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70

Body of Evidence

D/USA, 1993

Constantin Film Verleih GmbH Lizenzbild frei
  • Platz 598570 Fans
  • Wertung3 05712.50Stimmen: 2eigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Madonna: Body of Evidence
Originalpremiere: 15.01.1993
08.04.1993
FSK 16
Kann eine Frau einen Mann ermorden, indem sie ihm beim Liebesakt eine tödliche Überdosis Sex verabreicht? Und wenn ja, wie kann man ihr vor Gericht die böse Absicht nachweisen? Handelt es sich um das oft zitierte perfekte Verbrechen? Oder gibt es Möglichkeiten, dem attraktiven "Beweiskörper" der Täterin die Wahrheit zu entlocken? Um solch pikante Fragen geht es in dem deutsch-amerikanischen Film aus dem Jahr 1992. Andrew Marsh (Michael Forest) wird in seiner Luxusvilla nach einer heißen Liebesnacht tot im Bett aufgefunden. Diagnose: Herzversagen. Doch schon bald wittert Staatsanwalt Garrett (Joe Mantegna) ein Verbrechen. Rebecca Carlson (Madonna), die schöne Geliebte von Andrew Marsh und Erbin seines gesamten Vermögens, steht im Verdacht, den Millionär umgebracht zu haben. Anwalt Frank Dulaney (Willem Dafoe) übernimmt die Verteidigung.
Er muss beweisen, dass Rebecca nicht, wie die Anklage behauptet, ihren Körper gezielt als "Mordwaffe" benutzt hat, um den herzkranken Marsh ins Jenseits zu befördern. Dass und wie Rebecca ihren Körper einzusetzen weiß, merkt Frank allerdings bald außerhalb des Gerichtssaals. Die verführerische Angeklagte und der brave, bis dahin glücklich verheiratete Anwalt verstricken sich in eine verhängnisvolle Sex- Affäre. Verhängnisvoll vor allem für Frank, denn er bekommt zunehmend Zweifel an der Unschuld seiner Mandantin. "Im Grunde ist der Film ein Thriller - aber ohne Blut, Gewalt und Verfolgungsjagd. Die Actionszenen in diesem Film sind die Liebesszenen zwischen Willem und Madonna", sagt der gebürtige Deutsche Uli Edel ("Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", "Letzte Ausfahrt Brooklyn") über "Body of Evidence", der wie nur wenige Filme der letzten Jahre für extreme Reaktionen sorgte.
Die Kritiker ließen kein gutes Haar an dieser raffiniert-schlüpfrigen Mysterystory, und alle, die ohnehin von Madonnas provokativen Auftritten auf der Bühne und im Privatleben unangenehm berührt waren, kreideten es auch dem Film an, dass die exaltierte Pop-Lady sich wiederum exhibitionistisch gebärdete. "Wenigstens singt sie nicht", schrieb süffisant die "Süddeutsche Zeitung". Für die eingefleischten Madonnafans dagegen ist der Film inzwischen ein Kultobjekt - trotz oder gerade wegen seiner schamlos trivialen Machart, die ungeniert alle Register zieht, wenn es darum geht, Madonna zum Brennpunkt schummriger Männerphantasien (Stichwort: heißes Kerzenwachs) zu machen. Und eines musste selbst die eher konservative "Welt" eingestehen: "Der ,Beweis-Körper', wie man ,Body of Evidence' unelegant übersetzen könnte, von Madonna wird bei jeder Gelegenheit gezeigt und ist tatsächlich höchst sehenswert - auch dann, wenn er vor Gericht in einem schmal zugeschnittenen edlen Kostüm steckt."...
(ZDF)
Hintergrund: Madonna selbst suchte sich Willem Dafoe als ihren Co-Star für den Film aus. Keiner von beiden hatte übrigens ein Körper-Double für die Sex-Szenen. Regisseur Uli Edel und seine beiden Darsteller verbrachten schon zwei Wochen vor Drehbeginn damit, die entsprechenden Erotik-Parts zu proben. Madonna bezeichnete das Drehen der Szenen als kein bisschen sexy, sie empfand sie eher als wissenschaftlich, systematisch. Dafoe dagegen erklärte, er sei schon davon angeturnt gewesen. Zur Vorbereitung auf ihre Rolle, traf sich die Musikerin mit einer Domina, die ihre einige Tricks verriet, z. B. wie man jemandem mit einem Gürtel die Arme auf den Rücken fesselt. Dafoe für seinen Teil besuchte eine Gerichtsverhandlung. Seine vorbereitenden Beobachtungen für den Film endeten allerdings, als die Menschen im Saal den Star erkannten und mit ihm sprechen wollten. Madonnas Schauspielcoach verließ das Set noch bevor die Dreharbeiten begannen, er