Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Phil Lord und Chris Miller: 100-Millionen-Deal bei Sony und neue Spider-Man-Serie?

von Bernd Krannich in News international
(30.04.2019, 16.07 Uhr)
Nächster hochdotierter Rahmenvertrag in Hollywood
Autoren-Duo Phil Lord und Chris Miller
Frank Micelotta/Fox
Phil Lord und Chris Miller: 100-Millionen-Deal bei Sony und neue Spider-Man-Serie?/Frank Micelotta/Fox

Hollywood hat den nächsten Mega-Deal zu vermelden: Das Produzenten-Duo Phil Lord und Chris Miller hat nach neun Jahren seine bisherige Heimat 20th Fox TV verlassen und laut Deadline einen Fünfjahres-Vertrag bei Sony Pictures TV unterschrieben. Der genaue Wert des neuen Vertrags der beiden Oscargewinner ( "Spider-Man: A New Universe") für Film- und Fernsehproduktionen wurde nicht bekannt, soll dem Bericht zufolge aber nördlich von 100 Millionen US-Dollar liegen. Kernstück könnte eine Ausweitung des Spider-Man-Franchises werden.

Wie Deadline anmerkt, war das Duo bei 20th Century Fox TV mit Serien wie  "The Last Man on Earth",  "Making History" und  "Son of Zorn" vertreten. Aber der neue Besitzer des Studios - Disney - hatte das Duo beim Prestigeprojekt  "Solo: A Star Wars Story" während der Dreharbeiten gefeuert.

Nachdem Lord und Miller mit dem Animationsfilm um Spider-Man zuletzt zu Oscarehren kamen, sollen sie nun unter dem neuen Vertrag dieses Franchise ausbauen - diese Möglichkeit war demnach ein großer Pluspunkt für das Vertragsangebot durch Sony. Dazu könnte auch eine TV-Serie für den Marvel-Helden kommen, dessen Rechte seit Jahrzehnten von Sony verwertet werden.

Unter den großen Medienkonglomeraten der USA hat Sony das Manko, dass man keinen "eigenen" Sender hat: Anders als nahezu alle anderen Studios ist man darauf angewiesen, Serienprojekte bei anderen Sendern unterzubringen. Schon häufig trug das dazu bei, dass international gut laufende Serien wegen Quotenschwäche in den USA endeten, oder Sony doch teure Zugeständnisse an die US-Kundschaft machen musste. Um immer wieder eine Fuß in die Tür zu kriegen, hat Sony immer wieder auch in bekannte Produzenten wie Shawn Ryan ( "The Shield",  "Timeless"), Eric Kripke ("Timeless",  "The Boys"), Seth Rogen (" "Future Man") und David Shore ( "Dr. House") investiert. Zuletzt hatten sich auch die  "24"-Schöpfer Howard Gordon und Alex Gansa Sony angeschlossen.

Unter der Schirmherrschaft von Sony hatten Lord und Miller mit dem Animationsfilm  "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" ihren kommerziellen Durchbruch und produzierten später die Filme  "21 Jump Street" und  "22 Jump Street". Ebenfalls erfolgreich war das Team mit  "The Lego Movie" für Warner Bros. Insgesamt konnten Filme der beiden an den Kinokassen 3,3 Milliarde US-Dollar einspielen.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare