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Vor dem Start: Weltpremiere von "Halcyon" bei Syfy

Am Donnerstag um 20.15 Uhr startet der deutsche Pay-TV-Kanal mit der Eigenproduktion
Worum es geht: Wir schreiben das Jahr 2040. Die Firma Halcyon hat Implantate auf den Markt gebracht, die virtuelle Realitäten alltäglich gemacht haben - eine Extra-Brille ist nicht mehr nötig. Die Implantate stimulieren das Hirn so, dass die Menschen glauben, ihre Sinne hätten die virtuellen Dinge wirklich wahrgenommen. Dadurch haben auch künstliche Avatare von Computerprogrammen ("virtuelle Intelligenz") eine weite Verbreitung gefunden, die in der von fast allen Menschen wahrgenommenen künstlichen Realität präsent sind.
Der Firmengründer von Halcyon, Blake Creighton (Michael Therriault) wird kurz vor einem historischen Ereignis in seinem kleinen Haus ermordet aufgefunden: Seine Firma steht kurz davor, dem von den Implantaten stimulierten Gesichtssinn, Gehörsinn, Geruchssinn und Geschmackssinn noch den abschließenden fünften Sinn hinzuzufügen, den Tastsinn. Dann könnten die Menschen die virtuellen Intelligenzen auch "berühren" - eine neue Qualität in der Mensch-VR-Beziehung würde beginnen.Creighton scheint zwar nach ersten Autopsie-Erkenntnissen erwürgt worden zu sein, jedoch weist sein Körper keine Würgemale am Hals oder sonstwo auf. Detective Jules Dover (Lisa Marcos,
Stärken und Schwächen: Die zehn linearen Episoden von "Halcyon" werden durch fünf VR-Episoden ergänzt. Bei dieser Betrachtung müssen diese Folgen mangels Hardware außen vor bleiben.
Mit seinen zehn Folgen in knapp 40 Minuten Spielzeit stellt sich "Halcyon" als eine interessante Kurzgeschichte heraus. Allerdings führt die Kürze der Zeit dazu, dass die einzelnen Aspekte der sehr vielschichtigen Geschichte hier nur angerissen werden können: Die Welt der Zukunft, wie sie von den virtuellen Intelligenzen verändert wurde (statt auf einen Bildschirm zu starren, hat man nun seine Hauslehrer einfach dabei), die sich daraus ergebenden Konflikte. Aber auch die Fähigkeiten und Begrenzungen der virtuellen Intelligenzen wie Asha sowie die Hintergrundgeschichte von Detective Dover werden nur angerissen.
Ein Schwergewicht der Serie liegt auf der optischen Umsetzung der technischen Möglichkeiten der Zukunft. Besonders gelungen etwa die Darstellung eines "virtuellen Lügendetektors", der in Echtzeit die Messwerte für Puls aber auch Angst-, Wut- und Stresslevel zur Verfügung stellt.
Eher weniger Ressourcen wurden für den Umfang des Casts eingesetzt, der doch überschaubar bleibt. Auch die Einrichtung der Kulissen ist recht spartanisch, die Serie verzichtet komplett auf belebte Außenszenen. Auch die Synchronisation hört sich eher hölzern an - Syfy zeigt die Serie allerdings auch im Originalton.
Für Besitzer entsprechender VR-Geräte dürfte die Serie vermutlich sowieso ein Muss sein. Aber auch eingefleischte Sciende-Fiction-Fans sollten dem Projekt einen Blick gewähren.
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