Originalpremiere: 28.10.2000
14.FSK 16
Adam Gibson betreibt zusammen mit seinem Partner Hank ein futuristisches Helikopterunternehmen, das reiche Snowboarder auf Berggipfel transportiert. Die beiden bodenständigen Kleinunternehmer werden eines Tages in ein grosses Manöver involviert, mit dem eine mächtige Firma ihre Verwicklung ins Geschäft mit dem illegalen Klonen von Menschen zu vertuschen versucht. Illegal handelt das Firmenkonglomerat, weil das «Sechste-Tag-Gesetz» dem Big Business in Sachen Humanklon die Hände bindet.
Gleichwohl aber haben Geschäftsmann Michael Drucker und der brillante Wissenschaftler Doktor Griffin Weir Wege gefunden, ein höchst lukratives Schattengeschäft aufzubauen. Mit Adam Gibson aber hat man sich den Falschen als Versuchskaninchen ausgesucht. Als er im Helikopter einen von Druckers Firma inszenierten Unfall überlebt und danach im Familienheim mit einem identischen Gibson-Klon zusammentrifft, dauert die Irritation nur kurz. Danach nimmt Gibson den Kampf gegen Drucker & Co. auf. Deren Absicht ist es, das geschäftsschädigende Original so schnell wie möglich zum Schweigen zu bringen.
Bereits im Science-Fiction-Klassiker «Total Recall» von 1990 wurde Actionstar Arnold Schwarzenegger mit Kopien seiner eindrücklichen Gestalt konfrontiert. «The 6th Day» knüpft an diesen Erfolgsfilm an. Wiederum ist der Verdoppelungseffekt Anlass zu heissen Verfolgungsjagden, wilden Schiessereien und einigen deftigen Zerstörungsorgien, die der Exbodybuilder wie immer mit stoischer Miene meistert. «The 6th Day» bedeutete für Schwarzenegger nach einer längeren Flaute die Rückkehr zum Erfolg. «Terminator 3» brachte danach noch einmal den Rückgriff auf eine alte Hitformel, bevor der Exilösterreicher die Filmarbeit an den Nagel hängte und als Gouverneur Kaliforniens amtete, bevor er 2012 wieder ins Filmgeschäft zurückkehrte und seitdem mit Filmen wie «Escape Plan» Anschluss an seine alten Filmerfolge sucht.
Inszeniert wurde «The 6th Day» von Routinier Roger Spottiswoode, der seine Filmkarriere als Cutter für Filme der Kinolegende Sam Peckinpah begann. Seinen grössten Erfolg als Regisseur feierte Spottiswoode später mit dem James-Bond-Abenteuer «Tomorrow Never Dies». Neben Schwarzenegger ist in «The 6th Day» noch ein weiteres bekanntes Hollywoodgesicht auszumachen: Es gehört dem Charaktermimen Robert Duvall, der mit Filmen wie «The Godfather» oder «Apocalypse Now» zu Weltruhm kam.
Gleichwohl aber haben Geschäftsmann Michael Drucker und der brillante Wissenschaftler Doktor Griffin Weir Wege gefunden, ein höchst lukratives Schattengeschäft aufzubauen. Mit Adam Gibson aber hat man sich den Falschen als Versuchskaninchen ausgesucht. Als er im Helikopter einen von Druckers Firma inszenierten Unfall überlebt und danach im Familienheim mit einem identischen Gibson-Klon zusammentrifft, dauert die Irritation nur kurz. Danach nimmt Gibson den Kampf gegen Drucker & Co. auf. Deren Absicht ist es, das geschäftsschädigende Original so schnell wie möglich zum Schweigen zu bringen.
Bereits im Science-Fiction-Klassiker «Total Recall» von 1990 wurde Actionstar Arnold Schwarzenegger mit Kopien seiner eindrücklichen Gestalt konfrontiert. «The 6th Day» knüpft an diesen Erfolgsfilm an. Wiederum ist der Verdoppelungseffekt Anlass zu heissen Verfolgungsjagden, wilden Schiessereien und einigen deftigen Zerstörungsorgien, die der Exbodybuilder wie immer mit stoischer Miene meistert. «The 6th Day» bedeutete für Schwarzenegger nach einer längeren Flaute die Rückkehr zum Erfolg. «Terminator 3» brachte danach noch einmal den Rückgriff auf eine alte Hitformel, bevor der Exilösterreicher die Filmarbeit an den Nagel hängte und als Gouverneur Kaliforniens amtete, bevor er 2012 wieder ins Filmgeschäft zurückkehrte und seitdem mit Filmen wie «Escape Plan» Anschluss an seine alten Filmerfolge sucht.
Inszeniert wurde «The 6th Day» von Routinier Roger Spottiswoode, der seine Filmkarriere als Cutter für Filme der Kinolegende Sam Peckinpah begann. Seinen grössten Erfolg als Regisseur feierte Spottiswoode später mit dem James-Bond-Abenteuer «Tomorrow Never Dies». Neben Schwarzenegger ist in «The 6th Day» noch ein weiteres bekanntes Hollywoodgesicht auszumachen: Es gehört dem Charaktermimen Robert Duvall, der mit Filmen wie «The Godfather» oder «Apocalypse Now» zu Weltruhm kam.
(SRF)
"Eine der schönsten Ideen von "The 6th Day" ist es, dass einem geklonten Sportler schon ab Werk eine todbringende Krankheit eingeschrieben wird. Die kürzere Lebensspanne ermöglicht es dem Club, den zum Eigenverbrauch aus dem Koma kopierten Star bei künftigen Gehaltsverhandlungen auf Bescheidenheit zu verpflichten. Andernfalls wird er einfach nicht noch einmal geklont." (Die Zeit) Der von Roger Spottiswoode inszenierte Actionfilm bietet neben rasant inszenierter Action auch eine pfiffige Science-Fiction-Story, die nicht mit Seitenhieben auf Konsumdenken und Wissenschaftsgläubigkeit spart. Actionstar Arnold Schwarzenegger gibt es diesmal sogar im Doppelpack - als Adam Gibson und dessen Klon. Allen Widerständen zum Trotz gelang es dem Österreicher, durch harte Arbeit und ein Quäntchen Glück zu einem der erfolgreichsten und beliebtesten Schauspieler aller Zeiten zu werden. Filme wie "Conan, der Barbar", "Terminator", "Total Recall - Die totale Erinnerung", "Last Action Hero" oder "End Of Days" machten aus ihm einen Mega-Star, der bis zu seiner Wahl zum Gouverneur von Kalifornien im Jahr 2003 einen Erfolgsfilm nach dem anderen drehte. Nach dem Ende seiner politischen Karriere widmet sich Schwarzenegger wieder dem Filmgeschäft. Sein grandioses Comeback feierte er 2012 in dem Actionspektakel "The Expendables 2" an der Seite seiner langjährigen Schauspiel-Kollegen Sylvester Stallone und Bruce Willis. Zuletzt sah man ihn - erneut als Partner von Sylvester Stallone - in dem Actionkracher "Escape Plan".
(RTL Zwei)
