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Eckart von Hirschhausen kritisiert Quotenfixiertheit von ARD und ZDF

von Glenn Riedmeier in Mediennews
(12.03.2015, 16.38 Uhr)
"Es bräuchte überhaupt keine Quote und keine Werbung."
Eckart von Hirschhausen
WDR/Herby Sachs
Eckart von Hirschhausen kritisiert Quotenfixiertheit von ARD und ZDF/WDR/Herby Sachs

Kabarettist und Moderator Eckart von Hirschhausen bringt in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit seinen Unmut über die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland zum Ausdruck. Der studierte Mediziner hält es für falsch, dass ARD und ZDF ihr Programm so stark nach den Einschaltquoten ausrichten: "Die Quote wurde als Instrument für die Werbewirtschaft eingeführt. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird über Gebühren finanziert, es bräuchte überhaupt keine Quote und keine Werbung."

Stattdessen sollten sich die Öffentlich-Rechtlichen, so Hirschhausen, um unabhängige Recherchen bemühen, die gerade in den Bereichen Wissenschaft, Dokumentation und Politik elementar für die Demokratie seien. Gegen Unterhaltung sei grundsätzlich nichts einzuwenden, meint der Moderator, der im Ersten selbst  "Hirschhausens Quiz des Menschen" präsentiert. Allerdings sei auch Unterhaltung mit Mehrwert Teil des Auftrags und er stellt sich die Frage, weshalb im Fernsehen so viel ermittelt und immer weniger vermittelt wird. "Programm mit Anspruch zu machen bedeutet, auf ein paar Tagessiege zu verzichten, aber das traut sich keiner."

Hinzu komme, so Hirschhausen in der Zeit, dass Menschen, die sich längst vom Fernsehen abgewendet haben, gar nicht in der Quote erfasst würden. "Quote heißt Prozent, aber wovon? Alle, die sich schon lange vom Fernsehen verabschiedet haben, kommen darin ja nicht vor!"

Ob die von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) durchgeführte Quotenmessung noch zeitgemäß ist, wird immer wieder hinterfragt. Gerade kleine Sender wie joiz leiden unter dem in den 1980er Jahren eingeführten Messsystem, bei dem anhand von 5000 Haushalten die Einschaltquoten in ganz Deutschland hochgerechnet werden. Die Präsenz und Bedeutung der Sender in den sozialen Netzwerken, sowie Abrufe in Mediatheken und Streamingdiensten werden bislang nicht beachtet. Dies soll sich erst frühestens Anfang 2016 ändern.

Parallel soll sich die Messung der AGF künftig allen "deutschsprachigen Menschen" öffnen. Bislang werden lediglich EU-Bürger in Deutschland berücksichtigt, während Nicht-EU-Bürger nicht abgebildet werden. Durch diese Regelung wird beispielsweise das Fernsehverhalten der in Deutschland lebenden Türken überhaupt nicht beachtet. Da diese sich auch gerne Sender aus ihrer Heimat ansehen, könnten sich die Marktanteile spürbar zu Ungunsten der deutschen Sender auswirken, sobald auch Nicht-EU-Bürger bei der Quotenmessung berücksichtigt werden.


