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Eric Friedler erhält Hanns- Joachim- Friedrich- Preis

von Michael Brandes in Vermischtes
(16.10.2008, 00.00 Uhr)
Jury würdigt herausragenden Fernsehjournalismus

Eric Friedler ist mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus 2008 geehrt worden. Die Jury würdigte den 36-Jährigen, der schon vor fünf Jahren den Förderpreis der Jury bekam, für seine "über die Jahre zu beobachtende Unabhängigkeit und sein herausragendes Gespür bei der Wahl seiner Themen".

In der vergangenen Woche war Friedler für seinen herausragenden Dokumentarfilm "Das Schweigen der Quandts" mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden. Das Porträt über die einflussreiche Wirtschaftsdynastie und ihre Verbindung mit dem Nationalsozialismus hatte die reichste Familie Deutschlands mit Ausbeutung, Unrecht und Zwangsarbeit in Verbindung gebracht.

Seit 2002 arbeitet Friedler beim NDR als Redakteur für Sonderprojekte. Zur Zeit ist er einer der Initiatoren des Filmprojekts "Deutschland 09", in dem zwölf namhafte (Kino-)Regisseure Kurzfilme zur Lage der Nation realisieren (wunschliste.de berichtete).

Der Förderpreis geht in diesem Jahr an die TV-Reporterin Christina Pohl, die mit der 90-minütigen Dokumentation "Die Räuber" über gewalttätige Jugendliche in Hildesheim ihre laut Jury bislang "eindrucksvollste Sozialreportage" vorlegte. Der  "Spiegel TV"-Beitrag wurde auf Vox ausgestrahlt.

Beide Preise erinnern an den 1995 verstorbenen  "Tagesthemen"-Moderator. Sie werden von einer 16-köpfigen Jury unter dem Vorsitz von ARD-Korrespondent Thomas Roth vergeben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Anne Will (2007), die Redaktion des ZDF-Magazins  "Frontal 21" (2006) und die ARD-Sendung  "Hart aber fair" mit Frank Plasberg (2005).


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