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Szenen aus den "XY"-Filmfällen: Lolita Brieger beginnt eine schicksalshafte Liebesbeziehung (l.) und ein Familienvater entpuppt sich als der Mörder seiner Ehefrau (r.).
Szenen aus den "XY"-Filmfällen: Lolita Brieger beginnt eine schicksalshafte Liebesbeziehung (l.) und ein Familienvater entpuppt sich als der Mörder seiner Ehefrau (r.).YouTube/Screenshot

Einen der spektakulärsten Erfolge der  "Aktenzeichen"-Geschichte verbucht die Sendung im August 2011 mit der Klärung des Vermisstenfalls Lolita Brieger. Die schwangere 18-Jährige verschwand im Herbst 1982. Bereits damals geriet ihr damaliger Freund unter Mordverdacht. Doch erst 30 Jahre später, nach der Ausstrahlung des emotionalen Filmfalls, meldet sich ein Mitwisser, der die Beamten schließlich zum Ablageort der Leiche auf der örtlichen Müllkippe führt. Der Täter wird vor Gericht gestellt, doch ihm kann nur Totschlag nachgewiesen werden - ein Verbrechen, das inzwischen verjährt ist.

Ein weiterer aufsehenerregender Vermisstenfall wird im Oktober 2013 ausgestrahlt. Eine Ehefrau und Mutter von zwei Kindern verschwindet kurz vor dem 16. Geburtstag ihrer Tochter. Nach der Sendung gehen Hinweise ein, die den Tatverdacht gegen den Ehemann erhärten. Er hatte seine Frau 2008 im Streit erwürgt und ihre Leiche im eigenen Keller einbetoniert.

Rudi Cerne (r.) und Kriminalpsychologin Lydia Benecke (l.) präsentieren im Herbst 2017 die erste Spezialsendung "Aktenzeichen XY...gelöst"
Rudi Cerne (r.) und Kriminalpsychologin Lydia Benecke (l.) präsentieren im Herbst 2017 die erste Spezialsendung "Aktenzeichen XY...gelöst" ZDF

In den 2010er Jahren erhöht das ZDF die Taktzahl von  "Aktenzeichen" im Mittwochsprogramm noch weiter mit mehreren Spezialausgaben. Den Anfang macht im März 2011 das "XY-Spezial: Wo ist mein Kind?", das 2022 von "Aktenzeichen XY...Vermisst" abgelöst wird. Im Herbst 2016 tritt die Spezial-Ausgabe "Vorsicht, Betrug!" in die Fußstapfen des 2001 eingestellten Eduard-Zimmermann-Klassikers  "Vorsicht, Falle!" und widmet sich ganz der Prävention.

Bislang ein einziges Mal widmete sich das "XY-Spezial: Cold Cases" (November 2020) mehreren ungelösten Altfällen, die bereits früher schon einmal in "Aktenzeichen" behandelt worden waren. Bereits 2017 startete zum 50. Jubiläum "Aktenzeichen XY...gelöst", in dem Rudi Cerne und die Kriminalpsychologin Lydia Benecke gelöste "XY"-Fälle analysieren. Seit Sommer 2022 erwuchs daraus das neue 45-minütige Spin-Off  "XY gelöst" mit Moderator Sven Voss. Vier Ausgaben wurden bislang am Freitagabend um 21.15 Uhr ausgestrahlt.


