Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Quoten: Dschungelcamp-Finale kann nicht an frühere Jahrgänge anknüpfen

von Ralf Döbele in News national
(06.02.2022, 10.48 Uhr)
ZDF-Krimi "Stralsund" mit der größten Reichweite des Abends
Daniel Hartwich (l.) und Sonja Zietlow (r.) mit dem neuen Dschungel-König Filip Pavlović
RTL/Stefan Menne
Quoten: Dschungelcamp-Finale kann nicht an frühere Jahrgänge anknüpfen/RTL/Stefan Menne

Die erste Südafrika-Staffel des Dschungelcamps ist Geschichte und der Trend, dass insgesamt weniger Zuschauer die großen und kleinen Schlammschlachten der Promis verfolgten, setzte sich auch mit der Final-Episode fort. 4,96 Millionen Zuschauer wollten am gestrigen Samstagabend sehen, wie Filip Pavlović zum Dschungelkönig gekürt wurde. Damit liegt RTL deutlich hinter den Ergebnissen, die frühere Staffelfinals von  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" noch bis 2020 erreichten. Damals hatten immerhin noch 6,2 Millionen vor den Bildschirmen gesessen.

Allerdings kann sich der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen für den Kölner Sender auch in diesem Jahr durchaus sehen lassen. 34,4 Prozent verfolgten hier den finalen Schlagabtausch zwischen Pavlović, Schauspieler Eric Stehfest und Ex- "Prince Charming"-Kandidat Manuel Flickinger. Beim Gesamtpublikum waren 30,6 Prozent mit dabei. Und doch: 2020 lagen die Zielgruppen-Werte für Dschungelkönig Prince Damien noch bei herausragenden 44,0 Prozent und in besten Zeiten wurde sogar an der 50-Prozent-Marke gekratzt.

Einen kleinen Zuwachs konnte RTL dagegen in der Primetime bei  "Deutschland sucht den Superstar" verzeichnen. Die fünfte Ausgabe der runderneuerten Staffel mit Florian Silbereisen brachte es auf 2,50 Millionen Zuschauer, was einem Gesamtmarktanteil von 8,7 Prozent entsprach. In der Zielgruppe konnten aber immerhin 13,7 Prozent verbucht werden, rund zwei Prozent mehr als in der Vorwoche.

Gewohnt stark zeigte sich unterdessen der ZDF-Samstagskrimi, bei dem dieses Mal das Team aus  "Stralsund" ermittelte. Mit 7,22 Millionen Zuschauern holte der Fall "Wilde Hunde" nicht nur die größte Reichweite des Abends, sondern auch das zweitbeste Ergebnis für die Reihe insgesamt. Satte 25,2 Prozent Marktanteil wurden so erzielt und auch bei den Jüngeren waren erfreuliche 10,7 Prozent auf Täterjagd. Selbst die Wiederholung von  "Die Chefin" konnte im Anschluss daran mit 5,41 Millionen Zuschauern und 19,6 Prozent Gesamtmarktanteil glänzen.

Im Ersten hatten die Zuschauer zeitgleich die Chance, sich von Jörg Pilawa zu verabschieden - zumindest an dieser Stelle. Pilawa präsentierte vor seinem anstehenden Wechsel zu Sat.1 (TV Wunschliste berichtete) zum letzten Mal das  "Quiz ohne Grenzen". Mit 4,50 Millionen Zuschauern und 16,5 Prozent Marktanteil insgesamt konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Auch 9,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sind nicht zu verachten.

ProSieben legte in dieser Woche eine Show-Pause ein und versuchte sein Glück stattdessen mit der Superhelden-Fortsetzung  "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit". Immerhin 1,14 Millionen Zuschauer wollten den Hollywood-Streifen aus dem Jahr 2014 noch einmal sehen, was insgesamt aber lediglich 4,1 Prozent Marktanteil ergab. Bei den Jüngeren schalteten allerdings immerhin 7,4 Prozent ein. Geschlagen geben musste man sich hier dem familienfreundlichen Animations-Sequel  "Hotel Transsilvanien 3 - Ein Monster Urlaub" in Sat.1. 7,6 Prozent Marktanteil standen hier zu Buche, auch, wenn es beim Gesamtpublikum mit 1,02 Millionen Zuschauern und 3,6 Prozent deutlich mauer aussah.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 06.02.2022, 17.26 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Im Ersten hatten die Zuschauer zeitgleich die
    Chance, sich von Jörg Pilawa zu verabschieden -
    zumindest an dieser Stelle. Pilawa präsentierte
    vor seinem anstehenden Wechsel zu Sat.1 (TV
    Wunschliste berichtete) zum letzten Mal das "Quiz
    ohne Grenzen". Mit 4,50 Millionen Zuschauern und
    16,5 Prozent Marktanteil insgesamt konnte sich das
    Ergebnis sehen lassen. Auch 9,3 Prozent bei den
    14- bis 49-Jährigen sind nicht zu verachten.

    QoG war erstaunlich unterhaltsam, nicht zuletzt dank der abwechslungsreichen Spielrunden (Filme raten, Lieder raten, Tänze raten). Zwischendurch hatte ich zwar manchmal den Eindruck, Pilawa sitzt die Zeit nur noch ab, aber insgesamt kam mir die Sendung gar nicht so lange vor wie sie denn tatsächlich gedauert hat. Und man sah Gäste, die sonst nicht in jeder zweiten Quizshow auftreten. Henning Baums Performance war z.B. ziemlich beeindruckend.
    Schade war, dass es am Ende gar keine Hinweise gab, ob die Show nun mit neuer Moderation weitergeht (und vielleicht schon feststeht, wer's macht) und von Pilawa auch sonst keinerlei Abschiedsworte kamen. Ihm wird ja wohl klar gewesen sein, dass das zum letzten Mal ist dass er vor einem so grossen Publikum moderiert...
    Das Format hat noch genug Potential für weitere Ausgaben.
  • John Steed schrieb am 06.02.2022, 16.11 Uhr:
    Gestern eine Folge von DSDS gesehen.
    Gähn, Langweilig.
    Thomas M. Stein hat recht:
    Aus jedem Maulwurfsloch kommt der Silbereisen raus.