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ARD stellt Programmhighlights zur Themenwoche Toleranz vor

von Glenn Riedmeier in Mediennews
(06.10.2014, 16.05 Uhr)
Filme, Dokus und Talk unter dem Motto "Anders als du denkst"
ARD
ARD stellt Programmhighlights zur Themenwoche Toleranz vor/ARD

Die alljährliche ARD-Themenwoche steht diesmal unter dem Motto "Anders als du denkst" und befasst sich unter Federführung des Bayerischen Rundfunks vom 15. bis 21. November im Ersten, den Dritten Programmen und im Radio mit dem Thema Toleranz in den unterschiedlichsten Facetten. "Wir wollen zum Nachdenken anregen, für Fragen der Toleranz sensibilisieren und Diskussionen anstoßen", erläutert BR-Intendant Ulrich Wilhelm. Als Paten fungieren Monoskifahrerin Anna Schaffelhuber, Moderatorin Pinar Atalay und Sänger Jan Delay. Inzwischen sind die Details zu den geplanten Sondersendungen bekannt.

Der offizielle Startschuss zur Themenwoche fällt am Sonntag, den 16. November, im "Berliner Gespräch", das durch eine Keynote der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoguz, eröffnet wird. Im Anschluss diskutieren um 12.00 Uhr ARD-Programmdirektor Volker Herres und vier Journalisten im  "Presseclub" zum Thema Toleranz.

Bereits am 15. November ist im Rahmen eines  "Sportschau"-Spezials um 19.00 Uhr die Dokumentation "90 Minuten sind kein Leben" zu sehen, die sich mit dem Thema Depressionen im Spitzensport auseinandersetzt. Der tragische Selbstmord des Fußballers Robert Enke spielt darin eine zentrale Rolle. Das Bayerische Fernsehen zeigt um 20.15 Uhr den Spielfilm "Evet, ich will!", gefolgt von der Puls-Reportage "Die Frage - Wie Porno sind wir?" um 23.30 Uhr.

Auch  "Die Sendung mit der Maus", sowie die abendlichen Talkshows im Ersten werden sich mit dem Thema Toleranz befassen. Im Anschluss an den Fernsehfilm "Bis zum Ende der Welt" mit Christiane Hörbiger, der von einer Witwe in Hamburg erzählt, die einen Kampf gegen Roma-Familien in der Nachbarschaft führt, diskutiert Frank Plasberg am 17. November in  "Hart aber fair" über Integration.  "Anne Will" setzt sich hingegen nach dem Film "Das Ende der Geduld" am 19. November mit Jugendkriminalität und Jugendstrafvollzug auseinander.

Am 20. November strahlt der BR um 22.00 Uhr die Reportage "Die Frage - Werden wir im Netz zum Hater?" über die Phänomene Cybermobbing und Shitstorms aus. Kabarettist Dieter Nuhr nähert sich dem Thema Toleranz in der Show "Nuhr mit Respekt" um 22.45 Uhr im Ersten auf humorvolle Weise.

Abgeschlossen wird die Themenwoche am 21. November um 20.15 Uhr mit dem Spielfilm "Die Sache mit der Wahrheit", in der Christiane Paul eine Frau darstellt, die sich ein Lügengebäude aufgebaut hat und ein Doppelleben führt. Das Bayerische Fernsehen zeigt um 23.35 Uhr noch eine Zusammenfassung des integrativen Musikfestivals  "Z'am rocken Spezial", das am 1. Juli ein Zeichen für Frieden in Tel Aviv setzen wollte.

Parallel zu den Sendungen im Fernsehen und Radio wird die Themenwoche auch durch die drei interaktiven Online-Angebote "#Redefreiheit - der Toleranz-Slam", "Aktion Schulstunde" und "Steh zu dir!" begleitet. Entsprechende Beiträge werden auf den ARD-Webseiten und -Mediatheken zur Verfügung gestellt.


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Leserkommentare

  • freakoftv schrieb via tvforen.de am 19.11.2014, 15.57 Uhr:
    Also ich denke solch eine Themenwoche kann zu einem vergrößertem Bewusstsein bei dem ein oder anderen führen. Bei den meisten wird sich wie sooft nichts an deren Meinung und Einstellung nichts ändern.
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 14.14 Uhr:
    Das Staatsfernsehen der DDR...ähhh BRD kommt seinem sogenannten Bildungsauftrag ganz offensichtlich nur noch in der Form nach, das es Menschen heranzüch...ähh ziehen möchte, die alles und jeden irgendwie toll finden. Wobei, die Gruppen, denen man gefälligst tollerant gegenüber stehen soll, werden selbstverständlich doch vorgegeben. Abschalten - keine GEZ mehr zahlen. Sollen sie sich die doch holen...ich warte schon ;-)
    Immerhin sind sie so nett, und kennzeichnen ihren Mist mit einem tollen Logo (was das wohl gekostet hat)...da weiß man schnell genug, das man weiter zappen muss.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 14.22 Uhr:
    Die öffentlich Rechtlichen Sender haben einen Bildungsauftrag . Mancher mag das Oberlehrerhaft sehen, der andere als Erfüllung des Bildungsauftrages .
    Allerdings hätte ich mir auch einen Film gewünscht ( falls es ihn geben sollte, ziehe ich meine Kritik zurück ) der auch die nicht vorhandene Toleranz einiger Muslimischer Gruppen zum Thema hat.
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 15.23 Uhr:
    Wenn es einen solchen Film gäbe, und man ihn zeigen würde - dann wäre das Rammala der Muslime wieder groß. Dann sieht man wieder brennende Fahnen all around the Nachrichten - wetten?
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 16.47 Uhr:
    LouZipher schrieb:
    Wenn es einen solchen Film gäbe, und man ihn
    zeigen würde - dann wäre das Rammala der Muslime
    wieder groß. Dann sieht man wieder brennende
    Fahnen all around the Nachrichten - wetten?
    Nicht nur bei Muslimen. Es ging dabei nicht um Intoleranz aber ich erinnere mich noch an das Geschrei als der Film "Wut" zum ersten mal im Fernsehen lief bei dem der Täter so ein richtig fieser und schmieriger junger Türke war der in jedes Klischeelexikon gepaßt hätte.
  • shoemaker-levy schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 17.14 Uhr:
    Mir war die Lust auf diese Themenwoche Toleranz schon zum Auftakt vergangen, als der ARD-„Presseclub“ am Sonntag mit dem Thema „Wie tolerant ist Deutschland?“ eröffnete.
    Die Namen der eingeladenen Gäste wie Heribert Prantl von der Süddeutschen und Özlem Gezer vom Spiegel ließen schon die übliche Ergebenheitsepik befürchten. Und so kam es dann auch.
    Der Quoten-Konservative Hugo Müller-Vogg durfte ab und an ein bisschen verschämt Kontra geben, ansonsten lautete der Tenor der Sendung: Tolerant müssen vor allem und eigentlich ausschließlich die Deutschen im Verhältnis zu ihren Gästen und Zuwanderern sein- wer etwas anderes meint, ist ziemlich pfui und mit einem Mangel an Willkommenskultur geschlagen.
    O-Ton Prantl: „Integrieren müssen sich auch die Altbürger“.
    Danke, mir hat es gereicht.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 18.48 Uhr:
    Jeder hat sich an die Werte unsere Grundgesetzes zu halten ! Das gilt für in Deutschland geborene , wie selbstverständlich auch für hier her gezogenen.
    Unsere Pflicht : Den Menschen ein würdiges Grundfundament zu bieten , auf denen sie aufbauen können.
    Die Bringschuld der Emigranten : Sich ohne wenn und aber an die Gesetze der BRD zu halten. Und da hat es auch keinen Kulturellen Bonus zu geben, wie ihn manch merkwürdige Richter gerne erteilen !
    Aber all jene die diese Voraussetzungen erfüllen , sind auch Willkommen , und das sollen sie auch merken , und da ist wieder jeder einzelne von uns gefordert - im ganz normalen Alltagsleben !
    Und oft genügt schon ein freundliches Wort oder eine freundliche Geste . ...
  • shoemaker-levy schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 19.43 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:

    Unsere Pflicht : Den Menschen ein würdiges
    Grundfundament zu bieten , auf denen sie aufbauen
    können.

    d’accord
    Die Bringschuld der Emigranten : Sich ohne wenn
    und aber an die Gesetze der BRD zu halten. Und da
    hat es auch keinen Kulturellen Bonus zu geben, wie
    ihn manch merkwürdige Richter gerne erteilen !