Beitrag/Regelverstoß

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Leserkommentare

  • orinoco schrieb via tvforen.de am 12.03.2015, 23.52 Uhr:
    Lang lebe Polka Jamboree!
    Ja! Ja! Ich hab es geschafft! ... äh ... ich meine, wie konnte das nur passieren?
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 01.24 Uhr:
    Das System mit 5500 Haushalten (ein einziger z.B. in Bremen) ist total veraltet. Würden alle Millionen Haushalte gemessen, ergäbe sich mit Sicherheit eine ganz andere "Quote". Mit Sicherheit werden die 5500 Haushalte auch bestochen, damit sie für 200 Euro, die sie in die Hand gedrückt bekommen "auch ja Pro7 den ganzen Tag und Nacht laufen lassen" Fernsehkritik.tv berichtete schon über diese Machenschaften a la Bestechung dieser Haushalte.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 01.43 Uhr:
    Shairap schrieb:
    Das System mit 5500 Haushalten (ein einziger z.B.
    in Bremen) ist total veraltet. Würden alle
    Millionen Haushalte gemessen, ergäbe sich mit
    Sicherheit eine ganz andere "Quote". Mit
    Sicherheit werden die 5500 Haushalte auch
    bestochen, damit sie für 200 Euro, die sie in die
    Hand gedrückt bekommen "auch ja Pro7 den ganzen
    Tag und Nacht laufen lassen" Fernsehkritik.tv
    berichtete schon über diese Machenschaften a la
    Bestechung dieser Haushalte.

    Das ist einfach nur grober Dummfug, Shairap.
    Das hat Fernsehkritik.tv nie behauptet, so.
    Die Quote und die Messung muss man gesondert betrachten und die Hochrechnung im kleinen Bereich auch.
    Aber das wäre ein anderes Thema. Die Sendervielfalt bei den OeR.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 02.00 Uhr:
    Das ist kein grober Dummfug, habs ja selbst gesehen. Aber danke für die Beleidigung (Internet- Diskussions"kultur")
    Die Fakten die ich genannt habe, sagte auch Oliver Kalkofe. Kann ich beweisen weil ich einen Mitschnitt eines Auftritts von Kalkofe habe, wo er über die Quote redete.
    Von mir aus könnte der ganze Quotenquatsch sowieso abgeschafft werden, wie vor den 80ern. Da gab es dann auch weitaus besseres, nicht auf die Werbewirtschaft zugeschnittene, langweilige dummdreiste Fernsehformate wie sie es heute in den Privaten an jeder Ecke gibt.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 02.13 Uhr:
    Dann mach einfach einen link, Shairap. Die alten Folgen sind frei.
    Ich bin interessiert, was du genau damit meinst.
    Ich bin schon gespannt, wie diese Geschichte ausgeht.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 02.34 Uhr:
    Hier:
    http://fernsehkritik.tv/folge-72/play/#950-Im-Reich-der-Quoten
    Gut dass ich's noch so schnell wieder entdeckt habe, weil ich mich erinnerte, dass der Holger Serdar Somuncu interviewte. ;)
    21:20 - "90% der Leute werden repräsentativ abgebildet". Schon krass. So ein System lädt doch zur Manipulation und Bestechung ein.
    23:48 ist das mit der Bestechung... ok, es wird angeblich unterbunden, naja, hab ich mich wohl verhört, oder das mit der Bestechung hab ich anderswo gehört. Aber das Bild "Wie heisst dein Lieblingssender?" -Vox" *geld überreich* spricht schon dafür , das sowas mit Leichtigkeit im Hintergrund passieren könnte, auch wenn's nicht erwiesen ist. ;)
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 03.10 Uhr:
    Shairap schrieb:
    Hier:
    http://fernsehkritik.tv/folge-72/play/#950-Im-Reic
    h-der-Quoten
    Gut dass ich's noch so schnell wieder entdeckt
    habe, weil ich mich erinnerte, dass der Holger
    Serdar Somuncu interviewte. ;)
    21:20 - "90% der Leute werden repräsentativ
    abgebildet". Schon krass. So ein System lädt doch
    zur Manipulation und Bestechung ein.
    23:48 ist das mit der Bestechung... ok, es wird
    angeblich unterbunden, naja, hab ich mich wohl
    verhört, oder das mit der Bestechung hab ich
    anderswo gehört. Aber das Bild "Wie heisst dein
    Lieblingssender?" -Vox" *geld überreich* spricht
    schon dafür , das sowas mit Leichtigkeit im
    Hintergrund passieren könnte, auch wenn's nicht
    erwiesen ist. ;)

