den "aufregendsten Modemetropolen und an die atemberaubendsten Plätze Europas". Es wird auch ein Wiedersehen mit einigen bekannten "GNTM"-Wegbegleitern geben, wie Wolfgang Joop, Thomas Hayo, Bill Kaulitz, Rankin, Stefanie Giesinger und Rebecca Mir - aber auch Komikerlegende Otto Waalkes wird zu Gast sein.

Das gesamte Team musste während der Produktion negative Corona-Tests vorlegen, die nicht älter als 48 Stunden sein durften. Zudem galt am Set für alle Maskenpflicht und vor Drehbeginn haben sich sämtliche Topmodel-Anwärterinnen in Quarantäne begeben.

Die 16. Staffel von "Germany*s Next Topmodel" ist ab dem 4. Februar 17 Wochen lang donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben zu sehen.


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Leserkommentare

  • zynicus schrieb am 31.01.2021, 12.45 Uhr:
    Das kann nur in Rassismus enden.
    Warum?
    Weil, was passiert, wenn die, weder weibliche noch männliche Topmodel gewinnt?
    Was, wenn die Transgendermann gewinnt? Oder das entstellte Modell?
    So oder so, die anderen werden sich beschweren und Rassismus in den Raum werfen.
    Man muss wohl Top Model anders definieren.
    Nicht ein Schönheitsideal, nicht die Körpergröße, die fließenden Formen, nicht die Figur, nein, es soll nur zählen, was oder wer am Diversesten ist. Und in der Minderheit ist.
    Also scheiden blonde Frauen aus. Detto, schlanke. Und heterosexuelle sowieso.
    Da es ich bei denen um die Merheit handelt, ist es legitim, diese nicht zu berücksichtigen und demnach ist es ja auch kein Rassismus (siehe weiße alte Männer).
  • Nah-und-Fernseher schrieb am 29.01.2021, 23.47 Uhr:
    Was ist das denn für eine Truppe da auf dem Bild?
    Hat was von Gruselkabinett. Dann schauen die noch so depri drein.
    Ist das Unterhaltung oder kann das weg?
    Btw. Sehe ich das richtig? OMG, sie haben das Wort "Germany" gegendert!
  • User 192202 schrieb am 28.01.2021, 03.15 Uhr:
    Diversity - ja, Diskriminierung (in welche Richtung auch immer) - nein, aber genau das tut Heidi Klum und seit Jahren, und sie wird nicht aus dem Programm geworfen oder verpixelt, denn sie ist "genehm rassistisch" -so wie die Medien es seit längerem praktizieren und damit allen, die sie so dringend belehren wollen, ein absolut mieses und heuchlerisches Vorbild sind: denn Heidi macht nicht nur (zu Recht) Schluss mit Gender-Begrenzungen, fehlender Inklusion von Behinderten, dem Ausschluss von Kurven etc., sondern sie schließt offen eine gesamte Gruppe Frauen aus: was wir schon lange wussten, nun hat sie es öffentlich zugegeben: Heidi diskrimiert und benachteiligt Blonde, sie könne sich ein blondes GNTopmodel nicht vorstellen/will es nicht, und wie gesagt, nicht nur ein Lippenbekenntnis, denn schon über die letzten Staffeln war mehr als offensichtlich, dass sie Nicht-Blonde bevorzugt (behandelt). Und das ist nicht nur mies, sondern kriminell, wären in diesem Land nicht die Justiz+Medien+Politik etc. blind für eine Diskriminierungsrichtung und dafür umso empfindlicher in der anderen Richtung - absolut nicht in Ordnung und ein mieses Beispiel - warum soll sich dann einer/ein Normalo/Bürger daran halten, was sie heuchlerisch vorbeten und sich selbst nicht dran halten?? Heidi und derlei Geister gehören boykottiert. Keine Diskriminierung/Gleichbehandlung für alle/in jedewede Richtung, keine Benachteiligung und keine Bevorzugung aufgrund äußerlicher/unwichtiger Eigenschaften. Es geht nur mit Farben- und anderer Blindheit und Gleichbehandlung (aber genau die gibt es eben nicht, wie Heidi - und alle, die sie schalten und walten lassen - wieder beweist). Punkt.