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Hollywoodstar Gene Hackman ist tot

von Vera Tidona in Vermischtes
(27.02.2025, 12.52 Uhr)
95-jähriger Oscar-Preisträger wurde mit Ehefrau tot im Haus aufgefunden
Gene Hackman (1930 - 2025)
Paramount
Hollywoodstar Gene Hackman ist tot/Paramount

Hollywood hat eine seiner größten Schauspiellegenden verloren: Gene Hackman gehörte zu den gefragtesten Charakterdarstellern und wirkte in zahlreichen Filmhits wie  "French Connection",  "Die Brücke von Arnheim" und der John-Grisham-Verfilmung  "Die Firma" in Hauptrollen mit. Als Oberschurke Lex Luthor machte er in den  "Superman"-Filmen Christopher Reeve als Clark Kent das Leben schwer.

Nun wurde der zweifache Oscar-Preisträger gemeinsam mit seiner Frau Betsy Arakawa und ihrem Hund tot in seinem Haus in New Mexico aufgefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ersten Informationen zufolge geht man aber nicht von einem Fremdverschulden aus, auf weitere Details wolle man zu diesem frühen Zeitpunkt aber noch nicht eingehen. Gene Hackman wurde 95 Jahre alt.

Der am 30. Januar 1930 im kalifornischen San Bernardino geborene Gene Hackman hat erst im zweiten Anlauf seine Berufung als Schauspieler gefunden. Nach der Schule trat er zunächst in den Dienst der United States Marine Corps ein und war als Marine über vier Jahre in Asien stationiert. Anfang der 1950er Jahre verließ er die Marine Corps und begann zunächst ein Studium für Journalismus und TV-Produktion an der Universität von Illinois, bevor er zurück nach Kalifornien zog und sich seiner Schauspielkarriere widmete. Hier lernte er seinen späteren Schauspielkollegen Dustin Hoffman kennen, auch war er mit Robert Duvall aus dessen Anfangszeiten in New York gut bekannt.

Anfang der 1960er Jahre übernahm er verschiedene kleinere Nebenrollen in TV-Serien und spielte auf diversen Theaterbühnen und in Off-Broadway-Stücken mit. Hier wurde er für seine erste Filmrolle in  "Lilith" mit Jean Seberg und Warren Beatty in den Hauptrollen entdeckt, was ihm den Weg für weitere Rollen in Hollywood frei machte. Seine Rolle als Buck Barrow in  "Bonnie und Clyde" (1967) brachte ihm eine erste Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller ein.

Sein internationaler Durchbruch gelang ihm jedoch mit seiner Rolle als knallharter Polizist Jimmy "Popeye" Doyle in "French Connection - Brennpunkt Brooklyn" (1971), für den er mit einem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde. Es folgten weitere Hauptrollen etwa in  "Die Höllenfahrt der Poseidon"(1972),  "Asphalt-Blüten" (1973) an der Seite von Al Pacino oder in Francis Ford Coppolas  "Der Dialog" (1974).

Seine Darstellung als Oberschurke Lex Luthor in den "Superman"-Filmen mit Christopher Reeve bewies einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit vor der Kamera, was ihm fortan weitere finstere Gegenspielerrollen einbrachte. Eine weitere wegweisende Rolle übernahm er in  "Mississippi Burning - Die Wurzel des Hasses" (1988) an der Seite von Willem Dafoe, eine weitere Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller war ihm sicher. Markant ist auch seine Rolle als Sheriff "Little Bill" Daggett in Clint Eastwoods  "Erbarmungslos" (1992), für die er seinen zweiten Oscar erhielt. Es folgten Hauptrollen in "Die Firma" (1993),  "Wyatt Earp - Das Leben einer Legende" (1994),  "Schnappt Shorty" (1995),  "Der Staatsfeind Nr. 1" (1998) und mit  "Das Urteil - Jeder ist käuflich" (2003) eine weitere John-Grisham-Verfilmung.