    Das System mit 5500 Haushalten (ein einziger z.B. in Bremen) ist total veraltet. Würden alle Millionen Haushalte gemessen, ergäbe sich mit Sicherheit eine ganz andere "Quote". Mit Sicherheit werden die 5500 Haushalte auch bestochen, damit sie für 200 Euro, die sie in die Hand gedrückt bekommen "auch ja Pro7 den ganzen Tag und Nacht laufen lassen" Fernsehkritik.tv berichtete schon über diese Machenschaften a la Bestechung dieser Haushalte.>>

    Ja - das ist ein Interview, dass ich nicht kenne, bzw. es war nicht so mein Fall. Also nicht ganz geschaut.
    Sorry für meine Unterstellung, Shairap.
    Trotzdem bleibe ich bei meiner Behauptung oder bei meiner Aussage, dass es bei der Quotenmessung keine Rolle spielt.
    Wäre die Aussage wahr, wäre Holger dran geblieben.
    Und ich mag die Quoten auch nicht wirklich. Ich würde sie lieberbei den Privaten verrecken sehen.
    Und ganz ehrlich: Auch bei bei ARD und ZDF. Sie nutzen diese Chance nicht.

    PS: Ich hoffe dir reicht die Entschuldigung so, Shairap.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 03.21 Uhr:
    Ja - das ist ein Interview, dass ich nicht kenne, bzw. es war nicht so mein Fall. Also nicht ganz geschaut.
    Sorry für meine Unterstellung, Shairap. >Trotzdem bleibe ich bei meiner Behauptung oder bei meiner Aussage, dass es bei der Quotenmessung keine Rolle spielt.
    Wäre die Aussage wahr, wäre Holger dran geblieben. >
    Und ich mag die Quoten auch nicht wirklich. Ich würde sie lieberbei den Privaten verrecken sehen.
    Und ganz ehrlich: Auch bei bei ARD und ZDF. Sie nutzen diese Chance nicht.
  • ivet schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 11.52 Uhr:
    orinoco schrieb:
    Lang lebe Polka Jamboree!
    Ja! Ja! Ich hab es geschafft! ... äh ... ich
    meine, wie konnte das nur passieren?

    Das liegt am Zuschauerzählsystem! (zur Aufheiterung zwischendurch...)

    //www.youtube.com/embed/tzAdGRvQFiU?rel=0&start=532

    Jüngere Zuschauer steigen, und ältere Zuschauer sinken.
    Frauen sinken, Männer steigen.
    Tagsüber sinkend, nachts steigend.
    Shows mit großen Zuschauerzahlen werden, wenn sie sie nicht behalten, geringere Quoten aufzeigen.
    Shows mit kleinen Zuschauerzahlen bleiben klein oder werden größer - relativ gesehen, natürlich.
    Der relevanteste Aspekt wird der offensichtliche Mangel an Bewertungsrelevanz sein, der - und das ist seltsam genug - aus einer allgemeinen Relevanzlosigkeit resultiert.
    ;o)
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 12.56 Uhr:
    Shairap schrieb:
    Das System mit 5500 Haushalten (ein einziger z.B.
    in Bremen) ist total veraltet. Würden alle
    Millionen Haushalte gemessen, ergäbe sich mit
    Sicherheit eine ganz andere "Quote". Mit
    Sicherheit werden die 5500 Haushalte auch
    bestochen, damit sie für 200 Euro, die sie in die
    Hand gedrückt bekommen "auch ja Pro7 den ganzen
    Tag und Nacht laufen lassen" Fernsehkritik.tv
    berichtete schon über diese Machenschaften a la
    Bestechung dieser Haushalte.

