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The CW erweitert Programm um zwei Stunden

Gute Nachrichten für Freunde der Marke The CW: Der Sender hat angekündigt, ab Oktober in den USA auch den Samstagabend mit einem landesweiten Programm zu bestücken. Das bedeutet, dass es zwei weitere Sendestunden mit Programm zu befüllen gilt - 14 statt zwölf. Entsprechend soll auch die Serienproduktion aufgestockt werden. Wie sich das genau auswirken wird, dürfte bei einer Pressekonferenz am 25. Mai angekündigt werden.
Das Modell der Broadcast-Networks
In den weitläufigen USA existiert das Modell der Broadcast-Networks aus der Zeit der terrestrischen Rundfunkübertragung: "Netzwerke" von einzelnen Sendestationen in knapp 200 lokalen Märkten, die die mehr als 300 Millionen Zuschauer beliefern. Während die Sendestationen im Tagesverlauf "eigenes Programm" anbieten (Nachrichten, billig eingekaufte Selbsthilfe-Shows, eingekauftes Frühstücksfernsehen, Serienwiederholungen), wird in der Primetime ab 20.00 Uhr das landesweite Angebot eines der Networks gezeigt. Nicht alle Netzwerke sind in allen Märkten präsent, denn in den kleineren der 200 örtlichen Märkte leben nicht genug Menschen, um so viele parallele Sender finanzieren zu können; die größten 50 Märkte decken etwa 75 Prozent der US-Bevölkerung ab. Die Größe der Märkte beginnt von "New York" mit 7,5 Millionen Bewohnern in vier US-Bundestaaten. Bei Nummer 33 (Columbo, Ohio) wird zum ersten Mal die Grenze von einer Million Nutzern unterschritten, ab Listenplatz 174 (Quincy-Hannibal-Keokuk im Bundesstaat Illinois) umfassen die Bevölkerungszahlen pro Markt unter 100.000.
Zurück zu den Netzwerken: Die liefern wie gesagt ein "landesweites" Primetime-Programm. CBS, ABC und NBC liefern Montag bis Samstag je drei Stunden, am Sonntag vier. Und FOX liefert täglich eine Stunde weniger. The CW war mit Programm an sechs Tagen (So-Mo) gestartet, wobei täglich zwei Stunden Programm geliefert wurden. Wegen schwacher Performance hatte der Sender zwischenzeitlich auch die "Rechte" am Sonntagabend an die örtlichen Partner abgetreten. Seit der Season 2019/20 bestückte The CW auch den Sonntag wieder. Nun kommt also auch der Samstag hinzu.
Für Fans von The-CW-Serien bedeutet das, dass der Sender mehr Serienware bestellen wird. Bisher wurde angekündigt, dass das Samstagsprogramm am 2. Oktober damit begonnen wird, dass The CW den ersten Tag des "iHeartRadio Music Festival" begleiten wird (Tag 2 folgt am Sonntag, 3. Oktober). Was danach samstags auf The CW laufen wird, ist noch unbekannt - der Sender wird am 25. Mai der Presse sein Herbst-Programm vorstellen und dabei vermutlich auch die dortigen Sendungen verkünden.
Wirtschaftlicher Sonderfall: The CW
Aktuell sind in den USA die linearen Programme durch einbrechende Einschaltquoten verflucht. Viele Networks zeigen am Samstag schon lange nur noch Wiederholungen: In den USA gilt der Samstag als Tag für Unternehmungen abseits des TV, so dass das auf "Massenpublikum" ausgerichtete, durch Werbung finanzierte lineare TV hier kaum Neuware tragen kann.
The CW ist ein Sonderfall: Hier sind die Einschaltquoten schon lange nicht in der Lage, die Serienproduktion zu finanzieren. Aber: Die Ausstrahlung bringt den Sendereltern WarnerMedia und ViacomCBS ein Zubrot, das zusammen mit Streaming, den Zweitverwertungsrechten (früher bei Netflix, mittlerweile bei Paramount+ und HBO Max) sowie dem internationalen Lizenzgeschäft genügend Geld einbringt. Es ist ein bisschen wie mit den öffentlich-rechtlichen deutschen Sendern, die aktuell Serien als Nachtmarathon versenden, um sie in die Mediathek aufnehmen zu können.
The CW hatte in diesem Jahr erneut frühzeitig alle seine laufenden Eigenproduktionen verlängert, darunter
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von Bernd Krannich















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