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Quoten: "Verstehen Sie Spaß?" übertrumpft "DSDS"-Finale
Einen erfolgreichen Show-Samstag hatten Das Erste und RTL am gestrigen Abend zu verzeichnen, aber auch auf die etablierte Krimi-Konkurrenz im ZDF war Verlass. Dennoch, besonders freuen dürfte man sich bei
18,7 Prozent Marktanteil wurden hier verzeichnet, ein in den letzten Jahren ungekannter Wert. Insgesamt schalteten 6,40 Millionen Zuschauer ein, was den Gesamtmarktanteil auf 19,6 Prozent hob. Da hatten Dieter Bohlen und Florian Silbereisen das Nachsehen. Zwar waren 4,24 Millionen Zuschauer mit dabei, als der 25-jährige Ramon Roselly zum diesjährigen Sieger gekürt wurde. Dies waren mehr als bei den Final-Ausgaben der letzten Jahre. Mit 16,9 Prozent lag der Marktanteil bei den Jüngeren aber zeitgleich deutlich unter den Werten früherer Staffel-Abschlüsse.
Insgesamt die meisten Zuschauer um 20.15 Uhr konnte einmal mehr das ZDF mit seinem Samstagskrimi verbuchen.
Nach wie vor sind in den aktuellen Zeiten auch Informationssendungen so gefragt wie lange nicht. So entschieden sich die meisten Zuschauer des Abends um 20.00 Uhr für die
Leserkommentare
User 1331625 schrieb am 06.04.2020, 17.13 Uhr:
40 Jahre Verstehen sie Spaß war eine gelungene Sendung (trotz Alkohol) von einigen Künstlern.Die beste Wette war Auto versenken.User 192202 schrieb am 05.04.2020, 13.06 Uhr:
Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich mich das macht. Das (auch der verdiente Erfolg von Senil daneben) zeigt doch, dass das (gute) Alte auch bei den Jungen noch mehr reißt als die manipulierten Wettbewerbe, um Youtuber, Rapper, Pro7-Moderatoren etc. zu pushen und mittels neuer Technik/Apps die älteren Zuschauer vor den Kopf zu stoßen und auszuschließen. Apropos DSDS: Muss dazu sagen, dass ich nur ab und an bei Rtl reingeschaltet habe und das Ergebnis 1:1 von vorneherein so erwartet habe, insbesondere nachdem (das musste ich leider sehen) Bohlen (und sein Claqueur Silbereisen, Naidoo wäre objektiver gewesen) plötzlich auf der armen, talentierten Paulina rumhackten - wollte die nicht von Bohlen produziert werden? Plötzlich pusht Bohlen Chiara, die eigentlich mit so wenig Talent (und da kann Bohlen mit Geldscheinen in den Augen noch so viel versuchen zu rechtfertigen, dass auch andere mit wenig Talent reich geworden sind) nicht verdient hätte, in die Liveshows zu kommen, geschweige denn so weit. Scheinbar haben wir sehr viel Italiener im Land oder Türken etc., denen eine Italienerin lieber ist als ein(e) Blonde(r), denn dass Chiara (Elvin, Daniela, etc., dann) Lorna, dann Marcio, dann Lydia, dann Paulina und am Ende sogar Joshua überholt, war nicht zuletzt nach der Meinungsmache von Bohlen und Silbereisen zwar klar, aber unverdient, da beißt die Maus keinen Faden ab. Der Grund für Bohlens Fokus auf Chiara liegt wohl weniger an der angeblichen Begeisterung seiner Kinder (aber dass Chiara v.a. die Kleinen begeistern kann, das ist ja direkt plausibel), sondern wohl eher, dass er die kaufkräftigste Gruppe hinter Chiara sah und sie vielleicht auch für die beeinflussbarste Kandidatin hielt. Mit Talent und Superstar und einem ehrlichen Wettbewerb nach Können hat das nichts zu tun. Paulina hätte natürlich auch mal was anderes als Schlager singen müssen, aber in die Ecke wurde sie ja auch etwas geschoben. Und dass das kein Hinderungsgrund ist, sieht man ja am Sieger Ramon, der nur meine zweite Wahl gewesen wäre, aber es definitiv mehr verdient hat als die talent- und charme- und finesse-freie Zone Chiara D'Amico. Zumindest schiebt er den Fokus auf die guten alten Klassiker, man muss nämlich nicht ständig nach Trumpland schielen und da jeden Mist (Gangster-HipHop etc.) herholen und sich nur noch auf die neuesten Trends und Technik (Streaming, Apps, Influencer, pfft) versteifen und nur noch das junge Publikum umgarnen. Von daher kann ich mit dem Ausgang gut leben. Gerne mal wieder etwas rückwärts, wo es gut war, statt ständig pathologisch nach vorne drängen. Gerade jetzt.
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