    Unabhängig davon gab es in der SZ mal einen interessanten "Aussteiger" Artikel, wo ein ehemaliger Quotenesel (oder wie werden die genannt ;) von seinen Erfahrungen berichtete.
    Das gipfelte dann darin, dass man aus dem elitären Kreis der GfK Boxbesitzer sehr schnell rausfliegen konnte, wenn man den Fernseher ZU WENIG in Betrieb hatte. Dass dann die Nutzung doch eher in Richtung "TV mal laufen lassen, und ich geh derweil ins Kino/Einkaufen/etc" abrutscht kann sich dann wohl auch jeder dazudenken.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 01.04 Uhr:
    Quotenesel, hehe. :)
    >>Das gipfelte dann darin, dass man aus dem elitären Kreis der GfK Boxbesitzer sehr schnell rausfliegen konnte, wenn man den Fernseher ZU WENIG in Betrieb hatte. Dass dann die Nutzung doch eher in Richtung "TV mal laufen lassen, und ich geh derweil ins Kino/Einkaufen/etc" abrutscht kann sich dann wohl auch jeder dazudenken.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 01.51 Uhr:
    Dann bewegen wir uns aber schon auf dem Boden von Verschwörungstheorien oder so was bei deiner These.
    1. Die Box-Benutzer sind nicht "wirklich" bekannt.
    2. Was soll das Geld dem Sender bringen? Dazu müsste man die Zahlen entsprechend schon hochrechnen.
    3. Zu 2. Dann müssten mehrere Personen bestochen werden um die Zahlen so zu faken
    4. Es betrifft eher die Werbekunden - manchen Scheiss kann man einfach als TV-Schauer schon ausweichen
    Ich halte die Quotenmessung für nicht mehr zeitgemäss - vor allen Dingen bei den nicht-werbe-finanzierten Sendern.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 02.37 Uhr:
    Verschwörungstheorien: Hehe, ja mei ^^
    1. Die Box-Benutzer sind nicht "wirklich" bekannt.
    Dein Wort in Gottes Ohr ;) Aber nagut ja... wenn die nicht bekannt sind. Aber wer weiss da schon so genau...? Irgendwelche bekannte von einflussreichen Senderproduzenten haben zufällig so ne Box zuhause stehen, the rest is history ;) Simpel gedacht, ja, aber so einfach kann's halt manchmal schon sein ;)
    2. Was soll das Geld dem Sender bringen? Dazu müsste man die Zahlen entsprechend schon hochrechnen. > 3. Zu 2. Dann müssten mehrere Personen bestochen werden um die Zahlen so zu faken
    Jo, eine Quteoboxfamilie halt z.B. oder auch mehrere, ja. 5500 Haushalte sind halt wie gesagt nicht sehr viel.
    >> 4. Es betrifft eher die Werbekunden - manchen Scheiss kann man einfach als TV-Schauer schon ausweichen
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 02.46 Uhr:
    Kuk (kurz und knapp): Keine wirkliche Ahnung davon.
    Ich weis nur, dass die Goldgräberstimmung im Netz (youtube, etc) bezüglich der Werbung kräftig nachgelassen hat.
    Die Werbung zu adressieren oder besser eine bestimmte Zielgruppe auszuwählen scheint auf facebook besser zu greifen.
    Die Werbung und die Auswertung davon scheint inzwischen schon eine "Kunst" für sich zu sein.
    Aus diesem Grunde habe ich nur, für mich, geschlussfolgert, dass die Werbekunden sich am ehesten aufregen würden.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 03.33 Uhr:
    Ich bin nicht bei Facebook und co, und werde es (jedenfalls *privat*) auch nicht verwenden. Reine Zeitverschwendung und man muss auch nicht auf jeden Hype-Zug, der vorüberfährt, aufspringen, um zu zeigen wie hip man ist, ich glaub aus dem Alter bin ich raus und habe da auch eine gewisse Reife, dass ich darüberstehe ;) Aber das ist offtopic.
    Ich frage mich, wie sich Leute von Werbung überhaupt beeinflussen lassen. Werbung im Fernsehen schalte ich um. Im Internet gibt's gute Blocker dafür. Auf eine eingeblendete Ad Grafik hab ich seit dem ich überhaupt online bin, noch nie geklickt. Spam Mails lösche ich oder werden zu 99% automatisch gelöscht.
    Also, wenn, dann muss das sehr sehr im Untergewussten stattfinden. Ich habe nämlich wegen einer Werbung (fast) noch nie irgendetwas gezielt gekauft. (*fast= naja Videospiel- oder Kinowerbung hat mich schon manchmal dazu bewogen, dann da auch reinzugehen oder das Spiel zu kaufen ;) ) Nochmals offtopic ;)
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 03.40 Uhr:
    Mich haben manche Beiträge hier zu Serien oder Sendungen zum Anschauen animiert.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 03.43 Uhr:
    Ist ja auch eine Art Werbung, ja, stimmt.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 03.52 Uhr:
    Shairap schrieb:
    Ist ja auch eine Art Werbung, ja, stimmt.

