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Bringt "The Walking Dead: The Ones Who Live" ein Happy End für Rick und Michonne?
(02.04.2024)
Zum Wochenanfang wurde die sechste und letzte Folge der Serie
Doch keine Filme
Ursprünglich waren die Abenteuer von Rick Grimes (Andrew Lincoln), nachdem er von einem mysteriösen Hubschrauber entführt wurde, als dreiteilige Filmreihe geplant, mit Aufführungen im Kino. Letztendlich wurde daraus nichts, sondern die Geschichte wurde in einer sechsteilige Serie erzählt. Aktuell ist unklar, ob es dabei bleibt, jedoch liefert die sechste Folge ein recht rundes Ende, mit dem vermutlich die meisten Fans leben könnten.
Darum geht es in "The Ones Who Live"
Schon in der Mutterserie "The Walking Dead" war etabliert worden, dass mehrere Jahre nach Ricks Entführung, in die "Jadis" (Pollyanna McIntosh) verwickelt war, seine Ehefrau Michonne (Danai Gurira) einen Hinweis auf sein Überleben erhalten hatte (seine alten Freunde hielten ihn nach seinem Verschwinden für tot und im Wasser weggeschwemmt). Sie machte sich auf die Suche - und verließ damit ebenfalls "The Walking Dead".
Jadis hatte Rick ihren Zweckverbündeten vom Civic Republic Militär (CRM) als potentiell wertvolle menschliche Ressource übergeben. Fünf Jahre lang hatte Rick danach im Umfeld der Civic Republic von Philadelphia mehr schlecht als recht gelebt und mehrere Fluchtversuche unternommen. Dann nahm er schließlich das Angebot an, sich dem CRM anzuschließen - der wohl am besten ausgerüsteten, verbleibenden Streitkraft in Nordamerika, die schon mehrfach für ihre Hubschrauberflotte und ihr gnadenloses Vorgehen auch mit Giftgas im Franchise aufgetreten war.
Dazu kommt, dass sich die Darsteller Andrew Lincoln und Danai Gurira ja aus eigenen Gründen aus der Mutterserie zurückgezogen hatten: Der Brite Lincoln wollte mehr Zeit mit seinen beiden älter werdenden Kindern verbringen, die in London verwurzelt sind, während die Serie in den USA in Georgia gedreht wird. Gurira hatte ihre Karriere in der Entertainmentindustrie auch auf Autoren- und Produzententätigkeit ausgedehnt und benötigte dafür mehr Freiraum. Möglich jedoch, dass eine erneute "Vorzugsbehandlung" - Lincoln und Gurira entwickelten die Serie zusammen mit Gimple und einem Autorenstab mit, waren Produzenten - sie nochmals zur Mitarbeit bringen kann.
Wahrscheinlicher als eine zweite Staffel für "The Ones Who Live" erscheint jedoch irgendwie ein weiteres "Walking Dead"-Spin-Off, in dem die Grimes-Familie im Zentrum stehen könnte. Oder eben bloße Gastrollen der Familienmitglieder in anderen Serien des Franchises.
Über den Autor
Leserkommentare
Rudison schrieb am 06.04.2024, 04.04 Uhr:
Lassen wir die Handlung mal beiseite, die immerhin eine schlüssige Auflösung des Commenwelth Rätsels anbietet, so ist doch sehr ärgerlich, dass bereits zu Rick und Michones TWD Zeiten eigentlich alle sammelfähigen Vorräte, Benzin oder Munition aufgebraucht waren und man sich mit Ackerbau und Viehzucht sowie Pferdekutschen etc. behelfen mussten, auch Munition konnte nur noch in kleinen Mengen selbst produziert werden. Jetzt, fünf Jahre später befinden sich Rick und Michone quasi im Schlaraffenland, sie finden überall Konserven, Whiskey, Munition und auch an Benzin scheint es nicht zu mangeln, denn sie können problemlos mit dem Auto umherfahren. Merkwürdiger Stilbruch. Ansonsten kann ich mit den neuen Spin Offs ganz gut leben, zum Teil besser als die Mutterserie in ihrer Endphase.User 798614 schrieb am 02.04.2024, 18.08 Uhr:
Ehrlich gesagt interessiert mich Walking Dead überhaupt nicht mehr. Ricks Story hätte man schon vor Jahren zu Ende bringen sollen. Und dass so viele Spin Offs auf den Markt geworfen wurden ist für mich nicht verständlich. Die Stories waren schon in der Mutterserie seit mehreren Staffeln so blutleer wie die darin herumstreifenden Beißer. Kein Handlungsfaden, Spannungsbogen geschweige Figuren mit denen man mitfiebern könnte. Und dann alles noch auf Magenta TV die meinen echte Serien Big Fishs eingekauft zu haben.Torsten S schrieb am 03.04.2024, 08.53 Uhr:
Absolut deiner Meinung. Brauch kein Mensch oder Zombie mehr.
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