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Joko und Klaas geraten ins Visier des Jugendschutzes

Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hat ihren Prüfbericht für das erste Halbjahr 2014 vorgelegt. Im genannten Zeitraum wurden demnach insgesamt 29 Verstöße gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) festgestellt. 20 davon betreffen den Rundfunkbereich.
Zum wiederholten Mal sind Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf ins Visier der KJM geraten. Zum einen missfiel der Kommission eine Episode der ProSieben-Sendung
ProSieben erhielt noch zwei weitere Rügen. Nachdem der Sender im vergangenen Jahr bereits mit
Auch für DMAX gab es Ärger. Der Männersender strahlte zwei Episoden der Reihe
VIVA hatte außerdem um 20.56 Uhr eine Folge der Comedy-Trash-Show
RTL II erhielt eine Rüge für die Ausstrahlung des US-Fantasyfilms "Schneewittchen (Snow White - A Tale of Terror)" um 9.00 Uhr, da auch die geschnittene Fassung Gewaltszenen enthält, die für Kinder unter zwölf Jahren nicht geeignet seien. Auch die Sat.1-Rankingshow "32Eins! - Die größten Promiskandale" wurde beanstandet, da die Sendung insbesondere auf Grund von "Ängstigungsmomenten und sexuell konnotierten Inhalten" nicht um 9.20 Uhr hätte ausgestrahlt werden dürfen.
Weitere Beanstandungen gab es in drei Fällen für TNT Serie, weil der Pay-TV-Kanal die entsprechenden Serien ohne die eigentlich nötige Jugendschutz-Vorsperre ausgestrahlt hatte.
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Leserkommentare
DasTier42 schrieb am 23.08.2014, 01.59 Uhr:
Wenn ich so etwas lese, kann ich doch nur lauthals lachen. Diese ganzen Kommissionen sowie auch die FSK sind doch der reinste Witz. Hab letztens den Film "Die Frau in schwarz" in der um 6 Sekunden gekürzten FSK 12-Version gesehen. Die Szenen die gekürzt wurden waren der absolute Hohn. Ob gekürzt oder nicht, der Film dürfte nie ab 12 frei gegeben sein. Selbst ich als Erwachsener Mann habe mich richtig gegruselt. Nur weil kein Blut und keine Brüste oder dergleichen zu sehen sind, heißt das noch lange nicht, dass ein Film nicht auf die Psyche Einfluss haben kann. Das Ganze gilt natürlich auch für diese Schwachsinns-Realityshows, die man am besten ganz abschaffen sollte, genau wie die Jugendschutzorganisationen. Das ist alles einfach nur lächerlich. Musste ich einfach mal loswerden.
Andromeda20001 schrieb am 22.08.2014, 18.06 Uhr:
Zum Unterschied bei Realfilmen weis er Zuschauer, so er von den Eltern entsprechend aufgeklärt wurde, daß es sich um reine Fiktion handelt.Ich gerade Jugendlichen sind die Folgen ihrer Handlungen leider sehr oft nicht bewusst. Ich denke da u.a. an Mobbing in der Schule und im Internet, was schon wiederholt zum Tode der gemobbten Personen führte.Ich würde solche Täter knall hart bestrafen, nicht unter 10 Jahren Haft, ohne die Chance, vorzeitig wegen guter Führung entlassen zu werden.Wer leichtfertig andere Leben auf Spiel setzt, der hat nichts besseres verdient.Leider läßt sich nicht nachweisen, in wie fern Sendungen, die für Jugendliche nicht geeignet sind und die zur falschen Zeit ausgestrahlt wurden, mit einen Mosaikstein zu einem Fehlverhalten lieferten.
Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 18.08.2014, 19.45 Uhr:
Ein Glück, daß wir die Aufsicht haben und in den Aufsichtsgremien nicht lauter alte Jungfern mit Weltrettungskomplex, weltfremde ausrangierte Akademiker und mittelalte Wichtigtuer sitzen, die über den Verlauf ihres Lebens (und vor allem ihrer Karriere) frustriert sind!
Chan schrieb am 18.08.2014, 17.16 Uhr:
Gerade "Ist doch nur Spaß" ist die blödeste Ausrede für Gewalt.Und wenn du den Unterschied zwischen "unrealistische Gewalt bei gezeichneten Tieren" und "reale Gewalt bei realen Menschen mit Gefühlen und Schmerzempfinden" nicht verstehst, dann weiß ich auch nicht.
belantino schrieb am 18.08.2014, 16.58 Uhr:
Wissen diese Mitglieder der Kommission nicht, dass es sich um Spaß handelt oder haben die nichts anderes zu tun? Warum werden denn Zeichentrickfilme nicht verboten, bei den meisten herrscht doch pure Gewalt (siehe z. B. Tom und Jerry).
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