klagte, dass "sie denkt, dass sie alles weiß". Die Stil-Ikone, die als eine der mächtigsten Frauen des vorherigen Jahrhunderts gilt und für die Rolle der Rebecca Carlson 1993 zwei Auszeichnungen als Schlechteste Schauspielerin erhielt, bekam als Honorar mehr als alle anderen Darsteller zusammen. Kritik: "...stereotyp gefertigter Kriminal- und Gerichtsfilm, der einmal mehr mit der ‚skandalösen' Aufbereitung ‚fataler Begierden' daherkommt. [...] durchschaubar, klischeehaft und oberflächlich." (Lexikon des internationalen Films) "Das ist einer dieser Filme, die zwar bodenlos bescheuert sind, von denen man aber auch nicht reinen Herzens abraten mag. Denn Freunde unfreiwilligen Humors werden sich über diesen klobig inszenierten und schlecht gespielten Möchtegern-'Basic Instinct' schnell einen Muskelkater lachen. Und Madonna geizt mal wieder nicht mit Haut, was aber nicht heißt, dass es hier wesentlich erotischer als auf dem Finanzamt morgens um halb zehn zugeht." (prisma.de) Starinfo Uli Edel: Sie lernten sich beim Studium in der eben erst gegründeten Hochschule für Film und Fernsehen in München kennen: der spätere Film- und Fernsehregisseur Uli Edel und Bernd Eichinger, der ab den 1980er Jahren international bekannte Filmemacher, Produzent und Drehbuchautor. Ihr erster gemeinsamer Film war die Geschichte der drogensüchtigen "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (1981), der zum internationaler Hit wurde. Als gemeinsame Projekte folgten "Letzte Ausfahrt Brooklyn" mit Jennifer Jason Leigh (1989), für den Regisseur Edel den Bayerischen und den Deutschen Filmpreis erhielt, "Die Nebel von Avalon" (2001), "Der Baader Meinhof Komplex" (2008) und "Zeiten ändern dich" (2010). Edels letztes großes Projekt nach dem Tod von Eichinger 2011 war die dreiteilige, von Oliver Berben produzierte Familiensaga "Das Adlon".Starinfo Julianne Moore: Bereits viermal war sie für den Oscar und sieben Mal für den Golden Globe nominiert, verdient hätte sie die Auszeichnungen schon lange: Julianne Moore ist eine Schauspielerin der Extra-Klasse. Ihren Durchbruch schaffte sie mit Paul Thomas Andersons Film "Boogie Nights" 1997, für den sie auch ihre erste Oscar- und Golden-Globe-Nominierung bekam. Es folgten Filme wie "Das Ende einer Affäre", "Dem Himmel so fern" oder "The Hours". Dabei brilliert sie in Rollen der 50er-Jahre-Vorzeige-Hausfrau, die aus ihrem Leben ausbrechen will. Aber auch in Blockbustern wie "Vergessene Welt - Jurassic Park" und Komödien wie "Laws of Attraction" oder "The Kids are Allright" überzeugt Julianne Moore, die immer wieder gerne zwischen Independent- und Hollywood-Kino wechselt. "Denn ein Box-Office-Erfolg gehört zur Karriere. Damit werden radikale Filme […] erst möglich", so die Schauspielerin 2008 in einem Interview. Für Ihre Darstellung einer an Alzheimer erkrankten Frau in "Still Alice - Mein Leben ohne Gestern" wurde sie 2015 mit dem Oscar ausgezeichnet.Starinfo Willem Dafoe: 1955 in Wisconsin als Sohn einer Krankenschwester und eines Chirurgen geboren, riskierte er 1986 sein Leben beim Dreh zu "Platoon", als er sich eine schwere Gelbfiebererkrankung zuzog. Doch die Schutzengel meinten es gut mit ihm, er überlebte und erhielt für "Platoon" seine erste Oscarnominierung. 1988 übernimmt er für Scorsese die Rolle des Messias in "Die letzte Versuchung Christi". Danach sieht man Dafoe in zahlreichen erfolgreichen Filmen. Für das nicht ganz ernst gemeinte Horrorstück "Shadow of a Vampire", eine Geschichte über den deutschen Regisseur F. W. Murnau (gespielt von John Malkovich) und seinen Hauptdarsteller Max Schreck bekam Dafoe 2000 zahlreiche Filmpreise und eine zweite Oscarnominierung. Die dritte Oscarnominierung folgte 2018 für seine Rolle als Vincent van Gogh in "Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit". Dafoe gibt stets vollen Einsatz: Zum Beispiel übernahm er in dem Action-Hit "Spider Man" für seine Rolle des "Grüner Kobolds" alle Stunts selbst.
(Tele 5)

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