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TV-Kritik/Review: Serienpreview: "Navy CIS: L.A."
(17.10.2009)
Typisch NCIS...

Die Luftaufnahmen der zahlreichen Freeway-Knoten von Los Angeles sehen wie immer bezaubernd aus, doch der Hubschrauber der Nachrichtenagentur schwebt aus einem ganz anderen Grund in den Lüften, er dokumentiert gerade die Verfolgung eines dunkelblauen Chevrolet. Bei einer routinemäßigen Straßenkontrolle auf der Autobahn wird ein verdächtiges Fahrzeug entdeckt, das nun von mehreren Polizeifahrzeugen verfolgt wird. Was harmlos beginnt, wird schnell zu einer Schießerei, bei der alle Insassen des verfolgten dunkelblauen Chevrolets ums Leben kommen. Einer der Insassen ist eine Geisel, die von den Entführern direkt im Auto hingerichtet wird. Es handelt sich um einen Offizier des Nachrichtendienstes der Navy, der wichtige Informationen bezüglich eines geplanten Anschlags auf die Drogenkartelle auf beiden Seiten der US-Mexikanischen Grenze besitzt. NCIS wird eingeschaltet. Schnell stellt sich heraus, dass der Navy-Offizier erpresst worden ist. Die Drogendealer haben seine kleine Nichte entführt und zwangen ihn zur unfreiwilligen Mitarbeit. Die Geschichte hat einen kleinen Twist, doch am Ende werden die Bösen gestoppt, das kleine Mädchen gerettet, und das schöne Auto von LL Cool J bleibt heil. Happy End.
Die Struktur der Folge ist im Grunde gleich, nur die Aufgaben des neuen Teams sind anders. Die Beweissammlung und -Auswertung fallen weg, das Rollenspiel ist dafür an der Tagesordnung. Interessanterweise werden auch die Vorbereitungen für die Undercovereinsätze gezeigt. Die Bluse anpassen, die Schuhe aussuchen, den passenden Anzug wählen. Auf Details wird liebevoll geachtet. Die Neuen sind ein Tick persönlicher und softer. Gibbs würde da sehr fehl am Platz sein, Tony auch.
Die Einteilung in Kapitel und die Abgrenzung dieser durch die aufblitzenden schwarz-weißen Photos hat die neue Serie auch von dem Original übernommen, jedoch sind die Schnappschüsse anders arrangiert. Statt eines anständigen Vorspanns hat man ein Intro, das um die Hälfte kürzer ist. Die Melodie ist zwar sehr angenehm, hat aber keine Ohrwurm-Qualität, wie das NCIS Thema. Alles in allem ist der Pilot sehr gut gelungen, und auch die zweite Episode ist hervorragend geworden. Ein paar Schwachstellen gibt es durchaus, aber auch genug Potenzial zum Wachstum.
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