    Leider nicht selbstverständlich.
    Zumindest in nicht wenigen Teilen von Politik, Medien und der Sozialstaats- und Flüchtlingsindustrie herrscht offenbar die Meinung vor, schon die Aufnahme als Flüchtling oder Asylbewerber begründe hier Sonderrechte und Rücksichtnahmen, die es so in keinem anderen Land der Welt gibt.
    Und oft genügt schon ein freundliches Wort oder
    eine freundliche Geste . ...

    Das ist zum Glück meistens der Fall...
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 21.31 Uhr:
    shoemaker-levy schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Unsere Pflicht : Den Menschen ein würdiges
    > Grundfundament zu bieten , auf denen sie
    aufbauen
    > können.
    d’accord
    > Die Bringschuld der Emigranten : Sich ohne wenn
    > und aber an die Gesetze der BRD zu halten. Und
    da
    > hat es auch keinen Kulturellen Bonus zu geben,
    wie
    > ihn manch merkwürdige Richter gerne erteilen !
    Leider nicht selbstverständlich.
    Zumindest in nicht wenigen Teilen von Politik,
    Medien und der Sozialstaats- und
    Flüchtlingsindustrie herrscht offenbar die
    Meinung vor, schon die Aufnahme als Flüchtling
    oder Asylbewerber begründe hier Sonderrechte und
    Rücksichtnahmen, die es so in keinem anderen Land
    der Welt gibt.
    > Und oft genügt schon ein freundliches Wort
    oder
    > eine freundliche Geste . ...
    Das ist zum Glück meistens der Fall...

    Ja - so eine Woche der Toleranz hilft schon hier schon, bei so manchen Aussagen zu Flüchtlingen.
    (Und ja - ich finde Küppersbusch sehr gut.)
    Ich empfehle: Probono TV auf der Tube (klein aber sehr fein und knackig)
    http://www.youtube.com/watch?v=RV5XrjAGpUw&list=UUU6KG-xVGVyS6_nVKPtTKMA
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 19.11.2014, 13.22 Uhr:
    shoemaker-levy schrieb:
    O-Ton Prantl: „Integrieren müssen sich auch die
    Altbürger“.
    Danke, mir hat es gereicht.

    Das es eines Tages so kommen würde, war lange klar. Nur durfte man da früher nicht drüber reden...und das unser GEZ Staatsfernsehen nur Menschen in die Diskussion einlädt, die Meinungskonform sind ist auch nicht neu. Okay, so ist es nicht wirklich ein Meinungsaustasuch...aber das ist ja so gewollt. Zu Prantl lohnt nicht mal mehr eine Randbemerkung. Außer vielleicht, das die Linken die Schlüsselpositionen in den Medien besetzen bis zum letzten Atemzug. Für Koonservative gibt es weder Partei noch Medium - ich bin gespannt, wohin das führt.
  • Stahlnetz schrieb via tvforen.de am 19.11.2014, 14.54 Uhr:
    Steffenhagen schrieb:
    Außer vielleicht, das
    die Linken die Schlüsselpositionen in den Medien
    besetzen bis zum letzten Atemzug. Für
    Koonservative gibt es weder Partei noch Medium -
    ich bin gespannt, wohin das führt.

    Halte ich für ein großes Gerücht, daß die Linken angeblich die Schlüsselpositionen in den Medien besetzen. Nimmt man z.B. die Intendanten von ARD und ZDF politisch einmal näher unter die Lupe und ebenso jene Figuren, welche die Aufsichtsräte der Sender ver(un)zieren, stimmt Deine Aussage so schon mal nicht. Ich denke eher, daß dieser Eindruck dadurch entsteht, weil es bei diversen Themen gar keine konservativen Ansichten mehr zu geben scheint. Im eigenen Machtinteresse wird doch nur noch mit den Wölfen geheult und eine Kröte nach der anderen geschluckt. Berlin ist schon seit vielen Jahren zum reinen Kasperletheater degradiert; entsprechend einseitig berichten auch die Medien... ob mit oder ohne schwachsinnige Themenwoche.
    Gruß
    Stahlnetz

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 21.11.2014, 12.17 Uhr:
    ...erweitere Medien um Print und ich habe nicht ganz so unrecht. Welche konservative Tageszeitung gibt es denn noch ? Selbst die "Welt" ist es nur noch eingeschränkt. Ansonsten stimme ich Dir zu, jedoch gilt das nicht für die meisten ARD Sendeanstalten...nicht nur der berühmte "Rotfunk" ist rot bis ins Mark. Den WDR kann ich inzwischen kaum noch ertragen...weder MoMa noch "Aktuelle Stunde" oder Hörfunk.
    Gruß
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 21.11.2014, 12.47 Uhr:
    Steffenhagen schrieb:
    nicht nur der berühmte "Rotfunk"
    ist rot bis ins Mark. Den WDR kann ich inzwischen
    kaum noch ertragen...
    Ich erinnere mich noch negativ an eine Woche als das erste Sarrazin-Buch rauskam. Bei WDR 2 gibt es von Montag bis Freitag täglich einen Kabarett/Comedy-Beitrag. Von verschiedenen Leuten zu verschiedenen Themen. Da konnte man in dieser Woche mindestens 3 Beiträge unter der Überschrift "Sarrazin ist blöd" zusammenfassen. Das hatte schon ein bißchen was von linkem Propagandasender.
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 17.11.2014, 22.47 Uhr:
    wie auch schon bei anderen Themenwochen habe ich nach wenigen Beiträgen im TV auch jetzt wieder dieses unangenehme Gefühl des Oberlehrerzeigefingers und der verlogenen und scheinheiligen "Wir müssen uns alle lieb haben" Taktik im Bauch und wenn ich mir auch nur noch eine sendung mehr angucke zu dem Thema, muss ich kotzen. Oma Hörbiger in der ARD war sowas von unerträglich, dass es einen schüttelt
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 08.10 Uhr:
    tiramisusi schrieb:
    wie auch schon bei anderen Themenwochen habe ich
    nach wenigen Beiträgen im TV auch jetzt wieder
    dieses unangenehme Gefühl des
    Oberlehrerzeigefingers und der verlogenen und
    scheinheiligen "Wir müssen uns alle lieb haben"
    Taktik im Bauch und wenn ich mir auch nur noch
    eine sendung mehr angucke zu dem Thema, muss ich
    kotzen. Oma Hörbiger in der ARD war sowas von
    unerträglich, dass es einen schüttelt

    Natürlich darf man diesen Film nicht als Pauschalbeispiel sehen und es war viel Schönfärberei dabei, wie wir das ja auch von der Listra schon gewohnt sind. Nicht in jeder Roma-Familie gibt es ein musikalisches und ach so nettes Wunderkind sowie derart vorbildlich arbeitswillige und gesellschaftstaugliche Mitglieder. Aber es wurden auch Dinge angesprochen, die durchaus realitätsnah sind.
    Meiner Meinung nach hat dieser Film trotzdem für das Thema Toleranz mehr gebracht, als das ganze unsägliche Gutmenschen-Geschwafel, das wir permanent über uns ergehen lassen müssen.
    .
  • Nucky schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 08.43 Uhr:
    Lach. :-D
    Du sprichst mir aus der Seele. Den scheiss schaue ich mir gar nicht erst an. Manipulations- Bla bla.
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 18.11.2014, 09.49 Uhr:
    Kann ich leider nicht beurteilen. Wenn eine Sendung mit "ARD-Themenwoche" gekennzeichnet ist, schaue ich sie mir grundsätzlich nicht an. Das halte ich schon seit Jahren so.
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 12.10.2014, 19.38 Uhr:
    Und was ist eigentlich mit Toleranz gegenüber den Intoleranten ? Und warum gibt der (politisch korrekte) Mainstream vor, gegenüber was und wem man gefälligst tolerant sein "muss", und bei was und wem nicht ?
  • taipan schrieb via tvforen.de am 12.10.2014, 22.08 Uhr:
    Dein Spruch erinnert mich an Frederick Forsyth.
    Der schrieb
    „Ich lehne die Political Correctness auch deshalb ab, weil sie sich als Glaubensbekenntnis der Toleranz vorzustellen versuchte, doch zum genauen Gegenteil pervertiert ist.“

    Er befürchte, dass die Political Correctness das Denken der Mehrheit in Deutschland dominiere.

    Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Forsyth
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 17.10.2014, 12.01 Uhr:
    ...womit er ja nicht unrecht hatte. Und überhaupt :-)
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 17.10.2014, 18.07 Uhr:
    Toleranz und Intoleranz ist eine Frage des Handelns .
    Man kann z.b. persönlich homosexueller Liebe nichts abgewinnen und findet es vielleicht auch nicht schön solche Paare zu sehen. Wer aber dennoch den Menschen die anders Leben als man selbst , mit dem gleichen Respekt begegnet wie jedem, der ist Tolerant.
    Ist eigentlich nicht so schwer ?
    Und man sollte auch nicht Schriftsteller als Alibi benutzen , um die eigene intolerante Weltsicht zu rechtfertigen .
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 18.10.2014, 18.34 Uhr:
    ...darauf antworte ich erst gar nicht.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 19.10.2014, 12.28 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Und man sollte auch nicht Schriftsteller als Alibi
    benutzen , um die eigene intolerante Weltsicht zu
    rechtfertigen .
    Ich bin sicher es geht Steffenhagen nicht um ein Alibi, er steht ja offen zu seiner Meinung, sondern darum seine Zustimmung zu dieser Aussage zu zeigen die Forsyth seiner Meinung nach gut formuliert hat.
    Jemanden auf diese Art zu zitieren ist doch völlig normal und muß nichts mit der Suche nach einem Alibi zu tun haben.
    Ich vermute mal wenn du eine Aussage von jemandem zitieren würdest der deine Meinung wiedergegeben hat und dir dann jemand vorwerfen würde daß du ihn nur als Alibi benutzt wärst du auch eingeschnappt.
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 19.10.2014, 18.15 Uhr:
    ...zumal ich nicht zitiert habe ;-)
    Aber ansonsten völlig korrekt.
    Grüße
    S.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 17.11.2014, 21.58 Uhr:
    So - ich hole mal den Thread wieder hervor - ich hoffe ihr seid so tolerant.
    Was hat die Plasberg-Sendung am 17.11.2014, hart - aber fair:
    (sie wird angekündigt unter der Themen-Woche: Toleranz)
    "Altenrepublik Deutschland - werden die Jungen ausgeplündert?"
    Das Thema wurde in den Talkshows schon solange vorher und immer noch behandelt und schon zu Tode geritten.
    Thema verfehlt ARD - fünf, setzen und ziehe keine Gebühren mehr ein (der musste sein).
    Und nein - ich habe sie nicht gesehen.
    Ich war so tolerant, sie nicht einzuschalten, aber nicht bereit, den Titel zu ignorieren.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 17.11.2014, 22.20 Uhr:
    Die Rente mit 63 zeigt, dass noch nicht mal zuständige Bundesministerinnen bisher begriffen haben, was da auf uns zukommt. Es stimmt leider, dass inzwischen fast keine Partei mehr den Mut hat, "den Alten" etwas Unangenehmes zuzumuten. Zumal viele Ältere selbst bei Gesetzesvorhaben einen Anfall kriegen, die sie gar nicht mehr betrefffen.
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 17.11.2014, 22.38 Uhr:
    "Altenrepublik Deutschland - werden die Jungen ausgeplündert?"

    Jaaaa, gebts den verdammten Alten ... gehts eigentlich noch? Alleine die Fragestellung finde ich dreist und unter aller Sau!
    WER hat denn die Rentengelder, statt sie anzulegen, über Jahrzehnte für andere Klamotten verpulvert ohne auch nur den Hauch irgendeiner Art Sicherung, Rückzahlung etc. bla bla bla?
    Erst die Gelder der heute Alten veruntreuen und dann die Jungen aufstacheln, find ich echt antigeil!
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 17.11.2014, 22.45 Uhr:
    Blondino schrieb:
    Die Rente mit 63 zeigt, dass noch nicht mal
    zuständige Bundesministerinnen bisher begriffen
    haben, was da auf uns zukommt. Es stimmt leider,
    dass inzwischen fast keine Partei mehr den Mut
    hat, "den Alten" etwas Unangenehmes zuzumuten.
    Zumal viele Ältere selbst bei Gesetzesvorhaben
    einen Anfall kriegen, die sie gar nicht mehr
    betrefffen.

    Ich wollte eigentlich lieber über die ARD und diese Woche lästern.
    Aber - nun ja das Leben ist halt kein Wunschkonzert:
    Und ich sage jetzt mal einfach, Blondino: Deine Aussage ist mir schon zu pauschal.
    Und es geht doch zur Zeit mehr um die schwarze Null im Bundeshalt.
    (Geschickt mal wieder ungeschickt das Thema auf was anderes gebracht)
    Ich soll jetzt wirklich alle Argemente aufzählen für eine Rente mit 63?
    Nur ganz kurz und knapp:
    Es gibt eventuell pauschal für bekannte "Manager"eine Möglichkeit jenseits der 68 noch eventuell ihre Fähigkeiten einzusetzen.
    Aber das trifft nicht wirklich auf den" normalen" verschlissenden Arbeiter zu.
    Und so viele Arbeitsplätze gibt auch wirklich für diese Personen.
    Das ist ganz privat und sehr verallgemeinert geschrieben, meine Stellungsnahme.
    Und ja - man findet bestimmt Argumente dagegen - nur ob sie auch stechen können?
    (Der Begriff sollte vom Skat herkommen. Nur vorsorglich, wenn mich jemand fragt nach der Herkunft)
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 12.10.2014, 19.22 Uhr:
    Ich würde gerne was schreiben, es juckt richtig, aber dann wäre das Geschrei wieder mega ...
    Nur so viel: Toleranz gut und schön, aber es gibt Toleranzen, die waren eigentlich vor Jahren aufgebraucht ... ich will und kann in gewissen Bereichen nicht mehr tolerant sein - sein wollen - sein sollen - sein müssen.
  • Stahlnetz schrieb via tvforen.de am 19.10.2014, 14.44 Uhr:
    LouZipher schrieb:
    Ich würde gerne was schreiben, es juckt richtig,
    aber dann wäre das Geschrei wieder mega ...
    Nur so viel: Toleranz gut und schön, aber es gibt
    Toleranzen, die waren eigentlich vor Jahren
    aufgebraucht ... ich will und kann in gewissen
    Bereichen nicht mehr tolerant sein - sein wollen -
    sein sollen - sein müssen.

    Ja, das geht mir ganz genauso, Lou.... sowohl mit der Toleranz als auch mit dem Schreiben. Habe mich hier teils schmunzelnd durch die zahlreichen Beiträge gelesen, wobei ich die jeweiligen inhaltlichen Antworten und Reaktionen schon beim lesen des Usernamens fast wörtlich hätte "vorhersagen" können *grins*
    Trotzdem sehr erfreulich in meinen Augen, daß immer mehr Menschen solche "Zwangspropaganda" in Form der ARD-Themenwoche doch mal fundiert hinterfragen und kritisieren. Vor allem, wenn uns Politik und Massenmedien diese Toleranz gerne als Einbahnstraße verkaufen möchten, um so ihre eigene Kapitulation vor den brennenden gesellschaftlichen wie ethnologischen Problemen der Gegenwart zu verschleiern...
    Gruß
    Stahlnetz

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
  • Kate schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 11.11 Uhr:
    Da gehe ich lieber ins Kino und schaue mir zum fünften Mal "Monsieur Claude und seine Töchter" an.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 19.45 Uhr:
    War mir irgendwie klar das diese Themenwoche hier verrissen wird . Ich frage mich nur , warum ?
    Wer mit offenen Augen durchs Leben geht , der weis doch das Toleranz in vielen Orten und an vielen Beispielen noch lange keine Selbstverständlichkeit ist.
    Wer für alles offen ist , kann nicht ganz dicht sein . ich mag diesen Spruch. Aber er wird in diesem Zusammenhang doch missbraucht.
    Und die Themenwoche wird schon vor ihrem Beginn bewusst missverstanden !
    Toleranz und Akzeptanz gegenüber Homosexuellen Lebensformen - falsch ?
    Toleranz gegenüber Menschen anderer Religion , Herkunft oder Hautfarbe - falsch ?
    Toleranz gegenüber Menschen die ein geistiges oder körperliches Handikap haben - falsch ?
    Wo liegt das Problem ?
    Kann das einer sinnvoll beantworten ?

