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714

Markus Lanz

D, 2008–

Markus Lanz
Serienticker
  • Platz 274714 Fans
  • Serienwertung2 121291.95von 118 Stimmeneigene: –

"Markus Lanz"-Serienforum

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    Beitrag vom Autor entfernt.
    • piperin schrieb am 06.09.2024, 08.06 Uhr:
      @Catweazle,
      mit "Spinner" kann man das nicht einfach abtun.
      Er ist einer der führenden Köpfe mit gewaltiger Macht in der Partei. Und beileibe nicht der Einzige; es gibt noch viel schlimmere, da ist Höcke ein Lamm dagegen.
      Von seiner Gesinnung auf die aller AfD-Wähler abzuleiten halte ich für völlig falsch und bin für strikte Trennung und Differenzierung, wen was motiviert und welche Ziele dahinter stecken.
      Da bin ich ganz bei Ihnen.
      Aber es wäre falsch, "die Höckes" als unbedeutend abhaken zu wollen.
  • smar29 schrieb am 05.09.2024, 17.40 Uhr:
    Schade, dass Herr Lanz sich zu dem Thema "hohe Energiekosten" nicht vorbereitet hat. Vor Februar 2022 habe ich einen Vertrag mit einem Gasanbiter für 4,78 Cent/kWh abgeschlossen und nicht für 12 Cent/kWh, wie er behauptet hat. Das war nicht schön, wie er die Gäste attackiert und mit falschen Zahlen konfrontiert hat.
    • User 1837704 schrieb am 06.09.2024, 10.24 Uhr:
      Das stimmt. Ich hatte vor dem Ukrainekrieg einen Arbeitspreis von 4, 20 cent pro KWh, danach konnte ich nach zähen Verhandlungen mit der Gasag einen Arbeitspreis von etwas über 12 Cent erreichen, also 3 x so viel. Dafür bin ich bis 06/25 vertraglich gebunden. Hinzu kommen der Grundpreis und die steigenden Umlagen, CO2-Abgabe. Wo bitte soll der Gaspreis auf ein Vorkriegs-Level gesunken sein?
      Da half nur, den Verbrauch zu senken.
      Offensichtlich kennt der AfD-Abgeordnete den Preis genauer als Lanz. Bin aber alles andere als ein AfD - Anhänger.
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    Beitrag vom Autor entfernt.
    • User Uli schrieb am 05.09.2024, 18.00 Uhr:
      Aber zu der Sendung, @ ktr028, wäre doch zu fragen: Wenn die Redezeit des Herrn Chrupalla bei dem Lanz zu gering bemessen war - war sie nicht wohl sicher deutlich größer als die, die Herr Chrupalla gewöhnlich von Herrn Höcke eingeräumt bekommt?
    • piperin schrieb am 06.09.2024, 07.45 Uhr:
      >>... weshalb noch immer Menschen klerikal schwarzerstarrte Parteien und Blockflöten wählen.
      ...
      Noch mehr Bürger werden für die Notwendigkeit eines neuen, eines fortschrittlichen Kurses zu gewinnen sein.<<
      Und dann noch bei offensichtlich der AfD von "Wirklich Volkspartei" zu reden ...
      Tut mir leid, ich kann solchen Müll echt nicht ab.
      Ein sinnlos dümmliches Gefasel, wo weder an "Lebenserfahrung" noch an gesundem Menschenverstand noch irgend etwas durchschimmert.
      Populistisch hohle Phrasen und Verherrlichung einer als rechtsextrem benannten Partei ...
      ... nur Schrott für den Mülleimer, wobei ich nicht mal dem noch derartiges zumuten würde.
    • Hera schrieb am 06.09.2024, 17.13 Uhr:
      Hallo, Russia Today........ 🙋‍♀️ Heute sind wir aber wieder fleissig, da kommt man garnicht mehr mit, so schnell wechseln die Nicknames........
      Was möchten Sie denn " Aufarbeiten"? Sie werden doch nicht drohen, nö, oder?
      Sie doch nicht.....wär ja dann nicht angenehm zu lesen ! Ah, noch was, ich suche die Fakten in den beiden Posts, naja, bin aber auch anspruchsvoll, man kann ja nicht alles haben! Wenigstens sorgen Sie bei mir für Heiterkeit, ist doch auch was, oder ? 🤣🤣🤣
  • User 1746028 schrieb am 05.09.2024, 14.23 Uhr:
    Was für eine künstliche Intelligenz bzw.künstliche Aufregung für die Sendung der Flachpfeife Lanz.Wer sich den Selbstdarsteller Lanz ansieht,weiß doch was ihn erwartet.Eine bessere Wahlwerbung für die Alternative für Doofe gibt's doch gar nicht,sonst käme Chrupalla doch gar nicht in die Sendung.Wenn ich hier die Kommentare lese,gings doch nicht um Inhalte der Wahlversprechen der AfD,sondern um Zitate,von Höcke und anderen Fiffis der AfD.Und Wenn ich lese,daß de Masi wohl der einzige war der über Inhalte sprechen wollte,braucht man Ihn auch nicht mehr einzuladen,denn das interessiert Lanz und Konsorten doch gar nicht,Hauptsache Tote Pferde reiten,die mit der jetzigen Situation gar nichts zu tun haben.Aber jetzt das Forum zu Zumüllen,das die Flachpfeife Lanz von Moderation keine Ahnung hat,bringt erstens nichts und zweitens,weiß das doch wohl jeder vernünftige Mensch.Ich hoffe das auch jeder,der sich über Lanz beschwert,seinen Kommentar ans ZDF und der Lanz Redaktion geschrieben hat.Bringt zwar nichts,weiß ich aus eigener Erfahrung,aber es ist zumindest die richtige Stelle,für eine Beschwerde über Lanz und schreiben Sie das Gleiche über Illner,die kann es auch nicht.