    Nein, das ist definitiv eine positive Werbung. Das ist für mich keine "wirkliche" Werbung, sondern die "Kritik" von mir bekannten Personen. Diese kann ich halbwegs gut einordnen.
    Für mich ist das nicht mit dem Begriff Werbung verbunden.
    Und ja - du hast in der Grundaussage Recht.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 03.56 Uhr:
    Naja, ich meinte damit, dass die Kritik der Leute den Film/Serie etc durchaus in dem Augenblick "bewerben" in dem Sinne, "schau doch mal rein, ist gut gemacht" usw. Das ist natürlich keine direkte professionelle Werbung seitens der Produzenten. Eben Mundpropaganda.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 04.00 Uhr:
    Ja - das habe ich schon verstanden, Shairap. (*grins*)
    Ich wollte nur meine Meinung dazu einfach nur darlegen um bestimmte Aussagen besser zu verstehen zu können.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 14.03.2015, 04.10 Uhr:
    Ok, gut :))
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 12.03.2015, 20.58 Uhr:
    ..
    Stattdessen sollten sich die Öffentlich-Rechtlichen, so Hirschhausen, um unabhängige Recherchen bemühen, die gerade in den Bereichen Wissenschaft, Dokumentation und Politik elementar für die Demokratie seien. Gegen Unterhaltung sei grundsätzlich nichts einzuwenden, meint der Moderator, der im Ersten selbst "Hirschhausens Quiz des Menschen" präsentiert. Allerdings sei auch Unterhaltung mit Mehrwert Teil des Auftrags und er stellt sich die Frage, weshalb im Fernsehen so viel ermittelt und immer weniger vermittelt wird. "Programm mit Anspruch zu machen bedeutet, auf ein paar Tagessiege zu verzichten, aber das traut sich keiner.">>
    Das ist aber nur altes Wissen, leider.
    KuK: Nehmt den Sendern das Zwangs-Geld weg. Nur so geht das, leider.
    Ich glaube dadurch werden gute Reportagen gefördert.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 01.12 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    -
    KuK: Nehmt den Sendern das Zwangs-Geld weg. Nur so
    geht das, leider.
    Ich glaube dadurch werden gute Reportagen
    gefördert.

    Wie sollen gute Reportagen gefördert werden, wenn die Sender kein Geld bekommen? Ohne Gelder werden die öffentlich-rechtlichen auch Werbung machen müssen, und dann genauso trashig werden wie die Privaten, weil sie dann noch viel mehr auf die Quoten schielen müssen.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 01.22 Uhr:
    Kein Geld?! Die ÖR's bekommen Ihr Geld durch Gebühren (und nur teilweise durch Werbung). Wie Hirschhausen richtig sagt, "Das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird über Gebühren finanziert, es bräuchte überhaupt keine Quote und keine Werbung."
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 01.37 Uhr:

    faxe61 schrieb:
    > KuK: Nehmt den Sendern das Zwangs-Geld weg. Nur
    so
    > geht das, leider.
    > Ich glaube dadurch werden gute Reportagen
    > gefördert.
    Thinkerbelle schrieb:
    Wie sollen gute Reportagen gefördert werden, wenn
    die Sender kein Geld bekommen? Ohne Gelder werden
    die öffentlich-rechtlichen auch Werbung machen
    müssen, und dann genauso trashig werden wie die
    Privaten, weil sie dann noch viel mehr auf die
    Quoten schielen müssen.

