Jahre, nachdem der Mafioso Markie Trattman sein eigenes Pokerspiel überfallen liess und damit die Gangsterszene zum Kollaps brachte, heckt Johnny Amato einen tollkühnen Plan aus. Er will mit den zwei Ganoven Frankie und Russel das Pokerspiel noch einmal überfallen und dick absahnen. Alle werden denken, dass Markie hinter dem Coup steckt, meint Johnny. Doch die drei haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Als die Unterwelt nach dem Überfall in die Krise schlittert, engagiert die Mafia den Vollstrecker Jackie Cogan . Obwohl niemand glaubt, dass Markie sein eigenes Spiel zwei Mal ausrauben würde, statuiert Jackie an ihm ein Exempel und setzt zwei Schläger auf ihn an.
Frankie und Russel wähnen sich derweil in Sicherheit und feiern ihren Erfolg mit ein paar Runden Heroin. Dabei stellt sich heraus, dass sich Russel im Rausch unabsichtlich an die Mafia verraten hat. Daraufhin lässt die ehrenwerte Gesellschaft den berüchtigten Profikiller Mickey aus New York einfliegen. Ein Katz-und-Maus-Spiel nimmt seinen Lauf.
Die Weltwirtschaftskrise ist, verflochten mit der US-Präsidentschaftswahl 2008, das zentrale Thema des Filmes. Im Radio spricht Präsident Bush über den ökonomischen Kollaps, während im Film auch die lokale Mafiawirtschaft nach einem Coup auf ein Pokerspiel kollabiert. Der berühmte Serienkiller Mickey muss mit einem Economy-Flug zum Auftragsort fliegen, weil die Wirtschaftskrise selbst Mafialegenden in die Knie zwingt.
Der Vergleich des Pokerspiels mit der Wall Street drängt sich auf. Regisseur und Autor Andrew Dominik («The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford») vermittelt seine Kapitalismuskritik nicht didaktisch und feinfühlig, sondern mit dem Vorschlaghammer. So wird «Killing Them Softly» zu einer schwarzhumorigen, cleveren Gesellschaftskritik, in der Brad Pitt («Inglourious Basterds»), der 2013 verstorbene James Gandolfini («The Sopranos») und Ray Liotta («Goodfellas») zur Höchstform auflaufen.
Als die Unterwelt nach dem Überfall in die Krise schlittert, engagiert die Mafia den Vollstrecker Jackie Cogan . Obwohl niemand glaubt, dass Markie sein eigenes Spiel zwei Mal ausrauben würde, statuiert Jackie an ihm ein Exempel und setzt zwei Schläger auf ihn an.
Frankie und Russel wähnen sich derweil in Sicherheit und feiern ihren Erfolg mit ein paar Runden Heroin. Dabei stellt sich heraus, dass sich Russel im Rausch unabsichtlich an die Mafia verraten hat. Daraufhin lässt die ehrenwerte Gesellschaft den berüchtigten Profikiller Mickey aus New York einfliegen. Ein Katz-und-Maus-Spiel nimmt seinen Lauf.
Die Weltwirtschaftskrise ist, verflochten mit der US-Präsidentschaftswahl 2008, das zentrale Thema des Filmes. Im Radio spricht Präsident Bush über den ökonomischen Kollaps, während im Film auch die lokale Mafiawirtschaft nach einem Coup auf ein Pokerspiel kollabiert. Der berühmte Serienkiller Mickey muss mit einem Economy-Flug zum Auftragsort fliegen, weil die Wirtschaftskrise selbst Mafialegenden in die Knie zwingt.
Der Vergleich des Pokerspiels mit der Wall Street drängt sich auf. Regisseur und Autor Andrew Dominik («The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford») vermittelt seine Kapitalismuskritik nicht didaktisch und feinfühlig, sondern mit dem Vorschlaghammer. So wird «Killing Them Softly» zu einer schwarzhumorigen, cleveren Gesellschaftskritik, in der Brad Pitt («Inglourious Basterds»), der 2013 verstorbene James Gandolfini («The Sopranos») und Ray Liotta («Goodfellas») zur Höchstform auflaufen.
(SRF)
Länge: ca. 97 min.
Offizieller Kinostart: 29.11.2012
Offizieller Kinostart Produktionsland: 30.11.2012 (USA)
Kinostart international: 21.09.2012 (E)
Deutsche TV-Premiere: 05.01.2014 (Sky Cinema)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Andrew Dominik
- Drehbuch: Andrew Dominik
- Buchvorlage: George V. Higgins
- Produktion: John Fedynich, James Masi, Cynthia Nicolella, Anthony Katagas, Inferno Entertainment, 1984 Private Defense Contractors, Chockstone Pictures, Steve Schwartz, Paula Mae Schwartz, Brad Pitt, Dede Gardner, Spencer Silna, Adi Shankar, Jim Seibel, Bill Johnson, Megan Ellison, Marc Butan, Bob Weinstein, Harvey Weinstein, Scott Robertson
- Produktionsfirma: The Weinstein Company, Annapurna Pictures, Plan B Entertainment, Inferno Entertainment, 1984 Private Defense Contractors, Chockstone Pictures
- Kamera: Greig Fraser
- Schnitt: Brian A. Kates, John Paul Horstmann
- Szenenbild: Patricia Norris, Leslie Morales
- Maske: Dennis Liddiard, Aimee Stuit
- Kostüme: Patricia Norris
- Regieassistenz: Jason Altieri, Renee Marsella, Cali Pomes, Darrin Prescott, Scott Robertson, Jonas Spaccarotelli, Mark C. Stevens
- Ton: Wade Barnett, Robert Jackson, Thomas O'Neil Younkman
- Spezialeffekte: Andrey Drogobetski, Marshall T. Broyles, David Nash
- Stunts: Stanton Barrett, Gary Baxley, Hunter Baxley, Holland Diaz, Jeff Galpin, Regis Harrington, Raion Hill, David Müller, Robert Nagle, Jim Palmer, Tom Proctor, Buster Reeves
- Distribution: Wild Bunch Germany, Alliance, Maple Pictures, Cinemax