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Kiefer Sutherland wird zum US-Präsidenten in "The First Lady"

von Vera Tidona in News international
(09.07.2021, 13.35 Uhr)
Gillian Anderson und Michelle Pfeiffer dabei
Kiefer Sutherland (in "Designated Survivor") findet sich erneut im Weißen Haus ein
Netflix
Kiefer Sutherland wird zum US-Präsidenten in "The First Lady"/Netflix

Showtime kündigt eine neue Serie mit dem Titel  "The First Lady" an, in der die Ehefrauen der unterschiedlichen US-Präsidenten im Laufe der Geschichte im Zentrum stehen. Während Gillian Anderson ( "Akte X",  "The Crown") in die Rolle von Eleanor Roosevelt schlüpfen wird, findet sich der ehemalige  "Designated Survivor"-Darsteller Kiefer Sutherland ( "24") erneut im Oval Office wieder - diesmal jedoch als US-Präsident und Ehegatte Franklin D. Roosevelt.

Die Serie nimmt die Zuschauer mit hinter die Kulissen des Ostflügels des Weißen Hauses, wo seit Jahrzehnten charismatische, komplexe und äußerst aktive Frauen mehr Einfluss auf die US-Politik ausgeübt haben, als allgemein bekannt ist. Im Zentrum der ersten Staffel stehen Eleanor Roosevelt, Betty Ford und Michelle Obama.

In den Hauptrollen der ersten Staffel wurden bereits zuvor Michelle Pfeiffer als Betty Ford, Viola Davis als Michelle Obama sowie Gillian Anderson als Eleanor Roosevelt bestätigt. Die dazugehörigen US-Präsidenten werden von Aaron Eckhart als Gerald Ford, O.T. Fagbenle als Barack Obama und nun Kiefer Sutherland als Franklin D. Roosevelt verkörpert. Außerdem ist Dakota Fanning als Susan Elizabeth Ford dabei, Tochter von US-Präsident Ford und seiner Frau (TV Wunschliste berichtete).

"The First Lady" wird von Autor und Produzent Aaron 'Cujo' Cooley entwickelt. Als Showrunnerin fungiert Cathy Schulman. Die Regie übernimmt Susanne Bier ( "The Undoing"), die gemeinsam mit Cooley und Schulman die Serie für Lionsgate Television und Showtime produzieren wird. Eine zweite Staffel ist zwar noch nicht bestellt, könnte sich aber weiteren legendären First Ladies widmen, wie etwa Jackie Kennedy.

Franklin Delano Roosevelt wurde 1882 in New York geboren und am 4. März 1933 zum 32. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt. Er gehörte der Demokratischen Partei an und führte das Amt bis zu seinem Tod am 12. April 1945. Der studierte Rechtswissenschaftler stammte aus einer bekannten und wohlhabenden Familie und begann 1910 als Mitglied des Senats von New York schon früh seine politische Karriere. Bei den US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 1920 kandidierte er für das Amt des US-Vizepräsidenten, verlor jedoch die Wahl. Als Gouverneur von New York sorgte er während der Weltwirtschaftskrise für wichtige Reformen bei der Bekämpfung der Großen Depression, was ihm schließlich bei der US-Präsidentschaftswahl im Jahr 1933 den Sieg einbrachte. Er löste seinen Vorgänger, den 31. Präsidenten Herbert Hoover, im Weißen Haus ab.

Franklin D. Roosevelt ist bis heute der einzige US-Präsident, der dreimal (1936, 1940 und 1944) wiedergewählt wurde und somit mehr als zwei Wahlperioden amtierte. Seine Amtszeit nahm einen politisch wichtigen Wendepunkt ein, als die Vereinigten Staaten nach dem Überfall auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 durch die Japaner in den Zweiten Weltkrieg eintraten. Roosevelts Leben wurde jedoch durch eine schwere Erkrankung von Kinderlähmung im Sommer 1921 geprägt. Als Folge hatte er körperliche Beschwerden bis hin zu Lähmungen in seinen Beinen. Schließlich starb der US-Präsident Franklin D. Roosevelt im April 1945 kurz vor Kriegsende an einer Hirnblutung.


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