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Das Buch zur Pilotfolge "Place of Life" bietet nur wenig Ansatzpunkte um die Figuren besser kennen zu lernen. Nur spärlich erfährt man etwas über persönliche Vorlieben und Hintergrundgeschichten. Katherine Moennig und Alfre Woodard nehmen diese Herausforderung auf bewundernswerte Weise an und bauen ihre Figuren fast ausschließlich auf ihrem eigenen Charisma auf. Genau das funktioniert leider bei Alex O'Loughlin als Transplantations-Genie Andy Yablonski nicht wirklich. O'Loughlin kann die großen Schuhe des Leading Man in dieser ersten Folge (noch) nicht ausfüllen. Im Gespräch mit den Patienten wirkt er etwas zu distanziert und das nicht als Charakteristik seiner Figur, sondern vielmehr als Schauspieler selbst. Auch über Yablonski erfährt man quasi nichts, außer, dass er als genial gilt, eine Aversion gegen Klingeltöne auf seinem Handy hat und während der Konferenzsitzung mit Freude die High-Tech-Projektionswand bedient. Das Vertrauen der langjährigen Kollegen ist ihm da sicher, als Zuschauer braucht man aber doch ein bisschen mehr um sich überzeugen zu lassen.
Weitere Nebenfiguren wollen ebenfalls nicht lange im Gedächtnis bleiben, doch auch hier gilt: Bislang hatten sie einfach nicht wirklich viel zu tun. Justine Machado ist als Krankenschwester Pam Acosta an Bord und wird hoffentlich in weiteren Episoden noch Gelegenheit dazu bekommen zu der aus

Soweit, so gut. Trotz mancher Schwächen hat "Three Rivers" auf jeden Fall die Chance verdient sich zu entwickeln und seine Figuren noch ausführlicher dem Publikum vorzustellen, das bislang noch nicht in den von CBS herbeigesehnten Scharen zuschauen will. Dennoch begehen die Verantwortlichen hier einen Fehler, den sie glücklicherweise bei einem anderen Neuzugang in diesem Herbst, nämlich bei
Wir haben Zeitraffer-Kamerafahrten über die diversen Außenansichten der Handlungsorte, natürlich stets mit passendem "Schwusch"-Effekt, der erstaunlich einem Peitschenhieb ähnelt. Mit welcher Peitsche der Cutter hier gequält wurde um derart viele dieser Effekte in nur einer Folge unterzubringen, muss der Fantasie überlassen bleiben. Am Ende jedes Aktes der Folge, also vor den in den USA üblichen Werbeunterbrechungen, steht eine bunt zusammengeschnittene, blitzartige Bilderschau über das bereits Geschehene. Kennen wir doch! Von beiden
Der Erfolg von "The Good Wife" bei Kritikern und Publikum zeigt doch eigentlich, dass CBS-Zuschauer nicht komplett verscheucht werden, wenn man mit klassischeren Stilmitteln arbeitet, die ab und zu einfach besser zu den erzählten Stories passen. Warum CBS und verantwortliche Produzenten nicht bereit sind sich auch bei anderen neuen Formaten auf diese einfache, aber wirksame Formel zu besinnen bleibt ein tragisches, trauriges und in diesem Fall abturnendes Rätsel. Schade um das schöne Krankenhaus.
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