  • HardyGraubart schrieb am 05.09.2024, 14.17 Uhr:
    Wie oft bleiben diese Diskussionen noch an derselben Stelle stecken? Nach dem üblichen anfänglichen Geplänkel sollte man mal einen Schritt weitergehen und Herrn Chrupalla fragen: "Angenommen, die AfD ist in Thüringen an der Regierung, welche Sachthemen packen Sie dann wie an?" Dann käme man in eine ergiebigere Diskussion und könnte die Vorschläge und Pläne zerpflücken oder auch nicht. Aber in jeder Talkshow springt und stolpert man über dieselben Stöckchen, kommt nicht weiter.
    • piperin schrieb am 05.09.2024, 14.52 Uhr:
      Egal, was eine Partei wie auch immer anpacken will ...
      ... es ist sehr wohl eine zentrale Frage, welche Rolle ein rechtmäßig dahingehend Verurteilter, dass man ihn "Faschist" nennen darf, innerhalb einer Partei spielt, welche Befugnisse und Machtkompetenzen er innehat und wie andere wesentliche Köpfe und vor allem die AfD-Spitze dazu steht.
      Für die Bev. ist es gleichfalls eine zentrale Frage, ob jemand wie Höcke überhaupt eine derartige Position einnehmen darf. Da sind konkrete Themen mehr oder weniger nachrangig.
    • User 1793089 schrieb am 05.09.2024, 20.05 Uhr:
      piperin! da taucht wieder die frage auf: warum wird der gefährliche faschist höcke nicht gerichtlich aus dem politischen verkehr gezogen? er darf frei gewählt werden und der gefährliche faschist gewinnt auch noch die wahl. da kann doch etwas nicht stimmen. man darf ihn öffentlich faschist nennen. und? was ändert das? nichts. er darf seine politik weiterhin betreiben. solange die gerichte keinen grund für ein verbot sehen, muß man höcke tolerieren, so wie alle anderen politiker auch.
      ineressant wird`s auch wenn man den willen von 33% der wähler bei der regierungsbildung außen vorläßt. die thür. cdu behauptet, sie wäre mit der regierungsbildung beauftragt. geht`s noch? sie lag 10% hinter der afd. ich bin gespannt.
      ich habe schonmal geschrieben: wir haben keine volksdemokratie, wir haben eine parlamentsdemokratie. an den willen des volkes hält sich die politik überhaupt nicht. ich sehe schon die reg.-beteiligung von parteien, die so gerade die 5% erreicht haben oder direktmandate errungen haben. die 33%-partei bleibt außen vor.
      hoch lebe die demokratie.
    • piperin schrieb am 05.09.2024, 21.02 Uhr:
      @3089, Ihre Frage ist gar nicht abwegig.
      AfD verbieten? ist schwierig.
      Letztlich führt es zu nichts. Man gewinnt etwas Zeit, aber es gibt dann ein neues Sammelbecken.
      Höcke verbieten? Das geht, aber für so was sind die Hürden wohl noch um einiges höher.
      Und dann hat man das Problem der Hydra - man kann gar nicht so viele Köpfe "abschlagen", wie nachwachsen.
      Ich denke, dass es auch Vorteile bringt, nicht zu verbieten. Manche, die noch erreichbar sind, kapseln sich dann ab. Das "Umfeld" ist einfacher zu beobachten. Die Strukturen sind bestens bekannt, usw...
      Man müsste von vorne wieder anfangen, bis die Verflechtungen wieder konkret aufgeschlüsselt sind und zudem - eine neue Partei wird viele Fehler nicht mehr machen und hat erst mal eine weiße Weste.
      Da kann man nicht mehr so einfach "Brandmauer" rufen!
      Die AfD dagegen hat ihren Ruf als rechtsextrem und faschistisch weg, den wird sie nicht mehr los.
      Ich denke, dass dies mit ein Kalkül ist.
    • piperin schrieb am 05.09.2024, 23.33 Uhr:
      @3089, falls es Sie interessiert hier noch ein ausführlicher Artikel, der beschreibt, was gehen würde, wie es ginge und wo die Problematik liegt, dass es zum Teil sogar sinnlos wäre.
      >>Politische Grundrechte seien „wenig wert, wenn sie gerade denen entzogen werden, die sie aufgrund ihrer Gegnerschaft zur aktuellen politischen Mehrheit am meisten brauchen.“<<
      Genau aus diesem Grund würde es die Gerichte mit ziemlicher Sicherheit ablehnen und das zurecht. Dafür haben Grundrechte einen viel zu hohen Stellenwert, als sie mal eben schnell irgendwem entziehen zu dürfen.
      Parteiverbote sind auch schwer, aber im Gegensatz dazu nicht ganz so hohe Hürden.
      https://verfassungsblog.de/keine-grundrechtsverwirkung-statt-parteiverbot/
    • User Uli schrieb am 06.09.2024, 01.02 Uhr:
      @ Hardy Graubart,
      grundsätzlich finde ich auch, wie @piperin, dass zunächst eine Klärung wichtig ist, wie die Stellung eines Menschen in der Partei anzusehen ist, der u.a. ein "180 Grad Wende in der Erinnerungskultur" fordert und eine "Politik der wohltemperierten Grausamkeit" in Aussicht stellt.
      Ich halte es auch deshalb für vorgängig, weil wir manchmal allzuschnell dazu neigen, unsere Vorstellungen von einem "Spiel nach Regeln" auch auf die AFD zu übertragen. Dass etwa Pläne und Vorschläge wahrhaftig geäußert werden und Bestand haben, dass ein "Zerpflücken" (wie das die Masi in der Talkshow begann) nachhaltig Sinn ergäb, ein dagegen "Verstoßen" oder ein Widerspruch zu "zwingenden" Konsequenzen führe.
      Doch programmatisch passt die AFD nach meinen Beobachtungen über den Zeitverlauf hinweg ohnehin immer wieder ihre Positionen an, abhängig davon, wie die Wetterlage gerade ist und wird dabei in ihren offiziellen Positionen - entgegen derer einiger Personen - immer vager. Und Vertreter vor Ort handeln dann noch wieder anders.
      Etwa der erste AFD-Landrat Sesselmann in Sonneberg plakatierte im Wahlkampf bloß großartig "Euro abschaffen" und "Grenzen schließen" und gewann, ebenso wie auch Herr Loth in Raghun-Jeßnitz als erster AFD-Bürgermeister. Er wollte das Leben für alle billiger machen und die KiTa-Gebühren senken.
      Logischerweise hat Herr Sesselman den Euro in Sonneberg nicht abgeschafft und Herr Loth hob die KiTa-Geühren alsbald an. Selbst BILD berichtete über diesen Flop. Aber bei den Kreistags- und Europawahlen wurde dann dennoch mächtig und ungerührt AFD gewählt.
      Das zeigt für mich, die Verbindung von Handeln, offizielle Positionen und Programmatik sind da aktuell wohl nicht entscheidend oder wichtig. Da sehe ich eigentlich mehr das Problem beim "Weiterkommen", beim "Halten an die Regeln.
  • Heini schrieb am 05.09.2024, 13.33 Uhr:
    Ich bin kein Befürworter der AfD und eigendlich ein Freund der Sendung: Aber was Herr Lanz sich gestern Abend mit dieser Sendung erlaubt hat, hat mich wütend gemacht! Er hat sich auf Chrupalla "eingeschossen" und hat keinen seiner Gäste, ausser denen, die ihm bei dieser unsäglichen Vorführung des Herrn Chrupalla, geholfen haben zu Wort kommen lassen. Das zieht sich wie ein roter Faden schon das ganze Jahr durch die Sendung. Er sollte wirklich mal Herrn Höcke einladen, um sich mal mit dem Faschisten auseinander zu setzen.
    Die schlechteste Serndung : Note 6
  • Schwarzpulver schrieb am 05.09.2024, 13.13 Uhr:
    Die deutsche Automobilindustrie befindet sich im freien Fall. VW unf ZF kämpfen gerade ums nackte Überleben und die Erfolgsaussichten sind gering.
    Fakt ist, dass die deutschen Autohersteller sehr gut darin sind, Autos mit Verbrennermotoren
    zu bauen.Das haben sie über viele Jahrzehnte bewiesen.Die deutschen Autos waren
    zwar relativ teuer aber von hoher Qualität und konnten sich auf dem Weltmarkt gut behaupten.
    Elektroautos "Made in Germany" sind dagegen kein Renner. Fast niemand auf der Welt
    will sie haben. Das liegt auch daran, dass E-Autos teurer sind als vergleichbare Verbrenner
    und die deutschen dann auch noch teurer als die internationale Konkurrenz.
    Damit können sich viele Normalverdiener kein Auto mehr leisten. Das gilt fürs Ausland
    noch mehr als fürs immer noch reiche Deutschland.
    Wenn es dabei bleibt, dass ab 2035 keine neuen Verbenner mehr zugelassen werden, werden VW, Audi, BMW, Mercedes und Porsche wohl vom Markt verschwinden oder die Produktion
    komplett ins Ausland verlagern, wo Verbrenner-Autos weiter zugelassen sind. Mit der
    Automobilindustrie verschwinden dann auch die Zulieferer und die Stahlindustrie aus Deutschland.
    Es gibt Politiker hier, die sich darüber freuen, weil ja der CO2 Ausstoss dann sinken wird.
    Die Millionen von Arbeitslosen werden sich wohl nicht so freuen?
    Aber der Bundeskanzler hat uns versprochen, dass wir vor einem neuen Wirtschaftswunder
    stehen, das vor allem durch den ökologischen Wandel entstehen wird.
    Dann haben wir ja doch noch Grund zur Hoffnung!?
    • User Uli schrieb am 05.09.2024, 21.58 Uhr:
      Ich denke, @ schwarzpulver, dass vielleicht weder Sie noch der Bundeskanzler hier richtig liegen. Denn die Probleme der (nicht nur) hiesigen Autoindustrie liegen m.M. durchaus woanders.
      Deutschland ist schon lange hoch motorisiert, hier können nur noch moderate Zuwachsraten entwickelt werden. Deshalb wurde auch der SUV "erfunden", den man plötzlich ohne Sinn und Verstand "haben wil", Status hoch, weg mit den "kleinen Kröten". "Pusht", aber nur kurzfristig, für einige, vielen fehlt auch die Kohle.
      Ohnehin werden etwa 2/3 der deutschen Autos exportiert, innerhalb Europas ("Weg mit Europa? Hohoho!) aber auch USA und Asien. Große Schicki-Kisten laufen noch, mit viel, viel Technik. Mittelklasse-(Benziner) plätschern, bereits ab 2018 sehen wir einen Rückgang bei den Exporten. Die "Krise" ist also schon länger, Wachstumsmärkte gibts vielleicht in China. Dort ist aber jedes zweite neue Auto E, kein Benziner.