    Gebühren zahlen wird unerträglicher ?
    Weil nicht das kommt was dem persönlichen Geschmack vorschwebt ? Was soll denn kommen ? Alte Filme und Serien Nonstop , dazwischen dann ein paar gute neue Serien und Filme ? Es gibt in der heutigen Zeit genug Programme und andere Möglichkeiten , die diesen Wunsch mehr als befriedigen , und das sage ich als jemand, der auch am liebsten die "alten Sachen" sieht.
    Aber das öffentlich rechtlich Fernsehen hat auch einen Bildungsauftrag , und diesem kommt es mit den Themenwochen u.a. nach . Über den Sinn oder wie man das besser machen kann - darüber kann man sicher diskutieren und verschiedener Meinung sein. Aber das alles in den Dreck zu ziehen , zeigt höchstens das es offensichtlichen Bedarf an einem Diskurs zu der Thematik gibt ...

    Gruß
    Sir Hilary
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 20.17 Uhr:
    Nachdem ich die Kommentare hier gelesen habe, widerrufe ich meinen ersten Beitrag. Ist offenbar dringend nötig diese Themenwoche. Aber die, die es bräuchten, gucken ja sowieso nicht.
    Sir Hilary hat 100 % Recht.
  • Sven-B schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 23.26 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Wo liegt das Problem ?

    Das Problem liegt darin, dass ich der Meinung bin, in einigen Bereichen ist die Forderung nach Toleranz ganz einfach die Angst vorm Eingreifen und das Eingeständnis von Ohnmacht.
    Da denke ich besonders an Gruppen, die aus religiösen Gründen unser Wertesystems ablehnen, die monitären und sozialen Leistungen aber durchaus gern und reichlich annehmen und bei geringster Kritik an diesem Verhalten sich sofort von Nazis bedroht zu fühlen.
    Was ich toleriere entscheide ich selber. Da hilft auch keine Umerziehung durch die Politik mit Hilfe der ÖR-Medien.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 10.10.2014, 11.33 Uhr:
    Das ist ja alles gut und schön gemeint, aber:
    WO SIND DIE PROGRAMMHIGHLIGHTS???
    :-/
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 10.10.2014, 16.35 Uhr:
    Sven-B schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Wo liegt das Problem ?
    Das Problem liegt darin, dass ich der Meinung bin,
    in einigen Bereichen ist die Forderung nach
    Toleranz ganz einfach die Angst vorm Eingreifen
    und das Eingeständnis von Ohnmacht.
    Da denke ich besonders an Gruppen, die aus
    religiösen Gründen unser Wertesystems ablehnen,
    die monitären und sozialen Leistungen aber
    durchaus gern und reichlich annehmen und bei
    geringster Kritik an diesem Verhalten sich sofort
    von Nazis bedroht zu fühlen.
    Was ich toleriere entscheide ich selber. Da hilft
    auch keine Umerziehung durch die Politik mit Hilfe
    der ÖR-Medien.
    Man kann natürlich alles bewusst miss verstehen ! Es geht nicht darum Verständnis für Fundamentalismus zu haben , auch geht es in dieser Themenwoche nicht nur um andere Religionen .
    Die Verkürzung hier in diesem Thread auf den Islam zeigt doch , das viele alle gläubigen Moslime in einen Topf mit den Radikalisten werfen .
    Umerziehung durch Politik in den Medien - gibt es in China , Russland und einigen anderen Staaten . Sicher nicht bei uns .
    Aber wenn Dich das so stört , dann frage ich Dich ganz gezielt : Die Themen die in dieser Wochen angesprochen werden , stehst Du denen mit Intoleranz gegenüber ?
  • Sven-B schrieb via tvforen.de am 10.10.2014, 17.13 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Die Themen die in dieser Wochen
    angesprochen werden , stehst Du denen mit
    Intoleranz gegenüber ?

    Hast Du hier von mir mal irgendetwas negatives über Homosexuelle, Behinderte oder Depressive gelesen?
    Da denke ich nicht mal drüber nach, weil es da nichts zu tolerieren gibt. Das ist das normale Leben.
    Ich bin mir sicher wenn Du Dir die Mühe machen würdest meine Beiträge einzeln durchzulesen, findest Du das nicht ein einziges mal.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 10.10.2014, 19.03 Uhr:
    Ja, das habe ich auch nicht angenommen. Aber Du kannst ja nicht von Dir auf andere schließen , für Dich ist die Themenwoche vielleicht unnötig , aber es gibt Menschen ( auch hier im Forum ) die sollten die sich wohl doch mal anschauen ...
    Wobei so eine Themenwoche ja ohnehin nur eine Anregung bieten kann, über das eigene Denken Nach zu denken . Und das ist sicher nichts schlechtes .
  • Sven-B schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 11.51 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Aber Du
    kannst ja nicht von Dir auf andere schließen ,
    für Dich ist die Themenwoche vielleicht unnötig
    , aber es gibt Menschen ( auch hier im Forum ) die
    sollten die sich wohl doch mal anschauen ...

    Das ändert aber nichts daran, das ich solcher Art von "Erwachsenenbildung" gegenüber mißtrauisch
    bin. Besonders wenn ich lese:
    Der offizielle Startschuss zur Themenwoche fällt am Sonntag, den 16. November, im "Berliner Gespräch", das durch eine Keynote der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoguz, eröffnet wird. Wobei so eine Themenwoche ja ohnehin nur eine
    Anregung bieten kann, über das eigene Denken Nach
    zu denken . Und das ist sicher nichts schlechtes .

    Selbstreflektion schadet nie, aber nicht wenn das erwartete Ergebnis als Thema der Woche vorgeben wird.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 13.48 Uhr:
    Sven-B schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Die Themen die in dieser Wochen
    > angesprochen werden , stehst Du denen mit
    > Intoleranz gegenüber ?
    Hast Du hier von mir mal irgendetwas negatives
    über Homosexuelle, Behinderte oder Depressive
    gelesen?
    Da denke ich nicht mal drüber nach, weil es da
    nichts zu tolerieren gibt. Das ist das normale
    Leben.
    Da spricht du etwas sehr wichtiges an. Manche Leute unterstellen anderen die den Islam kritisieren auch bei anderen Sachen intolerant zu sein. Da scheint die Regel zu gelten "Wer bei einer Sache intolerant ist der ist es überall". Macht es natürlich einfacher Kritik die solche Leute äußern als "Gerede von bösen Intoleranten" abzuwerten. Auch ich habe nichts gegen die von dir angesprochenen Gruppen. Denn diese machen keine Probleme.
  • Sven-B schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 14.20 Uhr:
    Knurpsel schrieb:

    Da spricht du etwas sehr wichtiges an. Manche
    Leute unterstellen anderen die den Islam
    kritisieren auch bei anderen Sachen intolerant zu
    sein. Da scheint die Regel zu gelten "Wer bei
    einer Sache intolerant ist der ist es überall".
    Macht es natürlich einfacher Kritik die solche
    Leute äußern als "Gerede von bösen
    Intoleranten" abzuwerten.

    Glaub mir, ich habe in der Beziehung sehr viel Erfahrung. Besonders weil bei mir noch ein paar Punkte dazu kommen, die gerne als konservativ oder reaktionär bezeichnet werden.
    Das ist mir allerdings völlig egal, da das was ich mir wünsche gegen keinerlei Gesetze oder Konventionen verstößt. Allenfalls gegen Tagträumereien einiger Mitmenschen. Und ich stehe dazu. Nicht nur hier im Forum sondern auch im realen Leben.
    Ich plädiere nämlich auch noch für eine schnellst mögliche umfassende Modernisierung der Bundeswehr, der Wiedereinführung der Wehrpflicht und Schaffung eines Zivil- und Katastrophenschutz, in Anlehnung an die Army National Guard.
    Außerdem die Modernisierung und Stärkung der Polizeikräfte.
    Das trifft nicht überall auf Lob und breite Zustimmung. :-)
    Auch ich habe nichts
    gegen die von dir angesprochenen Gruppen. Denn
    diese machen keine Probleme.

