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208

Willow

USA, 1988

Motion Picture © 1988 Lucasfilm Ltd. All rights reserved. Lizenzbild frei
  • Platz 953208 Fans
  • Wertung4 121714.45Stimmen: 11eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1988
15.12.1988
FSK 12
Nur knapp entgeht die kleine Elora einem furchtbaren Schicksal. Der Zwerg Willow (Warwick Davis) konnte das Neugeborene vor der bösen Königin Bavmorda retten, die wegen einer Prophezeiung alle Babys in ihrem Königreich ermorden lässt. Willow steht in Diensten des Dorfzauberers und will selbst einmal ein großer Magier werden. Man erteilt ihm den Auftrag, Elora wieder den Menschen zurückzugeben. Doch der erste Mensch, dem Willow begegnet, ist ein heruntergekommener Krieger namens Madmartigan (Val Kilmer). Nach anfänglichem Zögern übergibt er Madmartigan das Baby.
Inzwischen werden Willow und Madmartigan von der Armee Bavmordas verfolgt. Mit Hilfe der Zauberin Raziel hoffen sie, entkommen zu können. Doch Raziel lebt verhext in Tiergestalt, und müsste von Willow in einen Menschen zurückverwandelt werden. Währenddessen rücken die feindlichen Soldaten immer näher. "Happy Days"-Darsteller Ron Howard konnte sich relativ schnell einen hervorragenden Ruf als Regisseur erarbeiten. Höhepunkt seiner Karriere sind bislang die zwei Oscars für "A Beautiful Mind", aber auch Filme wie "Cocoon", "Apollo 13, "EDtv", oder "The Da Vinci Code" waren bei Kritik und Publikum gleichermaßen erfolgreich.
Mit "Willow" drehte Howard einen visuell und tricktechnisch beeindruckenden Fantasy-Film, wobei die Handlung auf einer Idee von Georg Lucas beruht. Hollywood-Star Val Kilmer ist in der Rolle des tapferen Kriegers Madmartigan zu sehen, der kleinwüchsige Warwick Davis verkörpert Zauberlehrling Willow (ansonsten spielt Davis verborgen hinter einer Ganzkörpermaske, etwa in zahlreichen Harry Potter- und Star Wars-Filmen).
(ServusTV)
gefolgt von: Willow (USA, 2022)
Cast & Crew

Willow Streams

  • Willow
    126 min.
    ab € 8,99*

im Fernsehen

In Kürze:
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Kommentare, Erinnerungen und Forum

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  •  
  • gabelingeber schrieb am 23.11.2022, 11.08 Uhr:
    Am 30. November ist es endlich soweit – nach 36 Jahren: George Lucas‘ Fantasy-Serie "Willow" feiert auf Disney+ Premiere. Deren Ursprung geht auf das Jahr 1988 zurück, als ein aufwändiger Spielfilm gleichen Titels in die Kinos kam, der auf einer Geschichte des Star Wars-Erfinder Lucas basierte. Damals blieb der erhoffte Erfolg aus, der Zeitgeist war dem Fantasy-Genre Ende der Achtzigerjahre nicht gewogen - im Gegensatz zu heute. Da ist es höchste Zeit, sich des Originals zu erinnern. Es ist die Tage im TV zu sehen.
    "Willow" spielt in einer fernen Fantasiewelt. Die böse Königin Bavmorda (Jean Marsh) lässt das Land nach einem Menschenkind durchkämmen, welches sie gemäss einer Prophezeiung dereinst entmachten wird. Die kleine Prinzessin wird von einem Zwergenvolk versteckt. Als der Dorfälteste die Gefahr nahen sieht, beauftragt er den Zauberlehrling Willow (Warwick Davis), das Kind in die Menschenwelt zu bringen. Dies ist der Beginn einer Reihe von haarsträubenden Abenteuern, die Willow zusammen mit dem Dieb Madmartigan (Val Kilmer) bestehen muss, um das Kind zu retten...
    Schon mit den ersten atemlosen Einstellungen wird man in die Märchenwelt des Films hineingeschubst. Weil da - noch vor dem Titelvorspann - ein herziges Baby vor dem Zorn der bösen Königin gerettet werden soll, ist man bereits emotional involviert, bevor man weiss, wie einem geschieht.
    Und was folgt, allem voran die überaus sympathisch gezeichneten und besetzten Hauptfiguren, hält die emotionale Beteiligung der Zuschauer die ganze Filmdauer über aufrecht.
    "Willow" wirkt wie aus einem Guss, packt, unterhält glänzend, begeistert mit erstklassiger Regieführung, einem hervorragend geschriebenen Drehbuch und engagierten schauspielerischen Leistungen. Ein Film auf handwerklich sehr hohem Niveau - ein Wert, den die damalige Filmkritik nicht zu schätzen wusste. Deren Verdikt war damals: Ein zwar perfekt gemachtes, aber kalt kalkuliertes Unterhaltungsprodukt – eine Beurteilung, welche man als unvoreingenommener Betrachter heute kaum nachvollziehen kann.
    Natürlich läuft die Handlung nach einem simplen Muster ab (hier die Guten, dort die Bösen); doch Willow beweist, dass es durchaus möglich ist, auch innerhalb der Schwarzweiss-Malerei interessante und differenziert gezeichnete Figuren zu entwerfen.
    Der Streifen bietet neben der Spannung auch überbordenden Witz und parodistische Elemente. Von Kälte ist nichts zu spüren, Willow wirkt ehrlich und engagiert; er ist ein einziges Fest der Fantasie und der Spielfreude.
    Wer engagiert erzählte, spannende Geschichten mit einer guten Portion Humor – kurz: gute Unterhaltung – mag und sich nicht am Umstand stört, dass die Tricktechnik damals noch nicht auf derselben schwindelerregenden Höhe war wie heute, sollte sich den von Ron Howard inszenierten Film unbedingt ansehen.

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