      Scholz und Co. meinten deshalb, dass E-Mobilität auf breiter Ebene der "Hebel" ist, Ökologie und Wachstum zu "versöhnen". Die "Flottenumstellung", neue Technologieproduktion, Einstieg in neue Märkte (Stadtauto, selbstfahrendes Auto, Elektronik), das führt erstmal wieder aufwärts. Ist aber nicht, dem Normalverbraucher kommt das ohne Prämie zu teuer.
      Der Rückschritt auf den Benziner wäre aber (s.o.) ebenso kein Erfolgsgarant, in "gespaltenen Märkten" ohne Wachstumsperspektive auf und ab zu dümpeln - der langfristige Untergang der hiesigen Produktions-Autogiganten. China liefert das dann noch das (billige) E-Auto dazu, auch weg, wie bei Solar, Speicher BYD - und die Elektronik. Schrumpfkatastrophe langfristig.
      Beide Zweige immer aufrecht erhalten; zweigleisig fahren, ohne Planungssicherheit, eine immens teure Produktion, nichts für die (bei VW) perfektionierten Massenproduktion und den -absatz, zu teuer. Viel mehr Planungssicherheit und Perspektive böte da am Ende das Aus - des Verbrenners, ab in eine Richtung.
      Nun, trotz aller Jugenderinnerungen wünsche ich dem massenhaften Auto keine Zukunft. Nur rein ökonomieimmanent gedacht, da halte ich die allein stehende Argumentation "Ohne Verbrenneraus, wie früher, alles tutti" auch für keine wirtschaftlich ausdrucksstarke Alternative.
    • Schwarzpulver schrieb am 06.09.2024, 14.47 Uhr:
      User Uli@ ich bin sehr dafür, dass wir umweltfreundlichere Autos bekommen.
      Möglich ist das u.a. mit Wasserstoff, mit synthetischen Kraftstoffen und mit E-Autos.
      Aber auch herkömmliche Verbrennermotoren können optimiert werden, so dass sie noch weniger Sprit brauchen.
      Wenn wir ab 2035 allein auf E-Autos setzen dann besetzen wir auf dem Weltmarkt nur
      noch eine Nische, in der vielleicht 30% des Autohandels stattfinden.
      In Afrika, Lateinamerika und grossenTeilen Asiens wird jedenfalls die Neuzulassung von Verbrennermotoren auch 2035 zulässig und die Nachfrage groß bleiben.
      Nur die Deutschen sind dann raus.
    • User Uli schrieb am 07.09.2024, 00.11 Uhr:
      Ich glaube, @ schwarzpulver, Sie haben mich missverstanden.
      Es ging mir nicht um das ökologische Argument. Hier sagen Sie: Weniger CO2-Autos, wennmöglich, gut. Ich sage, weniger Autos insgesamt ist nötig.
      Aber Ihr Ausgangsargument war der Verlust von Auto-Arbeitsplätzen in D. bzgl. Verbrenneraus. Und da sage ich, es ist umgekehrt, wie ZF zeigt, wandert ab in produktionsfreundlichere (High-Tech->Selbstfahr-US etc.)Gefilde.
      Ebenso Südamerika, Ihr Wachstumsmarkt mit VW-Beschlag, Sprit aus Zuckerrohr usw. Auch da wachsen Poduktion und Investition vor Ort, das stimmt, aber das ist kein Argument für "Standort Deutschland" und Arbeitsplätze? Und Asien, der Verbrennermarkt? Japan (zurückhaltend mit E-Mobilität) ist da wohl stark am Motor-Drücker. Afrika als Exportgarant. da würde ich mich schwer tun. Und auch da wird bereits vor Ort produziert, Südafrika, und nicht nur in Deutschland.
      Meine ökonomische Gegenthese zu der Ihren ist also, dass das Verbrenneraus eher eine, sagen wir, "Fördermaßnahme" für die deutsche Automobilindustrie darstellt, um überhaupt hier Arbeitsplätze - und nicht in anderen Ländern - zu erhalten. Sollte sich der E-Markt (30% ist nicht auch wenig wenn man einen ordentlichen Anteil daran hat) in der EU (inkl. D.) nicht ausweiten, sehe ich keinen langfristigen Wachstumsmarkt, den, nicht das Unternehmen, aber die Produktion in und aus Deutschland relevant bedienen könnte. Und solange so verhalten und teuer (bei kleiner Menge) produziert wird, hängt man sowieso hier in den Seilen. Aus vom Verbrenneraus kommt mir nicht wie eine Alternative vor. Aber ist ja, wie gesagt, nicht mein Thema.
      Wäre der Markt auch weg, was hülfe dann noch. E-Fuels als Massenabsatz, glaub ich nicht.
  • User 1837700 schrieb am 05.09.2024, 12.52 Uhr:
    Seit dem Lanz-Talk am Montag ist mir klar, warum immer mehr Leute die AfD wählen. Der einzig Vernünftige in diesem desolaten Kreis war Chrupalla. Liebes ZDF, dazwischen zu grätschen macht Sinn, aber bitte ohne Foulspiel. Wann zeigt der Sender diesem übergriffigen Talker endlich die rote Karte.
  • User 1793089 schrieb am 05.09.2024, 12.08 Uhr:
    warum hat lanz nicht herrn höcke eingeladen? er hatte doch soviele fragen über aussagen von höcke, die teilweise jahre zurück lagen. manche zitate kannte chrupalla gar nicht, sollte aber darauf antworten. ebenso; warum stellt lanz fragen, wenn er die antwort garnicht hören will? konnte chrupalla eine einzige frage mit 2-3 sätzen beantworten? laufend unterbrochen. bewunderswert, wie ruhig der afd-mann geblieben ist. wenn die angriffe von rechts mal pause machten, sprangen die zwei kritiker links von ihm ein. die frau war doch furchtbar. dagegen gefiel mir masi von der bsw. ruhige und sachliche aussagen.
    in meinen augen war das eine ungewollte werbesendung für die afd. wenn afd und bsw vernünftig weitermachen, prophezeie ich denen bei der nächsten wahl zusammen über 50%.
