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Rote Erde
D, 1983

766 Fans- Serienwertung4 18853.83von 18 Stimmeneigene: –
Serieninfos & News
Miniserie in 9 Teilen (1 Staffel)
Deutsche TV-Premiere: 23.10.1983 (ARD)
Die Geschichte einer Ruhrgebietssiedlung, von Bruno Kruska und der Familie Boetzkes von 1887 bis 1919. Es geht um harte Arbeit, Liebe und Tod, Katastrophen, Kämpfe um mehr Lohn und mehr Gerechtigkeit auf der Zeche. 1887 kommt der 15jährige Bruno Kruska aus den Masuren ins Ruhrgebiet, um dort als Bergmann schnelles Geld zu verdienen. Gemeinsam mit Friedrich Boetzke, dem ortsältesten Hauer, dessen Sohn Karl und Otto arbeitet er am Ausbau des Flözes Morgensonne. Kurz bevor sie ihr Werk beenden können, streiken die Bergmänner. Nur Friedrich und Karl wollen weitermachen. Doch der Kaiser fürchtet eine gefährliche Ausweitung sozialdemokratischer Ideen. Eine Fortsetzung lief 1990 in der ARD unter dem Titel Rote Erde II (siehe dort).
aus: Der neue Serienguide
Fortsetzung als Rote Erde II (D, 1989)
Cast & Crew
- Regie: Klaus Emmerich
- Drehbuch: Peter Stripp
Fernsehlexikon
9-tlg. dt. Bergarbeiterserie von Peter Stripp, Regie: Klaus Emmerich.Der Ruhrpott. Der "Goldene Westen". Wir schreiben das Jahr 1887, die Gründerzeit. Bruno Kruska (Claude-Oliver Rudolph) kommt als 15-Jähriger aus Masuren ins Ruhrgebiet, um als Bergmann in der Zeche "Siegfried" schnelles Geld zu verdienen. An seinem ersten Einsatzort am Leseband lernt er Pauline Boetzkes (Vera Lippisch) kennen, deren Vater Friedrich (Horst Christian Beckmann) und Bruder Karl (Dominic Raacke) ebenfalls Kumpel sind und als Hauer bzw. Hilfshauer arbeiten. Bruno wird Schlepper und darf erstmals unter Tage. Die Arbeiter, deren Siedlung "Eintracht" heißt und zu denen auch der Hauer Otto Schablowski (Ralf Richter) gehört, gründen eine sozialdemokratische Organisation, müssen sie wegen der Sozialistengesetze jedoch als Gesangsverein tarnen. Gemeinsam kämpfen sie um mehr Lohn, kürzere Arbeitszeiten und bessere Bedingungen und rufen zum Streik auf.Bruno verliebt sich in Pauline und gesteht es ihrem Vater, als die beiden unter Tage vorübergehend verschüttet werden. Dennoch kommen Bruno und Pauline noch nicht zusammen. Stattdessen zieht Bruno bei Erna Stanek (Karin Neuhäuser) ein. Der Reviersteiger Rewandowski (Walter Renneisen) verlobt sich mit Sylvia von Kampen (Sunnyi Melles), der Tochter eines Stahlwerkbesitzers, und die beiden heiraten später. Bruno wird eingezogen und kehrt nach zwei Jahren in die Siedlung zurück, und endlich werden Pauline und er ein Paar. Erna und Otto sind jetzt ebenfalls ein Paar, ihr gemeinsames Kind stirbt jedoch nach der Geburt. Bruno und Pauline heiraten, und die Kinder Franziska (Sarah Dirk, später: Lydia Grube) und Max (Danny Ashkenasi, später: Martin Walz) kommen zur Welt.Max muss 1912 mit ansehen, wie sein Großvater Friedrich ums Leben kommt, als er beim Beklettern der Schlackenhalde abstürzt. Karl und Rewandowski kandidieren bei der Reichstagswahl gegeneinander, Karls Partei gewinnt. Während des Ersten Weltkriegs werden einige einberufene Bergleute in die Heimat zurückbeordert, weil sie unter Tage gebraucht werden. Bruno und sein Sohn Max, nun ebenfalls Bergmann, fahren erstmals gemeinsam ein. Nach dem Krieg gelingt es den Arbeitern endlich, die Anerkennung als Gewerkschaft, den Acht-Stunden-Tag und eine Lohnerhöhung durchzusetzen.Die Serie verband die politischen Entwicklungen in mehr als 30 Jahren rund um die Wende vom 19. zum 20. Jh. mit Geschichten aus dem harten Alltag der Bergleute, die nicht nur mit privaten Problemen und schlechten Arbeitsbedingungen, sondern auch mit der ständigen Gefahr von Grubenunglücken leben mussten. Von der historischen Kulisse war in den 80er-Jahren im Ruhrgebiet nicht mehr viel zu erkennen, weshalb die Serie in München auf dem Gelände der Bavaria gedreht wurde.Nach einem fast zweistündigen Film zum Start am Sonntagabend liefen die acht einstündigen Serienfolgen montags, zweimal zusätzlich mittwochs. Die Handlung endete 1919, wurde aber sieben Jahre später in Rote Erde II fortgesetzt.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.
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Keine TV-Termine in den nächsten Wochen.
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Highlights
DVD
- Die Bergarbeiter-Saga aus dem Ruhrgebiet (5 DVDs)*
- Die Bergarbeiter-Saga aus dem Ruhrgebiet - Teil 2 (2 DVDs)*
- I + II: Die Bergarbeiter-Saga aus dem Ruhrgebiet (7 DVDs)*
- I + II: Die Bergarbeiter-Saga aus dem Ruhrgebiet (Neuauflage) (7 DVDs)*
- weitere DVDs
Buch
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Links
Externe Websites
Fernsehserien.de (Episodenliste)NEUE
Wikipedia: Rote Erde (Fernsehserie)NEUI
Wikipedia: Rote Erde (TV series)NEUI
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Kommentare, Erinnerungen und Forum
PietS schrieb am 27.09.2013, 00.00 Uhr:
Solche ambitionierten Serien werden heute leider gar nicht mehr hergestellt. Not und Elend der Bergarbeiter über mehrere Generationen in 9 Teilen . Wenn es heute mal ausnahmsweise eine Serie vor historischem Hintergrund gibt , dann sind es meist nur 2-Teiler , höchstens mal 4-Teiler . Früher waren solche Serien über mehrere Teile oft auch Straßenfeger , wie z. B. die Hans Fallada Verfilmungen , " Ein Mann will nach oben " und " Der eiserne Gustav " . liegt es daran , das heute solche Serien nicht mehr produziert werden , weil ARD und ZDF nicht mehr solche Zuschauerzahlen vor dem Bildschirm bekommen können ?
Gerade diese Mehrteiler-Formate , sind besonders gut geeignet die Lebensumstände früherer Generationen darzustellen . Auch deswegen ist es mehr als Schade , das so etwas nicht mehr gemacht wird
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