    Da gibt es auch nichts was man tolerieren müßte.
    Aus sexuellen Kontakten und Beziehungen zwischen erwachsenen Menschen, die bei gegenseitigem Einverständnis stattfinden und die gegen kein geltendes Recht verstoßen, hat sich jeder rauszuhalten, auch Kirchen und Religionen!
    Was müßte man bei Behinderten tolerieren?
    Das sie barrierefreie Zugänge wollen, Unterstüzung um das Leben zu meistern?
    Das sind Selbstverständlichkeiten. Das kann jeden zu jeder Zeit treffen. Das muß erledigt werden.
    Was müßte man bei anderen Erkrankten (seelisch oder körperlich) tolerieren?
    Nichts, gar nichts. Das ist das Leben und gehört dazu. Da muß geholfen werden soweit es möglich ist.
    Ich kriege allmählich schon Herzrasen, wenn ich noch weiter über den Kram nachdenke.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 15.19 Uhr:
    Sven-B schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Aber Du
    > kannst ja nicht von Dir auf andere schließen ,
    > für Dich ist die Themenwoche vielleicht
    unnötig
    > , aber es gibt Menschen ( auch hier im Forum )
    die
    > sollten die sich wohl doch mal anschauen ...
    Das ändert aber nichts daran, das ich solcher Art
    von "Erwachsenenbildung" gegenüber mißtrauisch
    bin. Besonders wenn ich lese:
    >Der offizielle Startschuss zur Themenwoche fällt
    am Sonntag, den 16. November, im "Berliner
    Gespräch", das durch eine Keynote der
    Integrationsbeauftragten der Bundesregierung,
    Aydan Özoguz, eröffnet wird.
    Wenn unsere Regierung möchte, dass man unseren
    Mitbürgern mit multikulturellen Hintergrund
    vorurteilsfrei und tolerant gegenüber tritt, dann
    sollte diese Regierung sich allmählich mal
    gründlich darum kümmern, das diejenigen unserer
    Mitbürgern mit multikulturellen Hintergrund, die
    diese Vorurteile zur gelebten Erfahrung machen aus
    dem Verkehr gezogen werden und die Konsequenzen
    aus ihrem Handeln erfahren.
    Mir widerstrebt es zwar jedesmal darauf
    hinzuweisen, weil es für mich selbstverständlich
    ist: ich meine damit nicht jeden Mitbürgern mit
    multikulturellen Hintergrund, sondern die, die
    sich benehmen wie die Axt im Walde.
    Ich verweise hier auf die letzten Tage z.B. in
    Hamburg und Celle.
    Und welche praktischen Vorschläge hättest Du da , die mit unserem Rechtsstaat konform gehen ?
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 15.25 Uhr:
    Sven-B schrieb:
    Knurpsel schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Da spricht du etwas sehr wichtiges an. Manche
    > Leute unterstellen anderen die den Islam
    > kritisieren auch bei anderen Sachen intolerant
    zu
    > sein. Da scheint die Regel zu gelten "Wer bei
    > einer Sache intolerant ist der ist es
    überall".
    > Macht es natürlich einfacher Kritik die solche
    > Leute äußern als "Gerede von bösen
    > Intoleranten" abzuwerten.
    Glaub mir, ich habe in der Beziehung sehr viel
    Erfahrung. Besonders weil bei mir noch ein paar
    Punkte dazu kommen, die gerne als konservativ oder
    reaktionär bezeichnet werden.
    Das ist mir allerdings völlig egal, da das was
    ich mir wünsche gegen keinerlei Gesetze oder
    Konventionen verstößt. Allenfalls gegen
    Tagträumereien einiger Mitmenschen. Und ich stehe
    dazu. Nicht nur hier im Forum sondern auch im
    realen Leben.
    Ich plädiere nämlich auch noch für eine
    schnellst mögliche umfassende Modernisierung der
    Bundeswehr, der Wiedereinführung der Wehrpflicht
    und Schaffung eines Zivil- und Katastrophenschutz,
    in Anlehnung an die Army National Guard.
    Außerdem die Modernisierung und Stärkung der
    Polizeikräfte.
    Das trifft nicht überall auf Lob und breite
    Zustimmung. :-)
    Bei mir schon !
  • Sven-B schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 15.26 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:

    Und welche praktischen Vorschläge hättest Du da
    , die mit unserem Rechtsstaat konform gehen ?

    Return to sender oder Knast bis der Schimmel sprießt.
    Bei Vorfällen wie in Hamburg oder Celle Anklage wegen besonders schwerem Fall des Landfriedensbruches.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 20.45 Uhr:
    Sven-B schrieb:
    Ich plädiere nämlich auch noch für eine
    schnellst mögliche umfassende Modernisierung der
    Bundeswehr, der Wiedereinführung der Wehrpflicht
    und Schaffung eines Zivil- und Katastrophenschutz,
    in Anlehnung an die Army National Guard.
    Außerdem die Modernisierung und Stärkung der
    Polizeikräfte.
    Das trifft nicht überall auf Lob und breite
    Zustimmung. :-)

    Ich stimme dir da zu 90% zu.
    Ich bin nur gegen die Einführung der Wehrpflicht. Ich hätte lieber eine kompetente Berufsarmee, die top ausgerüstet ist.
    Sollte es eine Wehrpflicht geben, dann bitte eine für beide Geschlechter mit einer offenen Option, entweder Bund oder Zivildienst, also nicht ausmustern und dergleichen, sondern eine einfache Entscheidung.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 22.15 Uhr:
    Wehrpflicht für Frauen? Ich glaube, dass Frauen mit 9 Monaten Schwangerschaft etc. im Idealfall ihre Pflicht für die Gesellschaft mehr als erfüllt haben.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 22.37 Uhr:
    Blondino schrieb:
    Wehrpflicht für Frauen? Ich glaube, dass Frauen
    mit 9 Monaten Schwangerschaft etc. im Idealfall
    ihre Pflicht für die Gesellschaft mehr als
    erfüllt haben.

    Naja - so kann man es auch sehen.
    So sieht die Toleranz bei der Gleichberechtigung aus.
    Um auch das nur, um das für mich ausgelutsche Wort Toleranz, benutzen zu können.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 22.45 Uhr:
    Ok, jetzt ganz simpel für Teilzeit-Schweizer ;) Der Mann kämpft in der Steppe gegen den Säbelzahntiger um sein Weibchen und sein Junges zu verteidigen und zu ernähren.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 23.01 Uhr:
    Blondino schrieb:
    Ok, jetzt ganz simpel für Teilzeit-Schweizer ;)
    Der Mann kämpft in der Steppe gegen den
    Säbelzahntiger um sein Weibchen und sein Junges
    zu verteidigen und zu ernähren.

    Ich dachte immer junge Leute vergessen schneller und verlieren leichter den Ueberblick.
    Du bist ja die Ausnahme von der Regel. (*Mann, so viel Zeit muss sein*)
  • Kate schrieb via tvforen.de am 12.10.2014, 09.32 Uhr:
    Blondino schrieb:
    Wehrpflicht für Frauen? Ich glaube, dass Frauen
    mit 9 Monaten Schwangerschaft etc. im Idealfall
    ihre Pflicht für die Gesellschaft mehr als
    erfüllt haben.