    • frosch60 schrieb am 05.09.2024, 12.20 Uhr:
      Absolut richtig, das dachte ich auch. Und ich frage mich, ob er, weil er ja eigentlich loyal sein müsste!!!! auch mit Gästen anderer Parteien so sprechen würde?🤔
    • piperin schrieb am 05.09.2024, 14.44 Uhr:
      Lanz antwortete doch, als Chrupalla meinte, dass er das Höcke selbst fragen solle, in etwa
      "den kann man ja nicht in Sendungen wie diese..",
      wurde dabei immer leiser und würgte den Satz letztlich aber ab.
      Ihm wurde bewusst, was er damit letztlich sagt und dass er das besser hätte unterlassen sollen.
      Die Antwort auf die Frage, warum Höcke nicht eingeladen wurde, wurde gewissermaßen beantwortet.
  • Klausi B schrieb am 05.09.2024, 12.05 Uhr:
    Wie schlecht war das Herr Lanz, ganz schlechte Vorbereitung.
    So führt man keine Diskussionen.
    Da kann man nur noch den Kopf schütteln, wie hier versucht wird führende Politiker der afd fertigzumachen. Und das auch noch sooo schlecht. Mit völlig absurden Vorwürfen. Aber noch schlechter war der Auftritt von diesem Journalisten ( die zeit).
  • User 1837704 schrieb am 05.09.2024, 11.07 Uhr:
    Sendung zum 5.9.24
    die Sendung wurde m.E. intolerant geführt und die "neuen" Parteien standen unter "Verhör".
    Sachliche Argumente wurden zerredet.
    Ich bin ganz und gar kein Anhänger der AfD, aber der Wählerwille wird nach dieser Wahl wahrscheinlich nicht widergespiegelt. Das bringt der AfD noch mehr Zulauf. Es ist Aufgabe der demokratischen Parteien - dazu zähle ich auch die Linke und das BSW - durch ein kluge Politik unter Beachtung des Volkswillens das Land voranzubringen. Da sind Kompromisse von jeder Seite erforderlich, ohne sich total zu verbiegen.
    Weshalb Frau Geipel eingeladen wurde, erschloss sich mir nicht. Substantielles hatte sie nicht beizutragen.
    Zur Frage, waren alle SS-Angehörigen und NSDAP-Mitglieder Verbrecher, gilt das für die Mehrheit selbstverständlich. Aber Fälle wie Grass gab es eben auch. Nach 12 Jahren systematischer Verblendung kann ich mir vorstellen, dass falsche Entscheidungen getroffen wurden.
    Wenn man als jugendliche Schreibkraft in Ausschwitz rechtskräftig verurteilt wird, weil man das System am Laufen gehalten hatte, müssen dann auch SS- und NSDAP-Mitglieder als Verbrecher tituliert werden dürfen.
    • Hera schrieb am 05.09.2024, 12.51 Uhr:
      @ 7704 Ich hatte nicht den Eindruck, dass es viele sachliche Argumente gab, wenn es die gab, dann kamen sie von di Masi. Aber ich kann verstehen, dass in der aufgeheizten Stimmung in unserem Land, bei dem Versuch den Menschen klar zu machen, in welche Richtung sie da gerade steuern, solche Talkshows ein wenig ausser Kontrolle geraten. Lanz war noch nie so sprachlos am Ende der Sendung wie gestern. Ich hätte Chrupalla garnicht erst die Bühne geboten, wir wissen schliesslich wofür er steht. Für mich war es das letzte Mal, dass ich mir Chrupallas sinnloses Geschnattere und das negieren des eigenen Wahlprogrammes ansah. Enough is Enough!
  • User 1695414 schrieb am 05.09.2024, 08.05 Uhr:
    Ganz schwach Herr Lanz!
    • User 1567927 schrieb am 05.09.2024, 12.47 Uhr:
      Lanz führt keine Talkshow sondern als " Richter " befragte er seinen Angeglagten für den sein Urteil von Anfang an schon fest steht.
      Auch Fragen zu Themen oder Inhalten von Treffen oder Parteiinternen Diskussionen ohne
      von je veröffentlichten Beschlüssen, werden von Lanz mit einer Vehemenz gestellt, die nicht
      zur Diskussion anstehen, weil sie nicn existieren. Auch der Bestand der geladenen Lanz Kollegen ist lächerlich.
      Als Grünen Wähler bin ich entsetzt, welchen Gefallen Lanz der AfD schenkt mit seiner Talkshow.
  • piperin schrieb am 05.09.2024, 07.47 Uhr:
    Den Satz, dass nicht jeder in der SS ein Verbrecher war, kann man anprangern wollen.
    Spätestens jedoch auf den Satz, dass nicht jeder in der NSDAP ein Verbrecher war, ist nichts mehr einzuwenden.
    Bei jedem, der da wie Lanz vehement mit dem Kopf schüttelt á la "was bist du nur für ein Nazi", fällt mir nichts mehr ein.
    Definitiv war da nicht jeder ein übler Mensch, geschweige denn ein Nazi.
    Es gab etliche Gründe, warum manche gezwungen waren, der Partei beizutreten.
