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Rückblick auf die Kult-Gameshow mit Jörg Draeger
"Geh aufs Ganze!" anno 1994 (l.), 2001 (M.) und 2021 (r.)
IMAGO/teutopress & Sat.1/Marc Rehbeck
Prosit, "Geh aufs Ganze!"! 30 Jahre Zocken, bis der Zonk kommt/IMAGO/teutopress & Sat.1/Marc Rehbeck

Mit 1,7 Millionen Zuschauern und bis zu zwölf Prozent Marktanteil hatte sich die Gameshow recht schnell am Vorabend etabliert und bildete zusammen mit dem  "Glücksrad", das zwei Stunden später lief, ein erfolgreiches Doppel. Auch konzeptionell kehrte mehr und mehr Routine ein und Jörg Draeger machte die Zocker- gleichzeitig auch zu seiner eigenen Personality-Show. Produziert wurde staffelweise mit jeweils vier Aufzeichnungen pro Tag und Hunderten Gästen auf dem Gelände des von Günter Pütz betriebenen Filmstudios in Köln-Ossendorf. Am 30. Dezember 1992 konnte man bereits die 250. Folge feiern, in der auch Prominente wie Jörg Wontorra, Karl Dall und Mike Krüger mitspielten.

Praktisch zeitgleich wechselte die Sendezeit auf 17.20 Uhr und es kam eine zusätzliche Ausgabe am Samstag hinzu. Zudem schraubte man ein wenig an der Studiodeko. Die drei Tore mit den farbigen Vorhängen (rot für Tor 1, gelb für Tor 2 und grün für Tor 3) wurden etwas größer, die Showtreppe erhielt LED-beleuchtete Stufen und der Publikumsbereich wurde neu aufgeteilt, sodass es mehr Platz für die Spielfläche gab. Unzählige Autos, Traumreisen, Motorräder, aber noch viel mehr Zonks wechselten in der Folge die Besitzer - das begehrte Plüschtier wurde auf dem Schwarzmarkt zu völlig überhöhten Preisen angeboten, selbst Plagiate waren zu dieser Zeit im Umlauf. Aufgrund stetig wachsender Beliebtheit verlängerte man  "Geh aufs Ganze!" ab dem 3. Januar 1994 auf 60 Minuten und schickte die Show um 18.00 Uhr auf Sendung, um die Lücke zum  "Glücksrad" zu schließen, das wie gehabt gegen 19.15 Uhr begann.


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Leserkommentare

  • Fernsehschauer schrieb am 02.01.2022, 17.11 Uhr:
    Die originalen Sat1 Folgen bis zu Draegers Sat1 Abschied waren die besten