Originalpremiere: 1975
24.06.1977
FSK 12
In einer regnerischen Nacht sucht das frisch verlobte Paar Brad Majors und Janet Weiss nach einer Reifenpanne Hilfe bei den Bewohnern eines nahe gelegenen Schlosses. Empfangen werden sie vom seltsamen Butler Riff Raff und einer Menge verrückt gekleideter Partygäste. Gastgeber ist der exzentrische Wissenschaftler Doktor Frank N. Furter, der Strapse trägt und sich selbst als Transvestiten vom Planeten Transsexual aus der Galaxis Transylvania vorstellt.
In dieser Nacht will er mit Hilfe seiner Assistentinnen Columbia und Magenta seine neueste Schöpfung vorstellen: das blonde, muskelbepackte Retortenwesen Rocky . Brad und Janet werden unfreiwillig Zeuge dieser Enthüllung. Derweilen verschafft sich der Rocker Eddie gewaltsam Zutritt zum Schloss, um seine Exfreundin Columbia abzuholen. All diese ungewöhnlichen Vorkommnisse bringen die rigiden Wertvorstellungen des biederen Paars Brad und Janet kräftig durcheinander - vor allem, als sie Transvestit Doktor Frank N. Furter auch noch zu verführen beginnt.
«The Rocky Horror Picture Show» hat sich weltweit zum beständigsten aller «Midnight Movies» gemausert. Diverse Kinos spielen wöchentlich die irrwitzige Musicalparodie, die von ihrer Fan-Gemeinde frenetisch gefeiert wird. Der Kinobesuch entwickelte sich mit der Zeit zum interaktiven Vergnügen: So werden in den Kinosälen die Songklassiker lauthals mitgesungen, es wird getanzt, mit Reis um sich geworfen und mit Wasserpistolen gespritzt. «The Rocky Horror Picture Show» ist die Kinoversion des erfolgreichen, beinahe gleichnamigen Musicals «The Rocky Horror Show» von Richard O'Brien.
Die Crew der Londoner Original-Bühnenbesetzung wurde zum grossen Teil übernommen: So war Tim Curry als Doktor Frank N. Furter schon im Theater zu sehen. Neu hinzu kamen Rockstar Meat Loaf als Eddie und die damals noch relativ unbekannten jungen US-Schauspieler Susan Sarandon und Barry Bostwick als biederes Pärchen auf der Durchfahrt. Tim Curry kam vom Image des schillernden, durchgedrehten Transvestiten nie mehr richtig los, während die anderen Darsteller später Karriere machten. Richard O'Brien, Autor und Songschreiber von «The Rocky Horror Show», taucht übrigens in der Leinwandversion als Butler Riff Raff auf.
In dieser Nacht will er mit Hilfe seiner Assistentinnen Columbia und Magenta seine neueste Schöpfung vorstellen: das blonde, muskelbepackte Retortenwesen Rocky . Brad und Janet werden unfreiwillig Zeuge dieser Enthüllung. Derweilen verschafft sich der Rocker Eddie gewaltsam Zutritt zum Schloss, um seine Exfreundin Columbia abzuholen. All diese ungewöhnlichen Vorkommnisse bringen die rigiden Wertvorstellungen des biederen Paars Brad und Janet kräftig durcheinander - vor allem, als sie Transvestit Doktor Frank N. Furter auch noch zu verführen beginnt.
«The Rocky Horror Picture Show» hat sich weltweit zum beständigsten aller «Midnight Movies» gemausert. Diverse Kinos spielen wöchentlich die irrwitzige Musicalparodie, die von ihrer Fan-Gemeinde frenetisch gefeiert wird. Der Kinobesuch entwickelte sich mit der Zeit zum interaktiven Vergnügen: So werden in den Kinosälen die Songklassiker lauthals mitgesungen, es wird getanzt, mit Reis um sich geworfen und mit Wasserpistolen gespritzt. «The Rocky Horror Picture Show» ist die Kinoversion des erfolgreichen, beinahe gleichnamigen Musicals «The Rocky Horror Show» von Richard O'Brien.
Die Crew der Londoner Original-Bühnenbesetzung wurde zum grossen Teil übernommen: So war Tim Curry als Doktor Frank N. Furter schon im Theater zu sehen. Neu hinzu kamen Rockstar Meat Loaf als Eddie und die damals noch relativ unbekannten jungen US-Schauspieler Susan Sarandon und Barry Bostwick als biederes Pärchen auf der Durchfahrt. Tim Curry kam vom Image des schillernden, durchgedrehten Transvestiten nie mehr richtig los, während die anderen Darsteller später Karriere machten. Richard O'Brien, Autor und Songschreiber von «The Rocky Horror Show», taucht übrigens in der Leinwandversion als Butler Riff Raff auf.
(SRF)
Neuverfilmung als: The Rocky Horror Picture Show (USA, 2016)
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