    Auch dumme Menschen sollten verstehen können, dass es Zwänge gibt, nicht nur familiär und beruflich bedingt (welche damals noch eklatanter ausgeprögt waren als heute) und auch, dass man oftmals mehr erreichen kann, wenn man sich nicht völlig widersetzt, sondern die Türen so weit offen hält, dass Kommunikation und Handlungsspielräume ermöglicht werden.
    "Schindlers Liste" sollte das auch noch dem letzten vermitteln können.
    Nun ist Lanz ganz sicher nicht dumm. Was das daher soll, so zu reagieren und auf derartigen Sätzen herumzureiten, verstehe ich nicht.
    Und in ähnlicher Weise kann man mMn sogar auch den Satz, dass nicht jeder in der SS ein Nazi war, vertreten.
    Rein formell schon reicht auch NUR "ein einziger" für "nicht jeder" völlig aus, um dann richtig zu sein.
    Noch in den 50ern wurden Frauen gezwungen, anderes zu tun, als sie wollten. In den 30ern war es noch unvergleichbar schlimmer, da herrschte noch Patriarchat und "freien Willen" gab es nicht.
    Das muss man schon einbeziehen.
    • Hera schrieb am 05.09.2024, 09.08 Uhr:
      Nein piperin, sicher gab es Zwänge, die in einer Diktatur eben üblich sind, aber es gab auch Widerstand, der "berühmteste" um von Stauffenberg leider gescheitert, wie wir wissen! Und wer in die NSDAP eintrat, war vielleicht noch kein Nazi, aber er wurde es mit den begangenen Verbrechen, die er widerspruchslos hinnahmen. Und wer in der SS war, der w a r zu 100% ein Verbrecher, da braucht man nichts zu beschönigen.
      Wer wie ich Vorfahren hat, die unter diesem System litten und gemordet wurden, weiss sehr wohl, wie die allgemeine Gesinnung bei diesem Mörderhaufen war, die sich an der "Entsorgung" ihrem "heiligen römischen Reich Deutscher Nation" feindlich Gesinnter ergötzten. Wer solche Machenschaften heute noch relativiert ist diesen Verbrechern gleichzusetzen. Sorry! Genau das tut das Verfassungsgericht, darum ging es, als Chrupalla wie um den heissen Brei argumentierte. Und ich war genauso empört wie Lanz, die Schriftstellerin und Machowecz.
    • piperin schrieb am 05.09.2024, 14.39 Uhr:
      @Hera, Sie dürfen mir glauben, dass ich ein absoluter Feind von Nazitum und Faschismus bin.
      (nicht unbedingt von autoritären Staaten, um das hier klar abzugrenzen)
      Und ich kenne verdammt viele Erzählungen aus glaubwürdigen Quellen.
      Wir leben heute -noch- in einer sehr behüteten Welt.
      Sry, ich bin sogar überzeugt, dass Sie nicht das Geringste verstehen.
      Mag sein, dass Ihre Vorfahren zu den "Opfern" zählten, das ja, aber dann sehen Sie nur eine Seite, die andere bleibt Ihnen wohl verborgen.
      Wissen Sie eigentlich, wie weh Hunger tut?
      Nicht einmal der eigene Hunger, sondern das der Kinder, wo Sie nicht wissen, was Sie noch irgendwie ellenlang strecken können, damit wenigstens der Magen noch gefüllt ist.
      Haben Sie auch nur die geringste Vorstellung, wie es auf dem Land früher zuging? Noch zu meiner Zeit konnten Sie nichts machen ohne dass womöglich das ganze Dorf über Sie herfiel. Isoliert, ausgegrenzt, als Freiwild freigegeben.
      Mein Vater war berüchtigt, weil er sich mit Bürgermeister, Pfarrer und den Großbauern anlegte, bspw. auch, weil der Pfarrer meinte, eine Rampe komme nicht in Frage, danb sollen eben Behinderte daheim bleiben und dort beten; der Gemeinderat stimmte dem noch zu!
      Er gewann nahezu jeden Prozess, auch gg. Polizei und Behörden. Im "Kleinen" weiß ich, was wirklicher Widerstand bedeutet.
      Das in Friedenszeiten, mit dem doch hochgelobten Grundgesetz, Menschenwürde und alle Menschen seien gleich- Gefasel. Selbst da noch!
      Jahrzehnte zuvor .. das alles hat noch nichts im Geringsten noch mit Drittem Reich zu tun, wo es für Viele um das nackte Überleben ging.
      Bei uns im Dorf wurde einer hingerichtet, weil einer zum Bürgermeister lief un meinte, dieser habe sich abfällig gg. Hitler geäußert. Er wurde abgeholt und hingerichtet. Kurz darauf kam heraus, dass es sein Bruder war, der etwas geistig zurückgeblieben war.
      Dann haben sie diesen abgeholt und hingerichtet.
      Wissen Sie @Hera, es ist ja schön, dass Sie sich so für unser Land einsetzen.
      Aber Sie sollten keine Menschen verurteilen, wo Sie offenbar wirklich keine Ahnung haben und es sich offenbar noch nicht einmal vorstellen können.
      Es gab viele, sehr viele ... stimmt, aber es waren nicht alle böse.
    • Hera schrieb am 05.09.2024, 19.23 Uhr:
      Klar, piperin, ich habe keine Ahnung warum meine Vorfahren nicht einsehen wollten, dass ein Hitlerregime doch garnicht so schlimm war und man Deutschland von Juden, Schmarotzern, psychisch Kranken und politisch anders Gesinnten befreien musste.
      Waren nicht alle böse - aber alle haben zugeschaut und verraten! Ich werde nicht zuschauen, möchte für meine Kinder ein ebenso freies Leben wie ich es hatte, dann war der Tod all der Menschen, welche für die Freiheit gestorben sind, im faschistischen dritten Reich und in der früheren DDR, nicht umsonst.
