Spock ist tot und die Enterprise-Crew unter Admiral Kirk (William Shatner) kehrt zur Erde zurück. Der Tod des Freundes lastet schwer auf Kirks Schultern und der Besuch von Spocks Vaters Sarek (Mark Lenard) macht die Sache nicht besser: eigentlich hätte die Crew Spocks Körper auf seinen Heimatplaneten bringen sollen, damit seine Seele dort vom Körper getrennt werden und Frieden finden kann. Wie sich herausstellt, hat Spock eben jene vulkanische Seele kurz vor seinem Tod auf Doktor McCoy (DeForest Kelley) übertragen, was diesen nun zeitweise um den Verstand zu bringen droht. Die Seele muss nach Vulkan, aber ebenso Spocks sterbliche Überreste, die in einem Sarg auf dem Genesis-Planeten liegen. Allerdings wurde dieser aufgrund der Kontroverse, die seine Erschaffung ausgelöst hat, als Sperrgebiet erklärt. Also kapert die Kerncrew der Enterprise kurzerhand ihr kurz vor der Ausmusterung stehendes Schiff, setzt sich über jede Sternenflotten-Order hinweg und begibt sich auf den Weg nach Genesis. Doch da sind sie nicht die Einzigen, auch ein klingonisches Kampfschiff unter dem Kommando von Kruge (Christopher Lloyd) hat sich auf den Weg gemacht, die Geheimnisse der Erschaffung aus dem Nichts zu stehlen…...
(JN)
Neil Armstrongs Landung auf dem Mond im Jahr 1969 entfachte in den USA eine wahre Begeisterung für das All und die Raumfahrt. Doch nicht nur deshalb wurde die Fernsehserie "Star Trek" (deutsch "Raumschiff Enterprise") fast täglich auf allen Sendern wiederholt und war beim Publikum so beliebt. Auch die unkonventionelle Art Kritik an damaligen gesellschaftspolitischen Themen wie beispielsweise der Rassenproblematik zu üben, steigerte ihre Popularität und führte zu einem Kinodebüt, das sich in vielen erfolgreichen Nachfolgefilmen über die Jahre erstrecken sollte. Bei diesem dritten, auf der Kult-Fernsehserie "Raumschiff Enterprise" basierenden Kinofilm, führte zum ersten Mal einer der Hauptdarsteller Regie, nämlich Leonard Nimoy, der Captain Spock spielt. Fans und Kritiker lobten vor allem die zu den ersten Filmen verbesserten Spezial-Effekte und deklarierten "Auf der Suche nach Mr. Spock" zu einem würdigen Nachfolgefilm des 1982 herausgekommenen "Der Zorn des Khan". Anlässlich des Kinostarts von "Star Trek Into Darkness" am 9. Mai zeigt ARTE eine Reihe mit den sieben bisher erschienenen "Star Trek"-Filmen.
(ZDF)
Länge: ca. 105 min.
Deutscher Kinostart: 16.11.1984
Original-Kinostart: 01.06.1984 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 13.10.1991 (Sat.1)
FSK 12
Film einer Reihe:
- Star Trek - Der Film (USA, 1979)
- Star Trek II - Der Zorn des Khan (USA, 1982)
- Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock (USA, 1984)
- Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart (USA, 1986)
- Star Trek V - Am Rande des Universums (USA, 1989)
- Star Trek VI - Das unentdeckte Land (USA, 1991)
- Star Trek - Treffen der Generationen (USA, 1994)
- Star Trek - Der erste Kontakt (USA, 1996)
- Star Trek - Der Aufstand (USA, 1998)
- Star Trek - Nemesis (USA, 2002)
Cast & Crew
- Regie: Leonard Nimoy
- Drehbuch: Harve Bennett
- Produktion: Harve Bennett, Gary Nardino, Ralph Winter, Michael P. Schoenbrun, Cinema Group Ventures
- Produktionsfirma: Paramount Pictures
- Musik: James Horner
- Kamera: Charles Correll, John E. Chilberg II
- Schnitt: Robert F. Shugrue
- Szenenbild: Tom Pedigo
- Maske: Paul Abascal, Wes Dawn, Jim Kail, James Lee McCoy, Rick Stratton
- Kostüme: Robert Fletcher
- Regieassistenz: John Hockridge, Cynthia Riddle, Ken Stringer
- Ton: Pamela Bentkowski
- Spezialeffekte: Gary D. Bierend, Ned Gorman, John McLeod
- Stunts: Steve Blalock, Ernest Robinson
- Distribution: René Malo Vidéo-Malofilm Video, Paramount Home Video
- Choreographie: Barbara Arms, Andre Tayir
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