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TV-Kritik/Review: The Glades
(26.09.2010)
In einer Serie, die in der größten Wildnis der Vereinigten Staaten spielt, führt kein Weg an der Konfrontation zwischen Mensch und wildem Tier vorbei. Den neuen Fernsehermittler Jim Longworth (Matt Passmore,
Jim Longworth und die Everglades, das sind die beiden Stars der A&E-Serie

Vom breitgefächerten Angebot an tierischen Darstellern über eine bewegte Vergangenheit bis hin zur themenreichen Gegenwart bietet sich den Autoren der Serie also eine ganze Reihe an Möglichkeiten an, den attraktiven Schauplatz sinnvoll einzubringen. Das Potential ist hoch, und zumindest im Pilotfilm ist auch viel von den Everglades zu sehen. Übermäßiges Interesse an der eindrucksvollen Sumpflandschaft hat der smarte Jim Longworth allerdings nicht. Der klassische Großstadt-Cop wurde in Chicago aus dem Dienst entlassen, nachdem er mit der Frau seines Captains geschlafen haben soll. Ein offenbar unbegründeter Verdacht: "Ich war der einzige, der es nicht getan hat", behauptet Longworth, dessen einziger Bezug zur Natur seine Golf-Leidenschaft ist. So steht er wieder einmal auf dem Golfplatz, als sein rekordverdächtiges Spiel von einem Anruf unterbrochen wird. Ein junges Pärchen hat in den Sümpfen eine kopflose Leiche entdeckt. Longworth macht sich auf den Weg zum Ort des Verbrechens, aber nicht ohne zuvor seinen Golfball zum Indiz einer Mordinvestigation zu erklären. Ein Platzwart bekommt den Auftrag, seinen Ball an Ort und Stelle mit dem gelben "Crime Scene"-Band abzusichern, damit er später sein Spiel ungestört fortsetzen kann.
"Sind Sie wirklich ein Cop?", fragt ihn dann später erst einmal das 16-jährige Mädchen, das die Leiche entdeckt hat und in einem Verhörraum befragt wird. Denn natürlich vermeidet Longworth die Dienstuniform und trägt stattdessen verwaschene T-Shirts und Jeans. Noch konsequenter meidet er Vorschriften. So schert es ihn nicht, dass er das Mädchen ohne Anwesenheit ihrer Eltern eigentlich gar nicht befragen darf. Longworth ist also die Coolness in Person, und das Fernsehpublikum soll ihn dafür auch bewundern. Als TV-Charakter wirkt er überaus souverän, aber unnahbar. Er ist stets die cleverste Person im Bild, in seiner Nähe wirken alle anderen Beteiligten vergleichsweise bieder, langweilig rational oder gar schlecht gelaunt.
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