      Ach ja, meine Grosseltern lebten übrigens auf dem Land........
    • piperin schrieb am 05.09.2024, 20.49 Uhr:
      also bitte, nun geht wohl Ihre Phantasie vollends mit Ihnen durch!
      >>Waren nicht alle böse - aber alle haben zugeschaut und verraten! Ich werde nicht zuschauen, ...<<
      Ja toll, @Hera, Sie sind ja die neue Jeanne d’Arc!
      Wow, wollen Sie den Friedensnobelpreis, wenn Sie hier im Forum frei und ungezwungen reden können und Ihr Kreuzerl ganz frei setzen bei vmtl. Zuhause randvollem Kühlschrank, wohl noch den SUV in der Garage und nicht wissend wohin mit der Kohle und ohne, dass Sie irgendjemand wegen Ihrer Meinung mit Gefängnis oder Tod bedroht?
      Doch tolle Leistung.👍🙈
      OmG! Versuchen Sie sich doch wenigstens bitte ein klein wenig in die damalige Zeit zu versetzen.
      Ich schrieb doch - und dies trug sich bei uns im Dorf exakt so zu:
      Den falschen Satz an die falsche Person und sie wurden abgeführt und hingerichtet!!!!
      Die NSDAP hatte 1933 2,5 Mio. Mitglieder, 1939 waren es 5,3 Mio und 1945 8,5 Mio., aber damit nicht genug:
      >>Die Mitgliedschaft in der Hitler-Partei war also ein Massenphänomen – wenn man die NS-Massenorganisationen wie (tatsächlich verpflichtende) „Deutsche Arbeitsfront“, die „Nationalsozialistische Volkswohlfahrt“, die Hitler-Jugend und die „Nationalsozialistische Frauenschaft“ hinzurechnet, ...
      Begründete Schätzungen gehen aber von mindestens 50 Prozent aus.<<
      50 Prozent!!! Alles Menschen, die Juden und und ... abschlachten wollten? ach geh ...
      https://www.welt.de/kultur/article991919/Wann-war-ein-Mitglied-ein-Partei-Mitglied.html
    • Hera schrieb am 05.09.2024, 21.42 Uhr:
      Ups, jetzt haben Sie mich enttarnt, die SUV fahrende Jeanne d'Arc der Neuzeit mit Ziel Friedensnobelpreis 🤣🤣🤣
      Was wollen Sie mir eigentlich erzählen, ich kann Ihnen nicht mehr folgen?
      Was glauben Sie aus welchem Grund meine Verwandte abgeführt wurden? Was gibt es da nicht zu verstehen? Wollen Sie mir erzählen die Menschen hätten gezwungenermassen ihre Freunde, Verwandte, Nachbarn verraten? Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich sagen ich lach mich schlapp. Sie haben Schindlers Liste angeführt, es gab sie schon, diese anderen, die waren leider in der Minderheit, das bestreite ich doch garnicht, man denke nur an das Tagebuch der Anne Frank und, und und....... Aber die Mehrheit hat gleichgültig weggeschaut und jetzt fängt da wieder einer an behinderte Kinder als Hemmnis für die Leistungsfähigkeit gesunder Kinder zu bezeichnen und wird als normaler Demokrat gehandelt.... ich kann garnicht soviel essen wie ich 🤮 möchte........
    • Hera schrieb am 05.09.2024, 22.08 Uhr:
      PS Piperin: ich hasse SUV's
    • piperin schrieb am 05.09.2024, 22.21 Uhr:
      nochmal, @Hera,
      was Ihren Vorfahren geschehen sein mag, ist mit Sicherheit sehr, sehr schlimm. So etwas tut mir fürchterlich leid für Ihre Familie und jedem, dem das wiederfahren ist.
      Aber dennoch kann man nicht ALLE unter Generalanklage stellen, genauso wenig, wie man auch nicht ALLE Migranten als Islamisten, Dschihadisten und Verbrecher abstempeln kann.
      Manche sind sehr radikalisiert, manche ein wenig und manche auch gar nicht. Es gibt breite Spektren, aber garantiert nicht nur schwarz oder weiß.
      Sehen Sie, heutzutage haben wir Kommunikationsmittel, Quellen und Informationen ohne Ende.
      Was denken Sie, wie viele tatsächlich "Mein Krampf" gelesen haben?
      Die Menschen hatten ganz andere Sorgen bei meist 7 Tage die Woche arbeiten und nicht nur 8 Stündchen.
      Es ging einigen besser, aber doch nicht dem einfachen Bürger und den hat nur EINES interessiert:
      Nur etwas bessere Lebensumstände und vor allem: Arbeit!
      Das hat ihnen Hitler versprochen und aufgrund noch anderer Umstände sank die Arbeitslosigkeit.
      Da frägt NIEMAND mehr, warum und weshalb - es geht aufwärts, mehr interessiert nicht.
      Und genau da liegt das Problem auch heute:
      Die Menschen interessieren keine Ideologien - sie sehen um sich, all die Probleme und beten fast schon einen "Führer" herbei, der sie aus dem Sumpf zieht.
      Man muss die Sorgen der Menschen sehr ernst nehmen. Die sind doch nicht alle rechtsextrem!
      Aber wenn SIE wie andere und auch die Politiker ihnen nicht zuhören, wenden sie sich an die AfD.
      Und die hört diesen Menschen zu!