    Das würde allerdings bedeuten, dass sich jede Frau für Kinder entscheiden muss, was viele nicht tun.
    Ganz davon abgesehen, dass es um 18-Jährige geht. Da bleibt noch genug Zeit, um sich nach dem Wehrdienst oder eben Zivildienst für Kinder zu entscheiden.
    Frauen müssen sich ihr Leben lang darum kümmern Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen. Da dürfte eine Wehrpflicht mit 18 das kleinste Problem sein.
    Die Pflicht eines Mannes wäre im Idealfall seine Frau finanziell zu versorgen, damit die sich in der ersten Zeit komplett um ihr Kind kümmern kann. Die Realität sieht oftmals ganz anders aus.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 12.10.2014, 11.10 Uhr:
    Kate schrieb:
    Blondino schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Wehrpflicht für Frauen? Ich glaube, dass
    Frauen
    > mit 9 Monaten Schwangerschaft etc. im Idealfall
    > ihre Pflicht für die Gesellschaft mehr als
    > erfüllt haben.
    Das würde allerdings bedeuten, dass sich jede
    Frau für Kinder entscheiden muss, was viele nicht
    tun.
    Ganz davon abgesehen, dass es um 18-Jährige geht.
    Da bleibt noch genug Zeit, um sich nach dem
    Wehrdienst oder eben Zivildienst für Kinder zu
    entscheiden.
    Frauen müssen sich ihr Leben lang darum kümmern
    Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen. Da
    dürfte eine Wehrpflicht mit 18 das kleinste
    Problem sein.
    Die Pflicht eines Mannes wäre im Idealfall seine
    Frau finanziell zu versorgen, damit die sich in
    der ersten Zeit komplett um ihr Kind kümmern
    kann. Die Realität sieht oftmals ganz anders aus.
    Aber ich hätte dann nur 21 Tage im Monat zur Verfügung gestanden - lach -
    Nachdenker
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 12.10.2014, 12.18 Uhr:
    Die in dem "Verein" hätten dir was ganz anderes erzählt.
    Und das Lachen wäre dir ordentlich vergangen.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 12.10.2014, 16.50 Uhr:
    Blondino schrieb:
    Wehrpflicht für Frauen? Ich glaube, dass Frauen
    mit 9 Monaten Schwangerschaft etc. im Idealfall
    ihre Pflicht für die Gesellschaft mehr als
    erfüllt haben.
    Die Frauen sollen mit einer Schwangerschaft keine Pflicht in der Gesellschaft erfüllen, sondern hoffentlich Ihrem Lebensglück .
    Ich glaube das im großen und ganzen Frauen in den Kampftruppen nicht unbedingt ein Gewinn sind . Ich hatte zu Anfang gehofft das das gut funktionieren wird , wie etwa in Israel oder den USA. Stelle aber fest , das es in unserer Armee leider gar nicht so gut funktioniert. .....
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 12.10.2014, 17.44 Uhr:
    Für meine Begriffe ist Toleranz nicht unendlich dehnbar - ähnlich wie bei einem Gummiband kommt irgendwann der Punkt, wo es reißt, und dann ist es leider auch mit der vorher bereits vorhanden Toleranz ziemlich schnell wieder vorbei. Auch wehre ich mich dagegen, Bildung mit Toleranz gleich zu setzen...manchmal kann Bildung auch vor übertriebener und sogar falsch platzierter Toleranz schützen.
    Aber kommen wir mal zu den Punkten:
    "Toleranz und Akzeptanz gegenüber Homosexuellen Lebensformen - falsch ?
    Toleranz gegenüber Menschen anderer Religion , Herkunft oder Hautfarbe - falsch ?
    Toleranz gegenüber Menschen die ein geistiges oder körperliches Handikap haben - falsch ? "
    Klares NEIN zu allen Punkten - aber wo herrscht in der Bevölkerung denn da die größte Intoleranz ? Wirklich bei der deutschen Bevölkerung ? Oder sollte man das Programm nicht besser in türkisch/ arabisch ausstrahlen ? Wobei, dort wird eh lieber TRT und Co. geschaut, nützt also auch nichts. Wann kommen denn die Toleranz-Projekte für Menschen IN der Moschee und nicht nur für die , die üblicherweise daran vorbei gehen ?
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 17.10.2014, 18.04 Uhr:
    Steffenhagen schrieb:
    Für meine Begriffe ist Toleranz nicht unendlich
    dehnbar - ähnlich wie bei einem Gummiband kommt
    irgendwann der Punkt, wo es reißt, und dann ist
    es leider auch mit der vorher bereits vorhanden
    Toleranz ziemlich schnell wieder vorbei. Auch
    wehre ich mich dagegen, Bildung mit Toleranz
    gleich zu setzen...manchmal kann Bildung auch vor
    übertriebener und sogar falsch platzierter
    Toleranz schützen.
    Aber kommen wir mal zu den Punkten:
    "Toleranz und Akzeptanz gegenüber Homosexuellen
    Lebensformen - falsch ?
    Toleranz gegenüber Menschen anderer Religion ,
    Herkunft oder Hautfarbe - falsch ?
    Toleranz gegenüber Menschen die ein geistiges
    oder körperliches Handikap haben - falsch ? "
    Klares NEIN zu allen Punkten - aber wo herrscht in
    der Bevölkerung denn da die größte Intoleranz ?
    Wirklich bei der deutschen Bevölkerung ? Oder
    sollte man das Programm nicht besser in türkisch/
    arabisch ausstrahlen ? Wobei, dort wird eh lieber
    TRT und Co. geschaut, nützt also auch nichts.
    Wann kommen denn die Toleranz-Projekte für
    Menschen IN der Moschee und nicht nur für die ,
    die üblicherweise daran vorbei gehen ?

    Nun, das Programm richtet sich an alle Menschen die in Deutschland über einen Fernsehempfang verfügen, daher gibt es da keinen Widerspruch ....
  • Steffenhagen schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 15.05 Uhr:
    Gebühren zahlen wird immer unerträglicher...
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 18.23 Uhr:
    Alter Spruch zum Thema Toleranz: Wer für alles offen ist kann nicht ganz dicht sein.
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 18.13 Uhr:
    ...und wieder ein Kotau vor dem Islam ... schrecklich
  • DHahne schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 17.45 Uhr:
    Eine wichtigere Themenwoche wäre meines Erachtens "Wie erreichen wir mehr Toleranz gegenüber westlichen Werten beim muslimischen Teil unserer Bevölkerung?"
  • Sven-B schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 17.53 Uhr:
    DHahne schrieb:
    Eine wichtigere Themenwoche wäre meines Erachtens
    "Wie erreichen wir mehr Toleranz gegenüber
    westlichen Werten beim muslimischen Teil unserer
    Bevölkerung?"
    OH OH OH, Du stehst absofort unter Beobachtung der Tugendwächter. Willkommen im Club.
    Wir wollen unsere kulturbereichernden Gäste doch nicht über Gebühr mit unseren unwichtigen Wünschen belästigen.
  • tiramisusi schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 18.19 Uhr:
    bsolut! bin gespannt ob in der Richtung was kommt ...
  • taipan schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 18.23 Uhr:
    So in etwa:
    Muslim konvertiert aus Liebe zu einer Christin zum Christentum.
    Wie reagiert das Umfeld?
    Den umgekehrten Fall haben wir ja schon mehrfach in Lindenstr. und Co. gesehen.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 20.27 Uhr:
    Ihr habt wohl alle Euer Wissen über Muslime aus der Bild und RTL. Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Endlich hat der gemeine Spießbürger etwas, worüber er sich zu Recht aufregen kann. Und wenn das mit dem Islam mal vorbei ist, kann man ja wieder gegen Schwule, Feministinnen oder ähnliches Gesocks wettern. Die Linken, die Grünen, die Politiker, Amerika ....was auch immer. Nur Putin ist klasse, der sorgt wenigstens für Ordnung.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 20.46 Uhr:
    Blondino schrieb:
    Und wenn das mit dem Islam mal vorbei ist
    Das ist erst vorbei wenn es aufhört daß sich viele Angehörige dieser Religion im Einsatz für diese so benehmen daß sie täglich mit negativen Meldungen in den Nachrichten erscheinen.
  • taipan schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 22.00 Uhr:
    Ich habe mein Wissen größtenteils aus BÜCHERN (ua Hamed Abdel-Samad, Ibn Warraq, teilweise Koran auf deutsch gelesen) und als Lebenserfahrung, Wohnort in der Nähe von Duisburg.
    Was ist deine Wissensgrundlage?
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 22.33 Uhr:
    Na klar, in Duisburg ist man ja nach Anmeldung beim Einwohnermeldeamt Islamexperte. Ich bin so dumm, dass ich das nicht wusste.
    Wenn ich teilweise die Bibel lese, kann ich zum Ergebnis kommen, dass das Christentum eine barbarische Religion ist. Ist also nicht unbedingt ein Weg zur Erkenntnis.
    Vermutlich sitzen jetzt gerade ganz normale, friedliche Moslems zusammen und machen DEN Westen für den Irak-Krieg verantwortlich, für unzählige zivile Opfer oder Folter und Verschleppung nach Guantanamo.
    Und dann geht der Kreislauf der Gewalt immer weiter. Wir müssen für unsere Werte einstehen, notfalls mit der Waffe. Aber wir dürfen nicht den einzelnen Moslem oder DEN Islam für die Taten von Verbrechern verantwortlich machen.
    Nach 1945 haben viele Deutsche großen Wert darauf gelegt, dass es keine Kollektiv-Schuld gibt. Manchmal hilft ein Blick in die eigene Geschichte, wenn man sich moralisch über andere erhebt. Von einem moslemischen Auschwitz habe ich übrigens noch nie gehört.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 22.40 Uhr:
    Blondino schrieb:

    Von einem moslemischen Auschwitz habe ich übrigens
    noch nie gehört.
    Yeah! Die Auschwitzkeule. Darauf hab ich doch gewartet. Endlich. *hüpf*
    Aber wieso so aufwändig etwas aufbauen. Rumlaufen und Leute niedermetzeln ist viel einfacher und kann jeder. Gewehr oder Schwert in die Hand und los geht´s.
    Genau der Blick in unsere Geschichte ist ein Grund für mich dem Islam gegenüber kritisch zu sein. So wie viele Deutsche damals rumliefen und meinten ein Recht darauf zu haben Juden zu töten so laufen jetzt z. B. die IS-Leute herum und meinen das Recht zu haben andere Menschen zu töten. Und ihr Ziel sind nicht nur Nichtmoslems.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 22.47 Uhr:
    "Auchwitzkeule" - manche Worte sind verräterisch. Da hat es auch keinen Sinn weiter zu argumentieren.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 22.50 Uhr:
    Blondino schrieb:
    Da hat es auch keinen Sinn weiter zu
    argumentieren.
    Anders gesagt: Dir sind die Argumente ausgegangen und ich habe gewonnen. Hurra!
    Bei den ganzen Sachen die man täglich im Zusammenhang mit dem Islam hört, Kriege hier, Attentate dort, Integrationsprobleme da, usw. Frage ich mich wieso einige so krampfhaft am Bild einer friedlichen und netten Religion festhalten. Ist es die Angst davor als Rassist abgestempelt zu werden wenn man sich kritisch äußert?
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 09.10.2014, 23.03 Uhr:
    Du setzt dich nicht mit meinen Argumenten auseinander. Deshalb hat es keinen Sinn.
    Du kritisierst nicht, du pauschalisierst. Ich habe den Islam übrigens nicht bewertet, nur die Islam-Hasser ähh -Kritiker
    Und jetzt freu dich, wieder einen Sieg im Internet errungen.
  • taipan schrieb via tvforen.de am 10.10.2014, 19.19 Uhr:
    Du hast recht, wenn du die Bibel liest, wirst du je nach Teilen, eine barbarische oder friedliche Version rauslesen.. Wenn du sie ganz liest, kommt zum Christenttum eine friedliche Religion raus.
    Wenn du nur bestimmte Teile des Koran liest, kommt ebenfalls eine friedliche Religion raus , wenn du andere Teile liest eine barbarische. Welche gelten? Der Koran ist nicht chronologisch aufgeteilt, sondern nach Länge der Suren. Die Reihenfolge ist somit durcheinander und die Suren wiedersprechen sich teilweise. Für die Interpretation werden ältere Suren durch jüngere ersetzt. Die älteren sind die friedlichen und die jüngeren stammen aus der kriegerischen Phase.
    Und Informiere dich mal über den Islam. Für die Muslime gilt Mohammed im Islam als “vollkommener Mensch” und “perfektes Vorbild” für alle Moslems.
    Sein Leben ist Vorbild und sein Handeln ist Maßstab für alle.
    Lies etwas über sein Leben als Kriegsherr, dann weiß du genau was Muslimen erlaubt und was verboten ist. (waren noch andere Religionsstifter von Beruf "Kriegsherr"?)
    Lies die Kairoer Version der Menschenrechte (unterschrieben von den islamischen Staaten) und vergleiche sie mit der Version der UN, dann weißt du welches Gesetz gilt, nämlich die Scharia
    Oder schau dir die Gesetze in islamischen Ländern an. Besonders in Sachen Frauen, Konvertierung, andere Religionen, Homosexualität
    Und zur NS-Vergangenheit: http://www.youtube.com/watch?v=lFiDQMeST4o
    Oder frage einen Armenier zur türkischen Vergangenheit in WW I.
    Oder frage einen ägyptischen Kopten nach deren Leben.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 03.02 Uhr:
    Und alle diese Dinge werden von einigen sicher wieder mit dem üblichen "Man sollte die Menschen nicht alle über einen Kamm scheren"-Argument vom Tisch gewischt.
    Mal ein Vergleich: Die NSDAP war eine böse Partei. Aber möglicherweise gab es in dieser Partei Leute die im Alltagsleben nett waren. Darf man deshalb nicht mehr sagen daß die NSDAP eine böse Partei war?
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 08.10 Uhr:
    taipan schrieb:
    Du hast recht, wenn du die Bibel liest, wirst du
    je nach Teilen, eine barbarische oder friedliche
    Version rauslesen.. Wenn du sie ganz liest, kommt
    zum Christenttum eine friedliche Religion raus.
    Wenn du nur bestimmte Teile des Koran liest, kommt
    ebenfalls eine friedliche Religion raus , wenn du
    andere Teile liest eine barbarische. Welche
    gelten? Der Koran ist nicht chronologisch
    aufgeteilt, sondern nach Länge der Suren. Die
    Reihenfolge ist somit durcheinander und die Suren
    wiedersprechen sich teilweise. Für die
    Interpretation werden ältere Suren durch jüngere
    ersetzt. Die älteren sind die friedlichen und die
    jüngeren stammen aus der kriegerischen Phase.
    Und Informiere dich mal über den Islam. Für die
    Muslime gilt Mohammed im Islam als “vollkommener
    Mensch” und “perfektes Vorbild” für alle
    Moslems.
    Sein Leben ist Vorbild und sein Handeln ist
    Maßstab für alle.
    Lies etwas über sein Leben als Kriegsherr, dann
    weiß du genau was Muslimen erlaubt und was
    verboten ist. (waren noch andere Religionsstifter
    von Beruf "Kriegsherr"?)
    Lies die Kairoer Version der Menschenrechte
    (unterschrieben von den islamischen Staaten) und
    vergleiche sie mit der Version der UN, dann weißt
    du welches Gesetz gilt, nämlich die Scharia
    Oder schau dir die Gesetze in islamischen Ländern
    an. Besonders in Sachen Frauen, Konvertierung,
    andere Religionen, Homosexualität
    Und zur NS-Vergangenheit:
    http://www.youtube.com/watch?v=lFiDQMeST4o
    Oder frage einen Armenier zur türkischen
    Vergangenheit in WW I.
    Oder frage einen ägyptischen Kopten nach deren
    Leben.

    Ich frage mich nur , was dies alles eigentlich noch mit dem Thema zu tun hat ?
    Soweit ich weis geht es nicht um Toleranz mit Fundamentalisten , sondern im wesentlichen um andere Lebensentwürfe .
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 08.14 Uhr:
    Knurpsel schrieb:
    Und alle diese Dinge werden von einigen sicher
    wieder mit dem üblichen "Man sollte die Menschen
    nicht alle über einen Kamm scheren"-Argument vom
    Tisch gewischt.
    Mal ein Vergleich: Die NSDAP war eine böse
    Partei. Aber möglicherweise gab es in dieser
    Partei Leute die im Alltagsleben nett waren. Darf
    man deshalb nicht mehr sagen daß die NSDAP eine
    böse Partei war?
    Eine Religion mit dieser Verbrecher Partei zu vergleichen , ist denn nun der Gipfel des absurden in diesem Thread !
    Aber zu Deiner Frage : Mein Vater kannte als Junge einen Ortsgruppenleiter der NSDAP , dieser hat während seiner ganzen Zeit niemals einen hin gehängt , obgleich es Gelegenheiten gegeben hätte.
    Menschlichkeit ist oft vom einzelnen abhängig .
    Dennoch ist der Vergleich mit der Verbrecher Partei - die maßgeblichen Führer dieser Partei, aber auch viele "kleine" waren eben Verbrecher - mit einer Religion gehört sich nicht ! Und darüber gibt es nichts zu Diskutieren !
  • taipan schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 10.48 Uhr:
    Du hast recht, mein Beitrag passt nicht mehr direkt zum Hauptthema.
    Aber mein Betrag sollte eine Antwort auf Blondio sein.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 11.25 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Knurpsel schrieb:
    --------------------------------------------------

