Eine kleine Dorfgemeinschaft mitten im Bayerischen Wald. Der Geist der katholischen Kirche ist zwar allgegenwärtig, dafür mangelt es seit Schließung der Glashütte an wirtschaftlicher Perspektive. Der kleine Lebensmittelladen von Waltraud, Maria und Lena steht vor der Pleite. Die Nachbarn fahren lieber in die nächste Stadt zu Aldi; in vier Wochen läuft der Kredit ab. Da erhält Maria einen schmutzigen Anruf. Der Kerl ist offenbar falsch verbunden, doch der peinliche Zwischenfall bringt Maria auf eine geniale Idee: ein erotischer Telefonservice - im erzkatholischen Marienzell eine echte Marktlücke. Mit selbstgedruckten Handzetteln und dem Slogan "Das Allerbeste aus unserer Heimat" werben die drei für ihre ganz heiße Nummer. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten - Was sagt man denn da so? - machen Maria, Waltraud und Lena als "Maja", "Sarah" und "Lolita" Furore. Der hochnäsigen Bürgermeistergattin kommt das neue Selbstbewusstsein ihrer Nachbarinnen jedoch höchst verdächtig vor. Sie beschattet das Trio - und beschwört einen Skandal herauf.
(ZDF)
Länge: ca. 95 min.
Deutscher Kinostart: 27.10.2011
Deutsche TV-Premiere: 25.08.2012 (Sky Cinema)
FSK 12
Film einer Reihe:
- Eine ganz heiße Nummer (D, 2011)
- Eine ganz heiße Nummer 2.0 (D, 2019)
Cast & Crew
- Regie: Markus Goller
- Drehbuch: Andrea Sixt
- Produktion: Florian Deyle, Martin Richter, Philip Schulz-Deyle, Christian Held, Klaus Reiter, ATrack Film
- Produktionsauftrag: ZDF, ORF
- Produktionsfirma: TNF Tele-Norm-Film GmbH
- Musik: Peter Horn, Andrej Melita, Martin Probst
- Kamera: Ueli Steiger
- Schnitt: Markus Goller, Simon Gstöttmayr
- Regieassistenz: Benedict Hoermann, Korbinian Wandinger
- Distribution: Universum-Film GmbH