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"Tagesthemen": Aline Abboud kehrt nicht mehr zurück

von Glenn Riedmeier in News national
(26.11.2024, 11.53 Uhr)
Moderatorin hat ARD-Nachrichtenmagazin verlassen
Aline Abboud moderierte seit 2021 die "Tagesthemen"
NDR/Hendrik Lüder
"Tagesthemen": Aline Abboud kehrt nicht mehr zurück/NDR/Hendrik Lüder

Ab September 2021 verstärkte Aline Abboud das Team der  "Tagesthemen". Seit Beginn dieses Jahres befindet sie sich in der Babypause. Nun gab die 36-Jährige auf ihrem Instagram-Profil eine überraschende Entscheidung bekannt: Sie wird nicht mehr zum ARD-Nachrichtenmagazin zurückkehren - aus privaten Gründen, schreibt sie.

Die Entscheidung hängt damit zusammen, dass sie und ihre Familie ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegt haben. Die "Tagesthemen" werden bekannterweise in Hamburg produziert. Aline Abboud blickt auf spannende Jahre bei den 'Tagesthemen' zurück mit vielen tollen Kolleginnen und Kollegen. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch besonders Helge Fuhst und Marcus Bornheim, die mich damals 2021 zu TT geholt haben. Danke für euer Vertrauen. Jetzt freue ich mich sehr auf alles was kommt!

Aline Abboud wurde 1988 in Ost-Berlin geboren und studierte Arabistik in Leipzig, Beirut und Istanbul. Ab 2016 arbeitete sie als Redakteurin der ZDF-Nachrichtensendung  "heute" und moderierte zudem die Kurznachrichten  "heute Xpress". 2018 übernahm sie als On-Reporterin die Rubrik "außendienst" im  "auslandsjournal" und 2019 die Moderation des funk-Formats  "DIE DA OBEN!".

2021 wechselte Aline Abboud zur ARD und nahm den frei gewordenen Platz bei den "Tagesthemen" ein, den Pinar Atalay hinterließ, nachdem diese zu RTL wechselte, um die damals neu eingeführte Nachrichtensendung  "RTL Direkt" zu präsentieren, die in direkter Konkurrenz zu den "Tagesthemen" gezeigt wird.

Laut Informationen der BILD habe es in den vergangenen Monaten mehrere Gespräche mit dem NDR gegeben, der Aline Abboud sehr gerne gehalten hätte. Demnach habe es Modellvorschläge gegeben, dass sie bestimmte Schichten hätte übernehmen können. Letztendlich kam es nun aber doch nicht dazu. Wie die Zeitung weiter berichtet, soll Abboud der ARD jedoch erhalten bleiben und künftig Doku-Formate umsetzen.

Für Anfang 2025 steht für sie zunächst ein anderes Projekt im Mittelpunkt: Im Januar erscheint ihr autobiografisches Buch "Barfuß in Tetas Garten: Berlin, mein Libanon und Ich".



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Leserkommentare

  • Vritra schrieb am 28.11.2024, 14.52 Uhr:
    Kein allzu großer Verlust. Ich fand sie journalistische relativ schwach und zahm, wenngleich immerhin besser als Atalay, und diese schmale Lücke füllt Frau Sen derzeit souverän. Ich finde das jetzige Team ganz okay.

    An die großen Zeiten mit klugen und wortgewandten Frontgesichtern wie Christiansen, Wolf, Will Friedrichs, Wickert oder Buhrow kommen die Neuen leider sowieso nicht mehr ran. Am besten war davon zuletzt noch Miosga, die ja bekanntermaßen nun leider eine windelweiche Politshow moderiert.
  • Guck_zu schrieb am 26.11.2024, 18.28 Uhr:
    Wirklich schade, aber die Familienzeit gönne ich ihr. Eine kluge Entscheidung, heute leider eher selten. Meist ist die eigene Karriere wichtiger als die Familie.
  • Vritra schrieb am 28.11.2024, 15.00 Uhr:
    Hm... Hätte sie die in Hamburg nicht auch haben können und ihre Karriere dazu? Wissen wir nicht! Aber der Grund, war ja ihr Umzug nach Berlin, also eher äußere Umstände, die ihr den Job bei den Tagesthemen nun nicht mehr möglich machen. Eine Reduzierung der Arbeitszeiten ist ihr seitens des NDR schließlich angeboten worden. Das "Familienargument" halte ich für vorgeschoben.

    Nicht falsch verstehen, ich finde das legitim und völlig in Ordnung. Ich kann jeden verstehen, der seinen Gestaltungsfreiraum nutzen kann weniger zu arbeiten. Das steht nicht jedem so einfach frei und Reisende soll man nicht aufhalten. 😏

    Ich habe mich erst kürzlich gefragt, wann sie wohl wieder kommt und dabei festgestellt, dass ich sie überhaupt nicht vermisse.