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Quoten: "Nicht tot zu kriegen" mit durchwachsenem Start, "GNTM" holt Zielgruppen-Sieg

von Dennis Braun in News national
(10.03.2017, 09.56 Uhr)
ARD-Krimi schlägt ZDF-Heimatfilm, VOX überzeugt mit "Wolverine" und "Terminator 2"
"Nicht tot zu kriegen": (v.o.) Helmut Kraft (Jochen Busse), Dagmar Kramer (Caroline Frier), Nina Holtmann (Amelie Plaas-Link), Ingrid (Claudia Neidig)
RTL/Frank Dicks
Quoten: "Nicht tot zu kriegen" mit durchwachsenem Start, "GNTM" holt Zielgruppen-Sieg/RTL/Frank Dicks

Am gestrigen Donnerstagabend startete bei RTL mit  "Nicht tot zu kriegen" die dritte neue Sitcom innerhalb weniger Wochen. Mit den Quoten der ersten beiden Folgen kann man fürs Erste zufrieden sein, wenngleich besonders im Vergleich zu  "Magda macht das schon!" noch deutlich Luft nach oben besteht: Insgesamt 2,47 Millionen Zuschauer sahen die erste Folge, 2,28 Millionen die zweite. Beim Gesamtpublikum bedeutete dies Marktanteile von mäßigen 7,4 und 7,2 Prozent, in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen standen erst ordentliche 13,6 und anschließend etwas schwächere 12,2 Prozent zu Buche. Sollte sich die Serie mit Jochen Busse auf diesem Niveau einpendeln, würde sie sich genau zwischen der erfolgreichen ersten Staffel von "Magda macht das schon!" und dem durchwachsen gelaufenen  "Triple Ex" platzieren.

Der Primetime-Sieg bei den Werberelevanten ging derweil knapp an ProSieben, wo die neueste Ausgabe von  "Germany's Next Topmodel" mit 2,09 Millionen Zuschauern und 17,9 Prozent erneut überzeugte. Damit und mit der Gesamtreichweite von 2,81 Millionen Menschen erzielte man sogar neue Staffelbestwerte.  "Der Lehrer" verpasste bei RTL den Tagessieg wie erwähnt nur haarscharf und brachte 2,01 Millionen Fans zum Lachen, der Marktanteil betrug sehr gute 17,5 Prozent und damit wieder 1,8 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.

Am späteren Abend hatten jedoch beide Privatsender so ihre Sorgen. Auf ProSieben fuhr  "Kiss Bang Love" mit 1,03 Millionen Zuschauern und 10,9 Prozent die bislang niedrigste Reichweite der Staffel ein, während  "red." mit 9,5 Prozent den Tiefpunkt des Abends markierte. RTL kommt mit der ersten Staffel von  "Modern Family" wenig überraschend weiterhin auf keinen grünen Zweig, die vier Episoden verharrten diesmal wieder bei ernüchternden 7,2 bis 8,3 Prozent.

Der Privatsender mit der höchsten Gesamtzuschauerzahl hieß am Donnerstag jedoch überraschend Sport1, wo die Achtelfinal-Partie zwischen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach in der Europa League mit 3,13 Millionen Zuschauern die Konkurrenz in den Schatten stellte. Beim Gesamtpublikum bedeutete dies schon fantastische 10,8 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte man mit 11,5 Prozent gar einen mehr als zehnfach höheren Wert als üblich. Aufgrund des Unentschiedens darf sich der kleine Sportsender bereits jetzt auf das Rückspiel in der kommenden Woche freuen.

Im öffentlich-rechtlichen Duell setzte sich unterdessen Das Erste mit seinem Krimi  "Kommissar Dupin" durch. Die Folge "Bretonische Flut" kam auf insgesamt 5,04 Millionen Zuschauer und starke 15,1 Prozent, beim jungen Publikum standen immerhin 6,7 Prozent zu Buche. Das nachfolgende Politmagazin  "Monitor" erwies sich jedoch als Abschalter, nur noch 2,87 Millionen Zuschauer (9,5 Prozent) blieben dran. Schwach startete am späten Abend die neue Sketch-Comedy  "Kroymann", die nur 940.000 Zuschauer zum Einschalten bewegte, was miesen 7,1 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach.

Zur besten Sendezeit profitierte Das Erste auch von der Abstinenz des  "Bergdoktors", dessen zehnte Staffel vergangene Woche im ZDF zu Ende ging. Diesmal bot das Zweite eine neue Folge der Reihe  "Lena Lorenz" auf, deren Folge "Lebenstraum" mit 4,84 Millionen Zuschauern und 14,5 Prozent allerdings ebenfalls gut performte und die besten Quoten seit knapp zwei Jahren holte. Bei den Jüngeren lagen die Mainzer mit 5,6 Prozent allerdings auf recht mauem Niveau.

Wie üblich solide begann der Arbeit in Sat.1, eine neue und eine alte Folge von  "Criminal Minds" holten Marktanteile von 10,2 und 9,8 Prozent bei den Werberelevanten. Der kurze Aufschwung zu einer akzeptablen Quote in der Vorwoche ist im Falle von  "Blindspot" dagegen schon wieder passé: Diesmal reichte es erneut nur für schwache 6,9 Prozent; die rote Laterne ging allerdings an eine weitere "Criminal Minds"-Wiederholung, die nach 23.00 Uhr lediglich 6,2 Prozent erzielte.

Keine Chance bei den kleineren Privatsendern hatte kabel eins mit den beiden Historienfilmen "Operation Walküre" und "Die Brücke", die mit 3,4 und 4,3 Prozent bei den Jüngeren nicht überzeugen konnten. Zum großen Sorgenkind entwickeln sich mittlerweile auch  "Die Kochprofis" bei RTL II, die in dieser Woche wieder nur auf schlechte 3,8 Prozent bei insgesamt 760.000 Zuschauern kamen. Der  "Frauentausch" machte im Anschluss mit 5,2 Prozent noch das Beste aus dem schwachen Vorlauf. Der Gewinner hieß derweil VOX, wo schon "X-Men Origins: Wolverine" um 20.15 Uhr mit 7,7 Prozent überzeugte. Der Klassiker "Terminator 2" schwang sich zu später Stunde dann sogar auf hervorragende 11,0 Prozent auf, die Gesamtzuschauerzahl lag bei guten 990.000.


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