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Das internationale Fernsehjahr 2017 im Rückblick
(28.12.2017)
Immerhin: Das Jahr 2017 sah in Großbritannien dieser Tage den ersten weiblichen Doctor in
Reorganisation 1 - Viacom
Digitalisierung, die zunehmende Fragmentierung des Fernsehmarktes und Peak TV sind die Mächte, die die Monolithen der Entertainment-Industrie in den letzten Jahren in zunehmendem Tempo verändert haben. Der Verkauf großer Teile des 21st Century Fox Imperiums von Rupert Murdoch und seinen Erben ist da nur der jüngste Schritt.
Das im Jahr 2005 ohne Not zerschlagene Firmenimperium aus CBS und Viacom liebäugelte kurzzeitig mit einer Wiedervereinigung, da vor allem Viacom nicht gut performte. Nachdem CBS und Viacom einst unter einem Dach vereinigt worden waren, gingen einige Viacom-Tochterfirmen in ähnlich ausgerichteten CBS-Töchtern auf. Nach der Trennung fehlten Viacom dadurch einige Standbeine. Nachdem die Wiedervereinigung jedoch abgeblasen und die Trennung zementiert worden war, entschied sich Viacom im Verlauf des Jahres zu einer Rückbesinnung auf seine Kernmarken MTV, Nickelodeon, Nick Jr., Comedy Central, BET und Paramount. In den folgenden Monaten wurde das Rebranding des aktuellen Senders Spike zum Paramount Network beschlossen. Dort sollen ab Januar 2018 die fiktionalen Produkte des Medienkonglomerats ausgestrahlt werden.
Das führte zur Verschiebung diverser Serienprojekte hierhin, etwa
Die Neuorientierung von Viacom bedeutet für MTV und auch TV Land die x-te Neuausrichtung binnen einer Dekade. Kein Wunder, wenn da die Marktanteile schmelzen wie die Polarkappen.
Reorganisation 2 - Die unersättliche Maus
Auch im Hause Disney hat sich in den letzten Jahren und insbesondere den letzten zwölf Monaten viel getan. Nachdem sich ABC-Disney bereits Pixar, Marvel und zuletzt Lucasfilm in Megadeals einverleibt hatte, wurde im ablaufenden Jahr die Gründung eines eigenen Streaming-Dienstes angekündigt sowie der Kauf eines Großteils von 21st Century FOX für weit über 50 Milliarden US-Dollar - die Folgen dieses Kaufs sind noch nicht abzusehen, zumal zunächst für 12 bis 18 Monate die Aufsichtsbehörden den Deal auf Herz und Nieren prüfen und grünes Licht geben müssen.
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