"Gone Baby Gone"-Adaption verpflichtet Christine Lahti und April Bowlby

Zwei bekannte Schauspielerinnen haben sich dem "Gone Baby Gone"-Pilot von FOX angeschlossen. Christine Lahti ( "Hawaii Five-0") und  "Drop Dead Diva"-Veteranin April Bowlby übernehmen zwei der zentralen Rollen in der Neuverfilmung des Romans von Dennis Lehane, den Regisseur Ben Affleck bereits 2007 erfolgreich ins Kino gebracht hatte.

Im Zentrum des Formats stehen zwei Privatdetektive: Patrick Kenzie ( "The Originals"-Star Joseph Morgan; TV Wunschliste berichtete) und Angela Gennaro. Mit ihrem Einfallsreichtum, ihrem Wissen über das Leben in den Straßen von Boston und einem perfekten Zusammenspiel kümmern sie sich um all jenes Unrecht, das durch Polizei und Gerichte nicht wiedergutgemacht werden kann.

Christine Lahti verkörpert Angelas Mutter Antonia Gennaro, eine einflussreiche Politikerin. Auch "Hawaii Five-0"-Fans kennen Lahti als eine starke Mutter, genauer gesagt als die von Steve McGarrett (Alex O'Loughlin), die sie seit der dritten Staffel auf wiederkehrender Basis verkörpert. Zuletzt hatte Lahti außerdem feste Rollen in  "The Blacklist" und  "Law & Order: Special Victims Unit". International bekannt wurde Christine Lahti in den 1990er Jahren als Chirurgin Dr. Kate Austin in  "Chicago Hope", wofür sie mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Auch einen Oscar hat Lahti bei sich zu Hause stehen, allerdings als Regisseurin. 1996 erhielt sie ihn für ihren Kurzfilm "Lieberman in Love".

April Bowlby schlüpft in die Rolle von Angelas Schwester Renee. Bowlby ist vor allem bekannt als beste Freundin Stacy Barrett aus "Drop Dead Diva". Als Barney Stinsons Flamme 'Crazy Meg' war sie außerdem in  "How I Met Your Mother" zu sehen, während sie in  "Two and a Half Men" Alans zweite Ex-Frau, die nicht besonders helle Kandi, verkörperte. Demnächst ist Bowlby auch als Elasti-Girl in der neuen DC-Comics-Serie  "Titans" zu sehen.

Entwickelt wurde die "Gone Baby Gone"-Adaption von Robert Levine, der bereits für das Piratendrama  "Black Sails" verantwortlich zeichnete. Regie beim Piloten führt Phillip Noyce. Produziert wird er von Miramax, wo bereits der Kinofilm entstand, und 20th Century Fox Television.