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Leserkommentare

  • BigApple schrieb am 02.08.2023, 05.34 Uhr:
    Dank an den Autor für den interessanten Rückblick.
    XY hab ich früher als Kind häufig gesehen, aber heute schau ich mir die Sendung nicht mehr an. Mein "Krimigeschmack" hat sich geändert.
  • User 1444810 schrieb am 22.10.2022, 10.58 Uhr:
    Hab ich tatsächlich als Kind gesehen, dann nicht mehr. Ich fand Zimmermanns Kommentar bei gesuchten Kleidungsstücken kurios: "nicht fachmännisch repariert", sollte heißen, irgendeine Hausfrau hat etwas geflickt.
    Das haben Frauen damals tatsächlich selbst gemacht und nicht 3cm geplatzte Naht zum Türken gebracht (14€)
  • Akasava schrieb am 21.10.2022, 13.39 Uhr:
    Gesellschaftlich wichtig. Verbrechen wird es immer geben und warum nicht das Publikum mithelfen lassen? Keiner kann erwarten das alle Fälle gelöst werden, aber wenn es nur ein Fall ist, hat die Sendereihe schon ihre Daseinsberechtigung bewiesen. Diese Sendereihe war die beste Idee vom ZDF nach den Nachrichten. Danke auch an Kurt Grimm. Hoffentlich gibt es keine Programmchefs die dieses Format mal absetzen wollen auch wenn die Quoten mal sinken sollten. Total unverständlich das der ORF 2002 und der SRG/SRF 2003 ausgestiegen sind. Gab und gibt es da seit dem keine Verbrechen mehr die die Hilfe vom Publikum vertragen könnten? Der Rudi Cerne macht seine Sache sehr gut und Ganoven-Ede in München; Peter Nidetzky in Wien & Konrad Töns in Zürich waren und sind reinste Kultmoderatoren an ihren schicken 70er Retro Schreibtischen.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 21.10.2022, 07.29 Uhr:
    Glückwunsch XY! Bleib uns noch möglichst lange erhalten.
  • -Pitronella- schrieb am 21.10.2022, 02.10 Uhr:
    Ich schaue mir jeder Sendung gerne an. Wenn ich nicht live gucken kann, wird sie aufgezeichnet und zeitnah geguckt.
    Hoffentlich gibt es dies Sendung noch lange!
    Gratulation zu 55 Jahre Aktenzeichen XY ungelöst im ZDF!
  • Golden Eighties schrieb via tvforen.de am 20.10.2022, 22.22 Uhr:
    Teddy Podgorski, der Vorgänger von Peter Nidetzky im Studio Wien lebt ebenfalls noch, genau so wie XY-Legende Peter Hohl der von Anfang an bis Ende 70er im Studio München dabei war (am Anfang Wiesbaden)
  • U56 schrieb via tvforen.de am 20.10.2022, 17.44 Uhr:
    Auch wenn es nicht mehr so prickelnd ist wie früher, versuche ich keine Folge zu verpassen. Was nicht live gesehen werden kann, wird aufgenommen und manchmal erst Monate später angeschaut.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 20.10.2022, 17.13 Uhr:
    Huch, ich sehe gerade, Peter Nidetzky lebt ja noch. Konrad Toenz ist aber schon seit 2015 tot. Ich bin immer wieder überrascht, dass es xy immer noch gibt, seitdem das Mittwochs läuft, bekomme ich da praktisch nichts von mit.
    Wie sieht es eigentlich mit den Erfolgen aus, was ist denn der größte Fall, den man gelöst hat?
  • serienfan100 schrieb via tvforen.de am 21.10.2022, 20.20 Uhr:
    U56 schrieb:
    Die XY-Macher sind doch sonst nicht so pingelig.
    Ich erinnere mich noch an eine Sommerszene, die im
    Schnee aufgenommen worden war. Es wirkt schon sehr
    komisch, wenn ein Mann durch den Schnee stapft und
    der Sprecher sagt: "Mittwoch, 2. August, gegen 12
    Uhr."

    Das hat nichts mit "sonst nicht so pingelig" zu tun. Da die Fälle je nach Aktualität in die Sendung kommen kann man nicht immer Monate warten. Wenn an den Drehtagen Schnee liegt ist das eben so.
    Wurde aber auch meistens danach vom Moderator in der Sendung erklärt. Kann mich noch erinnern das Rudi Cerne es auch mal gesagt hat.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 20.10.2022, 22.47 Uhr:
    Cewe1969 schrieb:
    Teddy Podgorski, der Vorgänger von Peter Nidetzky
    im Studio Wien lebt ebenfalls noch, genau so wie
    XY-Legende Peter Hohl der von Anfang an bis Ende
    70er im Studio München dabei war (am Anfang
    Wiesbaden)

    Peter Hohl war klasse, danach war das nicht mehr so toll auf diesem Posten ...
    https://www.tvforen.de/read.php?4,535424,535453#msg-535453
  • U56 schrieb via tvforen.de am 20.10.2022, 22.42 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    Die angeklebten
    Koteletten und Backenbärte bei den Darstellern
    sahen allerdings nicht besonders realistisch aus
    :)

    Die Sendung habe ich wohl noch nicht gesehen. Darauf werde ich dann mal achten.
    Die XY-Macher sind doch sonst nicht so pingelig. Ich erinnere mich noch an eine Sommerszene, die im Schnee aufgenommen worden war. Es wirkt schon sehr komisch, wenn ein Mann durch den Schnee stapft und der Sprecher sagt: "Mittwoch, 2. August, gegen 12 Uhr."
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 20.10.2022, 18.50 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Ich bin immer wieder überrascht, dass es xy immer
    noch gibt, seitdem das Mittwochs läuft, bekomme
    ich da praktisch nichts von mit.

    Mittlerweile gibt es eigentlich in jeder Folge mindestens einen "Cold Case" aus den 80ern oder 90ern. In der letzten Sendung waren es Disco-Morde aus dem Raum Cuxhaven/Bremerhaven, die sogar bis in die 70er zurückreichten. Die angeklebten Koteletten und Backenbärte bei den Darstellern sahen allerdings nicht besonders realistisch aus :)