    Eben, darum. Weil sie Geld für Scheisse rau hauen zum Teil.
    Das ist hart oder nicht perfekt der Sprache angepasst.
    Ich finde Reportagen sehr gut, die auch mit Quellen hantieren oder belegen, so wie kritische Berichterstattung.
    Sie haben z.B. das Interview mit Snoden total, medienmässig und so weiter, vergeigt.
    Eben, an wenn geht der Grimme-Preis?
    Es gibt, zugegeben wenig gute Sendungen auf den Privaten, aber manche, sind nicht arg zu schlecht für den Preis:
    Wallraff, Rach und der Schuldenberater. Zum Einschub geeignet.
    Eben, und wenn so Sendungen wie "Werbecheck" im Ersten laufen dürfen zur "besten" Sendezeit.
    Faxe, der nur die erste Sendung genossen hat - Gesundheit.
    Reportagen passieren inzwischen in der freien Netzwelt, aber nicht, oder nur selten von ARD und ZDF gefördert. Ja - das ist ein Vorurteil. Sie legen selten mit den "Grossen Werbekunden" an.
    Sie bezahlen Leute vor bekanntem Hintergrund, die nichts Neues erzählen.
    Wo sind die "richtigen" Verbrauchermagazine geblieben?
    Wo ist C`t geblieben?
    Das schliesse ich mich voll und ganz niggemeier an auch bei der 20:00 Uhr Tagesschau.
    PS: War er vor oder nach mir bei dem Thema aktiv?
    Das ist einfach nur peng-egal.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 01.46 Uhr:
    Shairap schrieb:
    Kein Geld?! Die ÖR's bekommen Ihr Geld durch
    Gebühren (und nur teilweise durch Werbung). Wie
    Hirschhausen richtig sagt, "Das
    öffentlich-rechtliche Fernsehen wird über
    Gebühren finanziert, es bräuchte überhaupt
    keine Quote und keine Werbung."