    Eine Religion mit dieser Verbrecher Partei zu
    vergleichen , ist denn nun der Gipfel des absurden
    in diesem Thread !
    Mir ging es zuallererst darum aufzuzeigen das man nicht einfach sagen kann daß man eine Gruppe nicht kritisieren darf weil sie teilweise nette Mitglieder hat.
    Es gibt aber auch Leute die sich intensiver als ich mit dem Thema befassen die die Ideologie des Islams mit der Naziideologie vergleichen. Größenwahn nach dem Motto "Wir sind die besten Menschen", Abwertung aller die nicht auf der "richtigen" Seite stehen, Welteroberungsphantasien, Ein "Führer" der nicht kritisiert werden darf (Mohammed), Judenhass.
    Und nur weil etwas eine Religion ist bedeutet es nicht daß man etwas weniger kritisieren darf.
    Kritik kann zu Veränderungen führen und vielleicht irgendwann dazu daß der Islam wirklich zu der friedlichen Religion wird von der viele Gebetsmühlenartig reden.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 11.10.2014, 15.15 Uhr:
    Knurpsel schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Knurpsel schrieb:
    >
    --------------------------------------------------
    > Eine Religion mit dieser Verbrecher Partei
    zu
    > vergleichen , ist denn nun der Gipfel des
    absurden
    > in diesem Thread !
    Mir ging es zuallererst darum aufzuzeigen das man
    nicht einfach sagen kann daß man eine Gruppe
    nicht kritisieren darf weil sie teilweise nette
    Mitglieder hat.
    Es gibt aber auch Leute die sich intensiver als
    ich mit dem Thema befassen die die Ideologie des
    Islams mit der Naziideologie vergleichen.
    Größenwahn nach dem Motto "Wir sind die besten
    Menschen", Abwertung aller die nicht auf der
    "richtigen" Seite stehen,
    Welteroberungsphantasien, Ein "Führer" der nicht
    kritisiert werden darf (Mohammed), Judenhass.
    Und nur weil etwas eine Religion ist bedeutet es
    nicht daß man etwas weniger kritisieren darf.
    Kritik kann zu Veränderungen führen und
    vielleicht irgendwann dazu daß der Islam wirklich
    zu der friedlichen Religion wird von der viele
    Gebetsmühlenartig reden.
    Ich weis , ich kenne den besagten Autoren den Du meinst ! Ich teile seine Kritik , aber nicht unbedingt den Vergleich . Natürlich gibt es Menschen die eine Religion für Allmacht Phantasien missbrauchen , und mir ist auch bewusst das diese Leute Hitler nicht gerade verteufeln. Aber mir geht diese Diskussion hier schon viel zu weit, hat mit unserem Thema nix mehr zu tun...
  • Wilderer schrieb via tvforen.de am 19.11.2014, 10.22 Uhr:
    Ein Beitrag zur Intoleranz in Berlin-Neukölln

    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/dialog-ueber-homophobie-in-berliner-moschee-geplatzt-a-1003443.html
    Geplatzter Dialog: Warum über Homosexuelle nicht in Moscheen diskutiert werden darf
  • Kate schrieb via tvforen.de am 19.11.2014, 11.52 Uhr:
    Unabhängig von der bedauernswerten Haltung dieser Moschee frage ich mich, warum ständig über Homosexualität diskutiert werden muss.
    Ich habe es schon mal andernorts geschrieben und ich wiederhole es gerne:
    Jeder Mensch kann seine Sexualität ausleben wie er möchte, so lange es keinen anderen Menschen verletzt, was Vergewaltigung und Pädophilie und dergleichen ausschließt. Doch wieso muss ich das wissen. Ich renne auch nicht ständig durch die Gegend und verkünde, dass ich Hetero bin und mein Mann umwerfend ist. Mir ist es egal, ob der Bürgermeister von Hinterdupfing nur in Stimmung kommt, wenn seine Frau ein BVB-Trikot trägt oder ob die Bürgermeisterin von Siebenzwergen lieber Rothaarige als Brünette liebt.
    Dabei geht es mir nicht darum, Freizügigkeit oder gar Erotik aus dem öffentlichen Leben zu verbannen. Ich finde Küssen ist etwas wunderschönes, egal wer sich küsst, ob alt oder jung, Männer oder Frauen. Das ist eine Geschmackssache.
    Mit Sicherheit kann ich sagen, dass ich in meinem Leben noch nie einen Unterschied gemacht habe, ob jemand homosexuell oder heterosexuell ist. Das spielt für mich einfach keine Rolle. Es ist mir schlicht und einfach egal. Ein schwuler Fußballer trifft oder eben nicht. Ein schwuler Politiker trifft Entscheidungen. Eine lesbische Komikerin ist lustig oder eben nicht.
    Ich frage mich, wozu man als homosexueller Mensch krampfhaft die Anerkennung der Kirche oder einer Moschee braucht. Jeder kann doch für sich seine Religion ausleben.
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 19.11.2014, 12.22 Uhr:
    Gut geschrieben. Homosexuelle wollen ja immer so behandelt werden wie andere auch. Dann sollen einige auch mal damit klarkommen daß es Menschen gibt die sie ignorieren wie andere Menschen auch, mir sind normal unter uns lebende Homos genauso egal wie normal unter uns lebende Heteros, und von diesen Christopher-Street-Day-Typen oder Leuten aus der Kategorie "Krampfhaft auffallen wollen" wie z. B. Harald Glööckler genervt sind. Wenn man solche Typen nicht mag muß das nicht unbedingt homophob sein. Man kann auch einfach nur genervt sein.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 19.11.2014, 12.33 Uhr:
    Knurpsel schrieb:
    Gut geschrieben. Homosexuelle wollen ja immer so
    behandelt werden wie andere auch. Dann sollen
    einige auch mal damit klarkommen daß es Menschen
    gibt die sie ignorieren wie andere Menschen auch
    und von diesen Christopher-Street-Day-Typen oder
    Leuten aus der Kategorie "Krampfhaft auffallen
    wollen" wie z. B. Harald Glööckler genervt sind.
    Wenn man solche Typen nicht mag muß das nicht
    unbedingt homophob sein. Man kann auch einfach nur
    genervt sein.

    Daher nerven mich auch bestimmte schwule Prominente, die immer wieder ihre Homosexualität hervorheben müssen - so als ob sie selbst immer wieder eine Bestätigung dafür brauchen, dafür nicht in die Hölle zu kommen. Ganz besonders haben sich hier immer Georg Oecker, Alfons Haider und Thomas Hermanns hervorgetan.
    Mir ist es ebenfalls völlig egal, wie es um die sexuelle Orientierung anderer Leute bestellt ist - es kratzt mich nicht, solange es mir nicht ständig aufgedrückt wird. Aber mit diesen permanenten öffentlichen Auftritten für Schwule erreicht man eher das Gegenteil von der erwarteten Toleranz.
    In vielen anderen Ländern wäre es viel wichtiger, für die Rechte von gleichgeschlechtlichen Partnern einzutreten... möge man doch dort im Dienste der internationalen Solidarität aktiv werden.
    .
  • Sven-B schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 17.21 Uhr:
    Der Refrain von Robert Longs Lied "Morgen sind wir tolerant" passt gut zu so einer Themenwoche.
    Morgen sind wir tolerant, tolerant, tolerant
    und finden selbst die größten Idioten interessant.
    Wir reichen jedem Arsch die Hand.
    Und was uns stört in diesem Land,
    das wird ab morgen nicht mehr eine Schweinerei genannt.
    Ab morgen sind wir positiv
    und nicht mehr so auf dem qui-vive.
    Wir rücken nichts mehr gerade,
    nein, wir lassen alles schief,
    Na, klar!
  • Nucky schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 17.37 Uhr:
    Sven-B schrieb:
    Der Refrain von Robert Longs Lied "Morgen sind wir
    tolerant" passt gut zu so einer Themenwoche.
    Morgen sind wir tolerant, tolerant, tolerant
    und finden selbst die größten Idioten
    interessant.
    Wir reichen jedem Arsch die Hand.
    Und was uns stört in diesem Land,
    das wird ab morgen nicht mehr eine Schweinerei
    genannt.
    Ab morgen sind wir positiv
    und nicht mehr so auf dem qui-vive.
    Wir rücken nichts mehr gerade,
    nein, wir lassen alles schief,
    Na, klar!

    Du sprichst mir aus der Seele. :-) . Toller Text.

    Möchte uns der Staat wieder einen Spiegel vorsetzen ?
  • Sven-B schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 17.50 Uhr:
    Nucky schrieb:

    Du sprichst mir aus der Seele. :-) . Toller
    Text.

    Es gibt viele gute Lieder von Robert Long, der leider viel zu früh verstorben ist. Lohnt sich.
    Möchte uns der Staat wieder einen Spiegel
    vorsetzen ?

    Der Spiegel ist durch, jetzt wird das Hirn gewaschen.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 06.10.2014, 17.10 Uhr:
    Schon wieder so eine blöde belehrende Themenwoche, die gleichzeitig das Erste und alle Dritten verstopft. Auf Arte gibt es Themenabende, die interessanter sind und einem bei Nichtgefallen nicht die ganze Woche belästigen.
    Aber wenn es hilft, die Welt besser zu machen, na gut.
    P.S. Ich glaube langsam, ich meckere nur noch übers Fernsehen. Liegts an mir oder am Programm? Wohl beides ;)