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"Castle": Nathan Fillion mit neuem Vertrag, Verlängerungsentscheidung bis zum Wochenende

Was viele
Wie vorab bekannt geworden war, hatten die aktuellen Showrunner der Serie, Alexi Hawley und Terence Paul Winter, zwei unterschiedlichen Staffelfinal-Versionen drehen lassen. Eine Version des Staffelendes solle im Fall eines Serienendes gezeigt werden, eine andere - wohl ein Cliffhanger - im Fall einer Verlängerung, wobei diese Version die Möglichkeit geben solle, in Staffel neun mit verschiedene (Vertrags-)Entwicklungen umzugehen, die bei Ende der Dreharbeiten noch offen waren. Ebenfalls bekannt geworden war, dass ABC bis zum "Geschäftsschluss am 6. Mai" Produktionsstudio ABC Studios und den Showrunnern einen Entscheidung über die Verlängerung mitteilen muss (also in der Nacht zum Samstag).
Warum ABC nach der Unterschrift von Fillion jetzt noch mit der Entscheidung gewartet hat, ist unklar. Deadline spekuliert, dass noch an anderen Verträgen - etwa denen von Seamus Dever und Jon Huertas - oder anderen Vertragsdetails arbeiten musste. Auch die Möglichkeit, dass die ABC-Verantwortlichen vorher noch so viele der aktuellen Serienpiloten wie möglich sichten wollten, wird genannt, oder dass der Sender noch die Reaktionen der Serienfans auf den Zwangsabschied von Katic auswertet. Immerhin verliert die Serie mit Katics Ausstieg einen Teil dessen, was sie bisher ausgemacht hat - die romantische Beziehung zwischen Autor Richard Castle (Fillion) und Ermittlerin Kate Beckett (Katic).Der einzige Grund, warum ABC überhaupt über eine Verlängerung der Serie - eventuell auch nur für eine verkürzte Staffel von 13 Folgen - nachdenkt, liegt in einem Personal- und Paradigmenwechsel. Der Senderverantwortliche Paul Lee hatte im Frühjahr seinen Hut nehmen müssen und war durch Channing Dungey ersetzt worden (wunschliste.de berichtete). Hintergrund soll vor allem ein Richtungsstreit zwischen Lee und dem Vorgesetzten Ben Sherwood gewesen sein. Während Lee aufwändige Programmplanungen ("Midseason-Breaks") und Serien mit fortgesetzten Handlungen ("Serials") bevorzugte, wollte Sherwood, dass ABC verstärkt auf Serien mit in sich abgeschlossener Handlung ("Procedurals") setzt, insbesondere solche vom Schwesterstudio ABC Studios. Diese lassen sich international besser verkaufen, zudem kann man das ABC-Programmbudget dadurch entlasten, dass man hin und wieder eine Wiederholung einer vorherigen Folge einstreut, was bei Serials nur wenig Sinn ergibt.
"Castle" ist nun das einzige Procedural von ABC Studios im Programm von ABC. Ohne diese Hintergründe wäre es nur schwer vorstellbar, dass ABC beim "Castle"-Franchise riskieren würde, die Fans nachhaltig zu vergrätzen. Denn "schlechte Presse" beschädigt womöglich auch den Wert der Wiederholungsrechte. Zudem behält die Kreativengemeinde von Hollywood solche Entscheidungen gerne im Hinterkopf. Das könnte sich bei Wettstreiten um die Verpflichtung von Darstellern und den Erwerb von Serienprojekten zukünftig negativ auswirken.
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Leserkommentare
Tilo schrieb am 12.05.2016, 20.39 Uhr:
"Castle" ohne sein "2. Ich"??? Das ist absolut unvorstellbar und absolute Sch... Dann wäre ein Finale (meinetwegen "furioso") doch viel besser gewesen. Glaub kaum, dass ich mir das dann noch antun werde, so sympatisch mir Fillion auch ist, aber ohne "seine" Stana ist das doch nur eine halbe Sache. Das wäre wie wenn bei Bones plötzlich Booth fehlen würde. Manches funktioniert eben NUR als "Synthese". Mein Gott, ABC, wie konntet ihr nur so ein dramaturgisches Verbrechen begehen?
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