    • Hera schrieb am 05.09.2024, 23.50 Uhr:
      Was wollen Sie mit Ihrer Ideologie? Ich bin keine Politikerin, höre dennoch vielen Menschen zu und bin mit ihnen im Gespräch, weil ich tatsächlich in sozialen Einrichtungen tätig bin, hier können die Menschen zwischen Zuhören und adäquate Lösungen anbieten sehr gut unterscheiden. Nicht jeder Mensch hat ein so grosses Migrantenproblem wie Sie. Und eine eventuelle Macht von Rechtsextremen ist in meinem Umfeld absolut nicht vorstellbar. Lassen Sie Ihren Führer mal schön stecken, ist ja gruselig!
    • piperin schrieb am 06.09.2024, 07.12 Uhr:
      @Hera, ich habe kein "Migrantenproblem", sondern ein Problem mit "Migration" - ein gewaltiger Unterschied.
      Und das Problem habe nicht ich, sondern das ganze Land, jeder Bürger und auch SIE!
      Jeder ist davon betroffen, egal ob er ein Kind hat, das in Klassen sitzt, wo man gar nicht mehr richtig Unterricht bekommt, keinen Kitaplatz bekommt, keine bezahlbare Wohnung findet oder ob ihm immer mehr Steuer- und Sozialsystem-Last aufgedrückt wird bis hin zu nicht mehr bezahlbarem Gesundheitssystem.
      AUCH SIE haben ein Problem, wenn in Deutschland Kalifat-Demos und Islamisten diesen Staat angreifen oder rechtsextreme Parteien Regierungen zur Handlungsunfähigkeit treiben und womöglich irgendwann das Land übernehmen.
      AUCH SIE haben ein Problem; Sie wollen es nur nicht wahrhaben und verschließen sich der Tatsachen.
      "Führer" - ja, das ist gruselig. Sehen Sie nach Thüringen und Höcke, da kann es einen gruseln, aber ...
      ... das ist doch nichts anderes als Ursache und Wirkung.
      Und das ist noch lange nicht das Ende, wenn das so weitergeht. Da darf man sich doch nichts vormachen.
      Die Hauptursache ist Migration. Das können Sie noch so sehr ignorieren wollen.
    • Hera schrieb am 06.09.2024, 08.39 Uhr:
      Guten Morgen, piperin, nein, ich ignoriere garnichts. ( Mannheim ist nicht weit von meiner Heimatstadt entfernt) aber ich habe Vertrauen in unseren Rechtsstaat, in unsere Demokratie und schreie nicht gleich nach einer faschistischen Säuberung unseres Landes. Hier spricht jeder nur noch von islamistischem Terror, aber über die vielen Syrer und Afghanen, ohne die unser Land nur noch halb so funktionsfähig wäre und die vor genau diesem Terror geflohen sind, über die spricht keiner, die sind selbstverständlich. Und nicht durch Deutsche ersetzbar von jetzt auf nachher, das wissen Sie sehr genau. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
  • piperin schrieb am 05.09.2024, 07.26 Uhr:
    >>Der Zuschauer neigt in der Regel dazu, sich in den Sendungen nicht belehren und bekehren zu lassen, sondern sich eher fortbilden zu wollen und dann zu einer eigenen Meinung zu kommen.<<
    Sorry, @Frau Wolf, aber das ist in der Psychologie bestens beschrieben, dass so der Mensch eben nicht funktioniert.
    Er ist für Alles zugänglich, was seine Meinung bestärkt und neigt dazu, auszublenden, was ihr widersprechen könnte.
    >>sich eher fortbilden<<, das glauben Sie doch selber nicht. Man muss nur die ganzen Kommentare hier lesen. Wo geht es denn da um Inhalte, um angesprochene Argumente?
    Auch Chrupalla hat oftmals unterbrochen.
    Es wurde zudem erstaunlich wenig gegen die AfD an sich losgezogen, sondern vorwiegend gegen Höcke und auf diesen bezogen dann auf die AfD.
    • Catweazle74. schrieb am 05.09.2024, 09.15 Uhr:
      @piperin
      Ich lese ihre vernünftigen Kommentare so gerne, die mich schließlich immer im Kompass einnorden.
      Gott sei dank gibt's noch vernünftige Menschen.
      Da die Gesellschaft vermutlich immer mehr verrückt für mich erscheinen lässt.
      Logik bleibt bei Vielen auf den Weg wohin auch immer auf der Strecke geblieben zu sein.
      Ich antworte schon garnicht mehr auf bewiesenen Blödsinn, ich möchte mich nicht krank schreiben, dass man in Fahrlässigkeit machen kann.
    • User 1567927 schrieb am 05.09.2024, 12.51 Uhr:
      piperin , bleiben sie Morgens länger liegen statt hier zu schreiben. Esparren sie uns ihre
      Besserwisserei.
    • User 1746028 schrieb am 05.09.2024, 20.15 Uhr:
      Heult doch😭😭😭
  • edeltraut wolf schrieb am 05.09.2024, 02.02 Uhr:
    Schon die gestrige Sendung hat mich irritiert, die heutige aber erst recht.
    Offensichtlich kollidieren alte Vorstellungen sowie neue Ideen und Forderungen miteinander, mögen sie nun gut oder schlecht sein. Sich in der Sache hart auseinanderzusetzen, das ist auf jeden Fall der richtige Weg. Doch unprofessionell und äußerst einseitig zu moderieren und zu debattieren, indem neue Parteien nahezu komplett abgelehnt oder diese in einer unmöglichen Art diskreditiert werden, dürfte letztlich ins politische und auch persönliche Abseits führen.
    Der Zuschauer neigt in der Regel dazu, sich in den Sendungen nicht belehren und bekehren zu lassen, sondern sich eher fortbilden zu wollen und dann zu einer eigenen Meinung zu kommen.