    Ich habe mich dabei auf Faxe bezogen, der sagte, man soll den ÖR die Gebühren wegnehmen, damit sie bessere Sendungen machen. Und wenn man ihnen die Gebühren weg nimmt, dann haben sie kein Geld.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 01.48 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > faxe61 schrieb:
    > > KuK: Nehmt den Sendern das Zwangs-Geld weg.
    Nur
    > so
    > > geht das, leider.
    > > Ich glaube dadurch werden gute Reportagen
    > > gefördert.
    Thinkerbelle schrieb:
    > Wie sollen gute Reportagen gefördert werden,
    wenn
    > die Sender kein Geld bekommen? Ohne Gelder
    werden
    > die öffentlich-rechtlichen auch Werbung machen
    > müssen, und dann genauso trashig werden wie
    die
    > Privaten, weil sie dann noch viel mehr auf die
    > Quoten schielen müssen.
    Eben, darum. Weil sie Geld für Scheisse rau hauen
    zum Teil.
    Das ist hart oder nicht perfekt der Sprache
    angepasst.
    Ich finde Reportagen sehr gut, die auch mit
    Quellen hantieren oder belegen, so wie kritische
    Berichterstattung.
    Sie haben z.B. das Interview mit Snoden total,
    medienmässig und so weiter, vergeigt.
    Eben, an wenn geht der Grimme-Preis?
    Es gibt, zugegeben wenig gute Sendungen auf den
    Privaten, aber manche, sind nicht arg zu schlecht
    für den Preis:
    Wallraff, Rach und der Schuldenberater. Zum
    Einschub geeignet.
    Eben, und wenn so Sendungen wie "Werbecheck" im
    Ersten laufen dürfen zur "besten" Sendezeit.
    Faxe, der nur die erste Sendung genossen hat -
    Gesundheit.
    Reportagen passieren inzwischen in der freien
    Netzwelt, aber nicht, oder nur selten von ARD und
    ZDF gefördert. Ja - das ist ein Vorurteil. Sie
    legen selten mit den "Grossen Werbekunden" an.
    Sie bezahlen Leute vor bekanntem Hintergrund, die
    nichts Neues erzählen.
    Wo sind die "richtigen" Verbrauchermagazine
    geblieben?
    Wo ist C`t geblieben?
    Das schliesse ich mich voll und ganz niggemeier an
    auch bei der 20:00 Uhr Tagesschau.
    PS: War er vor oder nach mir bei dem Thema aktiv?
    Das ist einfach nur peng-egal.
    Du hast mir aber noch immer nicht die Frage beantwortet, wie gute Reportagen gefördert werden sollen, indem man den ÖR die Gebühren weg nimmt.
  • Shairap schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 02.01 Uhr:
    Achso.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 02.07 Uhr:
    Ich machs mal ohne Zitate, Thinkerbelle.
    Was oder wie werden, denn für Sendungen hervorgebracht, für das Geld ? Wo ist der Unterschied zum Privat-TV?
    Rechtfertigt das, dieses Geld? Ja - bei guten Sendungen, nur dann traut sich das TV, die nicht zur guten Stunde zu senden.
    Ich mach es mir mal einfach: Bei soviel Geld sollte doch bessere Aufklärung möglich sein. Also die Ansichten von verschiedeen Parteien darzustellen.
    So, wie es die Privaten oder das Netz auch machen - leider ist der Unterschied nicht mehr so gross, bzw. besser.
    Ich mach es mal mit zwei links zu Küppersbusch, klar. Und ja - ich mag den alten Fighter.
    https://www.youtube.com/channel/UCU6KG-xVGVyS6_nVKPtTKMA/videos
    http://fernsehkritik.tv/folge-151/
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 03.14 Uhr:
    Ich finde auch, dass die Qualität der Sendungen bei den ÖR nachlässt. Aber das ist genau das, was von Hirschhausen ja anklagt: Die schielen zu sehr nach den Quoten, obwohl sie das nicht nötig haben.
    Und ihnen das Geld wegzunehmen, das wird es auch nicht besser machen, eher schlechter.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 03.34 Uhr:
    Thinkerbelle schrieb:
    Ich finde auch, dass die Qualität der Sendungen
    bei den ÖR nachlässt. Aber das ist genau das,
    was von Hirschhausen ja anklagt: Die schielen zu
    sehr nach den Quoten, obwohl sie das nicht nötig
    haben.
    Und ihnen das Geld wegzunehmen, das wird es auch
    nicht besser machen, eher schlechter.

    Gegenthese: Noch mehr Geld bessere Sendungen?
    Das halte ich eher für ein Gerücht.
    Die ÖR haben keine Traute, Sendungen "wirklich" zu machen,wenn jemand das Wort noch kennt.
    Alles was Ecken und Kanten hat ist noch Comedey.
    Wo sind die Verbrauchermagazine gebleiben, die wirklich was untersuchen?
    Und j a- ich wiederhole mich.
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 13.03.2015, 09.50 Uhr:
    Man sollte stattdessen lieber die Quotenmessungen für ÖR Sendungen komplett einstellen. Nur noch die Privaten messen, da deren Werbepreise zum Teil davon abhängig sind.
    Und öffentlich-rechtliche Gelder für mittlerweile fragwürdige Organisationen (FIFA, IOK) können ebenso eingespart und sinnvoller verwendet werden.
  • vanessa69 schrieb via tvforen.de am 12.03.2015, 19.58 Uhr:
    Das System hinkt ja schon seid Jahren,müßte in der heutigen Zeit auch technisch anders machbar sein.
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 12.03.2015, 18.20 Uhr:
    Da hat er Recht!