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Im Herbst 1995 erhielt das Studio einen frischen Anstrich, aus den dominierenden Rot- wurden nun Gelbtöne. Darüber hinaus änderte sich nach fast zwei Jahren mal wieder die Sendezeit, ab dem 17. Oktober startete
Dennoch waren die Einsparungen unübersehbar: Ab dem 27. Juli fiel die zusätzliche Samstagsausgabe weg, ebenso hatte das Preisbudget merklich nachgelassen. Dieser Aspekt bewegte letztendlich auch Jörg Draeger dazu, nach über viereinhalb Jahren mit "Geh aufs Ganze!" aufzuhören und zu RTL zu wechseln - die genauen Umstände schildert er detailliert in seiner Autobiografie "Das Leben ist (k)ein Zonk"* (erschienen im NIBE-Verlag). Seine vorerst letzte Ausgabe moderierte er am 11. September 1996, in der er am Schluss vom Publikum und in musikalischer Untermalung von Trude Herrs "Niemals geht man so ganz" verabschiedet wurde.
Doch Sat.1 glaubte, die Sendung durch ein neues Gesicht retten zu können - was sich als fatale Fehleinschätzung entpuppen sollte. Der bereits (Spiel-)Show-erprobte Elmar Hörig (Auch für Jörg Draeger brachte das Jahr 1997 keinen beruflichen Erfolg: Das Esoterikmagazin
Draeger, dem die Sendung in Sat.1 "zu karnevalistisch, zu kölsch" gewesen war, wollte mehr Las-Vegas-Feeling vermitteln, und so änderte sich das Bühnenbild deutlich: Es gab nur noch zwei, dafür langgezogene Tribünen, die eine ebensolche Showtreppe trennte, die Tore wurden mechanisch, waren aus Aluminium und entsprachen einem "Garagen-Look", spezielle Scheinwerfer verliehen dem in Orangetönen gehaltenen Studio eine wahrhaftige Zockeratmosphäre. Seine neue Chefassistentin wurde Simone Dericks, während Sven Blümel, der in den frühen 90er-Jahren bereits Off-Sprecher beim "Glücksrad" war, die Preise ansagte, die nun wieder qualitativ hochwertiger waren.

Auch "Geh aufs Ganze!" konnte bei Kabel Eins an den früheren Erfolg anknüpfen, sodass sich die Geschichte wiederholte: Ab 17. Januar 2000 wurde das Format bis zum 31. März auf 55 Minuten verlängert und begann fortan um 18.30 Uhr, danach musste man erneut zehn Minuten zugunsten des "Glücksrads" abgeben, das um 19.15 Uhr eine ganze Stunde lang sendete. Ende des Jahres 2000 gab es erstmals optische Anpassungen: ein komplett neues Logo sowie Intro und die Tore wurden rot gestrichen, wobei die Zahlen nun in einem silbernen Kreis prangten. Am 28. Juni 2001 veranstaltete man um 20.15 Uhr anlässlich der insgesamt 2000. Folge einen "Abend der Champions", bei dem die 100 besten Zocker nochmals eingeladen wurden, um nicht nur gegen Draeger, sondern auch gegeneinander um Preise im Wert von einer halben Million Mark anzutreten - und als besonderes Schmankerl einen goldenen Zonk.
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