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Quoten: DFB-Pokal mit haushohem Tagessieg, "Jenny" steigert sich leicht

von Dennis Braun in News national
(18.04.2018, 09.28 Uhr)
Riesenerfolg für RTL-II-Sozialdoku "Hartz und herzlich", Sat.1-Komödie schmiert ab
Der 6:2-Sieg der Bayern gegen Leverkusen im DFB-Pokal bescherte dem Ersten den glasklaren Tagessieg.
WDR
Quoten: DFB-Pokal mit haushohem Tagessieg, "Jenny" steigert sich leicht/WDR

Das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Bayern München lockte am Dienstagabend mit Abstand die meisten Zuschauer an. 8,23 Millionen Fußballfans sahen die Partie im Ersten, womit hervorragende 28,2 Prozent erzielt wurden. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war natürlich kein Vorbeikommen an der Begegnung, hier bedeuteten 2,49 Millionen starke 25,9 Prozent. Während die  "Tagesthemen" in der Halbzeitpause von 7,43 Millionen Menschen (23,8 Prozent) verfolgt wurden, suchten viele Zuseher nach Abpfiff schnell das Weite. Zwei alte Folgen von  "Weissensee" kamen ab 23.00 Uhr nur noch auf eine Reichweite von 1,40 Millionen bei 11,1 Prozent.

Wohlweislich fuhr das ZDF anstatt seiner  "ZDFzeit"-Dokus diesmal nur eine  "Rosamunde Pilcher"-Wiederholung als Konkurrenzprogramm auf - und konnte damit sogar punkten. 3,77 Millionen Zuschauer entschieden sich für das Melodram "Ghostwriter", mit den erreichten 12,4 Prozent kann man in Mainz zufrieden sein. Lediglich bei den Jüngeren war mit mauen 4,4 Prozent kein Staat zu machen. Das  "heute journal" verzeichnete anschließend noch 3,35 Millionen Zuschauer (11,7 Prozent), ehe es für den Liebesfilm "Familienbande" aus der  "Inga Lindström"-Reihe etwas deutlicher auf 2,30 Millionen (11,9 Prozent) nach unten ging.

Etwas überraschend konnte indes die neue Anwaltsserie  "Jenny - echt gerecht!" bei RTL die Tiefstwerte der vergangenen Woche ein wenig hinter sich lassen - und das, obwohl man bereits zum zweiten Mal gegen ein Bayern-Spiel antreten musste. Genau eine Million Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sahen die erste, 940.000 die zweite Folge des Abends. Die Marktanteile fielen mit 10,8 und 9,3 Prozent zwar wieder nicht berauschend aus, im Vorfeld hatte man in Köln angesichts der harten Konkurrenz aber wohl noch deutlich Schlimmeres befürchtet. Eine  "Doctor's Diary"-Wiederholung kam später auf 9,6 Prozent, eine weitere Folge steigerte sich nach Ende der Fußballpartie sogar auf gute 13,3 Prozent.

Als größter Fußball-Verfolger bei den Jüngeren ging aber völlig unerwartet die kleine Schwester RTL II hervor. Nachdem es in der Vorwoche für die Sozialdoku  "Hartz und herzlich - Rückkehr in die Benz-Baracken" schon hervorragend aussah, wurden am gestrigen Dienstag trotz Fußball sogar neue Bestwerte aufgestellt. 1,05 Millionen Zielgruppen-Zuschauer trieben den Marktanteil auf herausragende 10,9 Prozent. Eine alte Folge von  "Der Jugendknast" konnte im Anschluss von dem tollen Vorlauf zwar nicht profitieren, hielt sich mit 5,7 Prozent aber auf solidem Niveau.

Die eigentlich deutlich größeren Privatsender ProSieben und Sat.1 mussten sich derweil hinten anstellen. Bei erstgenanntem sorgten zwei  "Simpsons"-Folgen nur für schwache 7,1 und 7,2 Prozent, bevor  "The Orville" auf gewohnt unbefriedigende 6,6 Prozent zurückfiel.  "Family Guy" sorgte anschließend mit 4,8 und 6,1 Prozent für den Tiefpunkt des Abends. Sat.1 schickte die vier Jahre alte Liebeskomödie  "Mein Lover, sein Vater und ich!" ins Rennen, war mit 510.000 Zuschauern und 5,3 Prozent aber chancenlos.  "Akte" ging nachfolgend mit 4,3 Prozent mal wieder unter.

Für VOX galt indes: Je später der Abend, desto höher die Quoten. Eine Wiederholung von  "Hot oder Schrott: Die Allestester" musste sich zur Primetime mit 5,3 Prozent begnügen, ehe  "Detlef baut ein Haus" um 22.15 Uhr bereits auf 7,0 Prozent zulegte. Richtig stark präsentierten sich zu später Stunde jedoch  "Die Beet-Brüder", die 9,1 Prozent einfuhren. Rein gar nichts zu melden hatte hingegen kabel eins, wo  "Rosins Restaurants" den Start der neuen Staffel mit nur 330.000 werberelevanten Zuschauern und 3,4 Prozent verpatzte - einen stärkeren Gegner als König Fußball hätte man sich allerdings auch kaum aussuchen können. Das  "K1 Magazin" schaffte anschließend immerhin 4,3 Prozent, aber auch damit war man noch deutlich vom Senderschnitt entfernt.


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