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Upfronts 2015/16: Die abgelehnten Serienpiloten

von Marcus Kirzynowski in News international
(16.05.2015, 12.42 Uhr)
Diese neuen Projekte wurden nicht bestellt
Upfronts 2015/16: Die abgelehnten Serienpiloten

Die Upfronts-Woche ist vorbei, die fünf großen US-Networks haben entschieden, mit welchen neuen Serien sie in die nächste TV-Saison gehen wollen. Die Beteiligten an den nicht erfolgreichen Projekten haben die niederschmetternde Nachricht ebenfalls erhalten - zumindest in den meisten Fällen, denn einige wenige nicht bestellte Serien könnten noch einmal überarbeitet werden und zu einem späteren Zeitpunkt doch noch ihren Weg ins Programm finden. Welche Piloten, die eigentlich vielversprechend klangen oder denen man gute Chancen ausgerechnet hatte, haben es nicht geschafft? Eine kleine Auswahl.

ABC: "The Adversaries"

In dem Familien-/Justizdrama von David Zabel ( "Emergency Room") spielte  "Lost"-Veteran Terry O'Quinn Charlie Fisher, den Patriarchen einer New Yorker Anwalts-Dynastie. Als er selbst in rechtliche Schwierigkeiten gerät, muss seine Tochter Jess (Kristen Hager), eine Bundesanwältin, entscheiden, auf welcher Seite sie steht.  "Chicago Hope"-Alumna Christine Lahti spielte Jess' Mutter, Christine Evangelista ihre jüngere Schwester. Kristen Hager muss sich nun zum zweiten Mal kurz hintereinander einen neuen Job suchen, nachdem zuvor auch TNT das namenlose Drogendrama von Michelle Ashford, Jerry Bruckheimer und Michael Bay nicht bestellt hat, in dessen Piloten sie ebenfalls eine Hauptrolle hatte.

CBS: "Sneaky Pete"

 "Breaking Bad"-Star Bryan Cranston steckt als Koschöpfer und Produzent hinter dieser Dramaserie mit Giovanni Ribisi. Als ein Betrüger nach einer mehrjährigen Gefängnisstrafe frei kommt, hat er Angst vor seinen alten Bekannten. Daher nimmt er die Identität seines bisherigen Zellengenossen an. So steigt er auch in das Kautionsgeschäft von dessen Onkel und Tante ein, bei dem er zusammen mit einer der Cousinen Kautionsflüchtlinge wieder einfangen muss - wobei ihm sein Vorleben als Krimineller gute Dienste leistet. Weitere Hauptrollen in dem abgelehnten Piloten hatten Marin Ireland und Margo Martindale. Das Studio Sony TV versucht jetzt, das Projekt doch noch bei einem Kabelsender oder VoD-Dienst unterzubringen, wobei der ebenfalls zu Sony gehörende Sender AMC ein naheliegender Abnehmer wäre - auch weil der Cranston einen seiner größten Erfolge zu verdanken hat.

FOX: "Studio City"

Noch nicht ganz aus dem Rennen ist die Dramaserie "Studio City", die bei FOX noch eine Chance hat, für die Midseason bestellt zu werden. Das Projekt von Krista Vernoff nach eigenen Erfahrungen handelt von einer jungen, aufstrebenden Musikerin (Florence Pugh) in Los Angeles, die damit zurechtkommen muss, dass ihr als Songschreiber arbeitender Vater (Eric McCormack) deutlich mehr Geld als Drogenhändler der Entertainment-Industrie verdient. Dazu kommt seine neue Ehefrau (Heather Graham) mit einem fast erwachsenen Sohn aus einer früheren Beziehung.

NBC: "Problem Child"

Trotz des verzweifelt anmutenden Trends der großen Networks, alle möglichen älteren Kinofilme als Serien wiederzubeleben, bekam dieses Projekt bei NBC keine Bestellung. Der Comedy-Pilot war eine Adaption der Kinokomödie "So ein Satansbraten" aus dem Jahr 1990. Auch hier sollte das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Eltern (Matthew Lillard und Erinn Hayes) und ihrem äußerst intelligenten, aber auch äußerst gemeinen Kind Bishop (Jack Gore) im Zentrum stehen. Anna Deavere Smith ( "Nurse Jackie") sollte die Schuldirektorin spielen.

The CW: "Cheerleader Death Squad"

Das Projekt von  "Desperate Housewives"-Erfinder Marc Cherry,  "Under the Dome"-Showrunner Neal Baer und  "Blue Bloods - Crime Scene New York"-Produzent Dan Truly klang so bescheuert, dass es vielleicht schon wieder Erfolg gehabt hätte: Im Zentrum stand Stone (Alan van Sprang), ein in Ungnade gefallener CIA-Agent, der sich jetzt als Geschichtslehrer an einer Eliteschule in Washington durchschlagen muss. Als er feststellt, dass seine Schülerinnen Grace (Gia Mantegna), Ursula und Maddie (Abbie Cobb) durch ihre einflussreichen Eltern wichtige persönliche Connections haben, beginnt er, sie auszubilden. Sie sollen für ihn fortan die Augen und Ohren in der Spionagewelt sein und ihm dabei helfen, seinen Weg zurück zur CIA zu finden.


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