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Keine Songs bei diesjähriger Oscar-Verleihung

von Ralf Döbele in Vermischtes
(17.02.2010, 00.00 Uhr)
Produzenten verzichten auf Auftritte der nominierten Künstler
AMPAS

Bejubelt, gekürzt, gestrichen - das ist ab sofort, kurz zusammengefasst, die Geschichte von nominierten Songs bei Oscar-Verleihungen. Jahr um Jahr scheinen die verantwortlichen Produzenten der Academy Awards ein Ziel zu haben: die stundenlange, aber dennoch glamouröse Prozedur "zuschauerfreundlicher", sprich kürzer, zu machen. Nun haben sich die aktuellen Produzenten Adam Shankman und Bill Mechanic dazu entschieden, die Künstler, deren Songs in diesem Jahr als beste Filmsongs nominiert sind, gar nicht erst zum Auftritt zu bitten.

Shankman und Mechanic erhoffen sich dadurch wohl eine Verleihung mit weniger Längen, zumal die in diesem Jahr bedachten Songs aus Filmen wie "Küss den Frosch" oder "Nine" den Zuschauern nicht unbedingt bekannt sein dürften. Die Zeiten des "König der Löwen", von Madonnas "Evita"-Kontroverse oder Céline Dions scheinbar unsinkbarer Hymne "My Heart Will Go On" liegen nun einmal eine ganze Weile zurück. Ein Gegenargument ist natürlich, dass durch die Oscars manche Filmsongs gerade erst Aufmerksamkeit bekommen, genau wie viele, sonst eher wenig bekannte Filme, die abseits der Blockbuster-Manie antreten.

Doch der Trend war absehbar. Bereits im vergangenen Jahr waren die Auftritte der nominierten Künstler auf je 90 Sekunden gekürzt worden. Daraufhin verzichtete Peter Gabriel, der sich für "Down to Earth" aus "Wall-E" Chancen ausrechnen durfte, gar komplett auf seine Anwesenheit. Ob Shankman und Mechanic durch solche Kürzungen tatsächlich der zuschauerfreundliche Quantensprung gelingt, bleibt, wie immer, abzuwarten. Doch irgendwie scheint dieser Vorsatz inzwischen fast so alt, wie die Oscars selbst. Man sollte seine Erwartungen also eher zügeln.

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Leserkommentare

  • Dustin schrieb via tvforen.de am 19.02.2010, 17.10 Uhr:
    Ganz ehrlich, damit habe ich überhaupt kein Problem, von den nominierten Schauspielern und Filmen werden auch nur Schnippsel gezeigt, gibt also keinen Grund warum ein nominierter Song unbedingt in voller Länge während der Verleihung gesungen werden muss.
  • Hülya schrieb via tvforen.de am 18.02.2010, 18.16 Uhr:
    Finde ich ziemlich lächerlich. Genauso schwachsinning, wie die Kürzung auf 90 Sekunden, Übergabe der Oscars direkt am Platz bzw. auf dem Gang oder die Lobesrede von 4 Darstellern für die nominierten Hauptdarsteller/in.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 19.02.2010, 17.23 Uhr:
    Woah.... Moment, bitte, das mit den Oscars am Platz überreichen - ist das nur von dir oder ist das jetzt echt???!
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 18.02.2010, 10.53 Uhr:
    So etwas verdirbt einem die Vorfreude. Gut, es geht um Filme. Aber die Musik gehört unbedingt dazu!!!
    Gruß Wicket