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TV-Kritiken zur US-Season 2016/17
(02.10.2016)
Worum es geht: Der katholische Priester Father Tomas leitet eine in finanzieller Schieflage befindliche kleine Gemeinde in Chicago - dort war er geboren worden, verbrachte seine Jugend aber nach der Scheidung der Eltern bei seiner sehr religiösen Großmutter in Mexiko. Sie hat ihn auch ins Priesteramt gedrängt - eine Tatsache, die Thomas durchgängig in Chicago aufgewachsene Schwester Olivia mittlerweile hinterfragt, zumal die Oma mittlerweile verstorben ist.
Neben zahlreichen Latinos besucht eine einzelne Anglo-Familie die Kirchen, die Rances. Die Familie hatte in den letzten Monaten zahlreiche Rückschläge zu verkraften. Der Vater hatte ein noch nicht enthülltes, massives Gesundheitsproblem, das ihn mit stark eingeschränkten geistigen Fähigkeiten zurückließ - sein Kurzzeitgedächtnis und seine Konzentrationsfähigkeit sind nahezu zerstört, als geistig schwerstbehinderter hat er ein teils kindliches Gemüt. Seine Frau Angela muss derzeit die Leitung einer Firma mit 400 Angestellten und die Familienfürsorge unter eine Hut bringen. Neuster Problemfall für sie ist ihre Tochter Katherine, genannt Kat: Sie war kürzlich in einen schweren Autounfall verwickelt, bei dem eine Freundin ums Leben kam und Kat mit mittelschweren Verletzungen im Krankenhaus landete. Mittlerweile hat Kat ihr Studium unterbrochen und sich in ihr Zimmer im Elternhaus verkrochen. Die zweite Tochter, die jüngere Casey, versucht ihre Mutter zu unterstützen.
Abseits erleben die Zuschauer Father Marcus Keane, der in einer Parallel-Handlung in Mexiko mit aller Entschlossenheit einen Exorzismus zu vollführen versucht. Zwar leidet das besessene Opfer, ein Junge im Grundschulalter, sehr, aber Father Marcus ist optimistisch, dass der Exorzismus gelingen wird - letztendlich wird sein Versuch für ihn jedoch zum frustrierenden Rückschlag.
Während im Haus der Familie Rance von Mutter Angela zunehmend merkwürdige Laute gehört werden, wächst in ihr der Verdacht, dass ihre älteste Tochter nicht nur von Depressionen geplagt wird - sie scheint damit eingehende eigene Erfahrungen zu haben. Als sie sich an den Priester wendet, versucht dieser, die Frau zu beschwichtigen. Doch auch er hat merkwürdige Träume (die ihn an Father Marcus' Exorzismus teilhaben lassen). Als Thomas Träume sich intensivieren und auch andere unheimliche Omen deutlich werden - der klassische Rabe, der gegen das geschlossene Fenster seines Büros knallt, etwa - lässt sich Tomas auf die Theorie ein, dass es mit übernatürlichen Dingen zugeht. Durch ein weiteres Omen findet er Marcus, der sich in ein merkwürdiges "Altenheim" für augenscheinlich ausgebrannte Priester zurückgezogen hat. Nach einigem Hadern macht sich Marcus auf, um Thomas und die Familie Rance zu unterstützen.
Die Stars: Wohl der einzige große Name in
Kurzkritik: Der Serienpilot zur Horror-Serie "The Exorcist" macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Es gelingt den Machern, eine düstere Stimmung aufzubauen. Dadurch, dass den Zuschauern gleich in der Auftaktfolge ein Exorzismus präsentiert wird, erkauft sich die Serie vermutlich die Zeit, die man sich beim Kampf gegen den (die?) Dämon/en im Umfeld der Rance-Familie nehmen wird.
Denn nicht nur ein "einfacher" Exorzismus wird im Zentrum dieser Serie stehen: Familie Rance befindet sich im Zentrum eines größeren übernatürlichen Ereignisses.
"The Exorcist" weiß mit einigen kleineren Kniffen zu überraschen. Fraglich ist, ob das Genrefans etwas neues bietet. Für Gelegenheits-Zuschauer (wie diesen Rezensenten) reicht es jedenfalls zu angenehm gruseliger Unterhaltung. Manko in der Serie sind mal wieder die eher mauen Special-Effekte bei der Animation von Tieren.
Eine Chance, das schauspielerische Talent zu zeigen, erhält bisher vor allem Herrera als Father Tomas. Auch Ruck weiß in seinen wenigen Szenen im Zentrum gut aufzuspielen. Etwas hölzern wirkt hingegen Davis, der nominelle Star der Serie.
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