Insgesamt wirkte Gene Hackman im Verlauf seiner Schauspielkarriere in mehr als 100 Filmen und ein paar wenigen Serien mit. Neben einer Fülle an Auszeichnungen wurde er mit insgesamt zwei Oscars, vier Golden Globes und zwei BAFTAs ausgezeichnet. Im Jahr 2003 erhielt er für sein Lebenswerk den Cecil B. DeMille Award bei der 60. Golden-Globe-Verleihung überreicht, ein Jahr später beendete er seine Schauspielkarriere.

Gene Hackman hinterlässt einen Sohn und zwei Töchter aus seiner ersten Ehe mit Faye Maltese, mit der er über 30 Jahre verheiratet war. 1991 heiratete er die Pianistin Betsy Arakawa und lebte zuletzt mit ihr zurückgezogen in New Mexico.



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Leserkommentare

  • Donnie_XYZ schrieb via tvforen.de am 07.03.2025, 22.40 Uhr:
    "Wie die Behörden am Freitag mitteilten, verstarb der Hollywoodstar Gene Hackman eines natürlichen Todes. Der 95-Jährige litt an Herzproblemen, zudem an einer Alzheimer-Erkrankung. Auch seine Ehefrau Betsy Arakawa verstarb eines natürlichen Todes. An beiden Personen seien keine äußeren Verletzungen gefunden worden.
    Arakawa verstarb indes vermutlich bereits eine Woche vor Gene Hackman selbst. Die Behörden gehen davon aus, dass Hackman noch etwa eine Woche mit seiner toten Frau zusammengelebt hatte. Hackman habe aufgrund seiner Alzheimer-Erkrankung wohl nicht gemerkt, dass seine Frau bereits verstorben war, teilt die Rechtsmedizin mit."
    Tragisch.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 13.03.2025, 14.20 Uhr:
    Ich liebe Hunde über alles, sage oft, dass Hunde die besseren Menschen sind.
    Die Putzfrau hätte eigentlich merken müssen, dass einer der Hunde eingesperrt ist.
    Womöglich hatte sie Angst vor Hunden, aber dann hätte sie den Animal Control Officer benachrichtigen müssen, damit der sich um das arme Tier kümmert.
    Gruss,
    Chrissie

    Chrissi50 schrieb:
    ...das ist so entsetzlich und als grosser
    Hundefreund bin ich den Tränen nahe,der Hund im
    Zwinger hätte überleben können,wenn er
    > wenigstens Wasser bekommen hätte...
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 12.03.2025, 11.19 Uhr:
    chrissie777 schrieb:
    Vielen Dank für die Erklärung. Nun macht es
    Sinn.
    Vermutlich hat Gene Hackman's Frau versucht, den
    Hund von den zwei anderen zu isolieren.
    Gruss,
    Chrissie
    invwar schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Der war vorher beim Tierarzt und wurde kurz
    vorher
    > abgeholt. Vielleicht war er, im Gegensatz zu
    den
    > anderen Hunden, dann erst noch in Isolation -
    was
    > ja OK ist, solange er versorgt wird. Dann ist
    aber
    > die Frau gestorben und konnte ihn nicht
    versorgen.
    > Die anderen Hunde konnten sich dann aber
    irgendwie
    > versorgen, zumindest mit Wasser. Sicher nicht
    > toll, aber ein normaler Hund sollte mindestens
    2
    > Wochen ohne Nahrung auskommen können, solange
    er
    > an Wasser kommt.

    ...das ist so entsetzlich und als grosser Hundefreund bin ich den Tränen nahe,der Hund im Zwinger hätte überleben können,wenn er wenigstens Wasser bekommen hätte...
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 11.03.2025, 17.24 Uhr:
    Vielen Dank für die Erklärung. Nun macht es Sinn.
    Vermutlich hat Gene Hackman's Frau versucht, den Hund von den zwei anderen zu isolieren.
    Gruss,
    Chrissie
    invwar schrieb:
    Der war vorher beim Tierarzt und wurde kurz vorher
    abgeholt. Vielleicht war er, im Gegensatz zu den
    anderen Hunden, dann erst noch in Isolation - was
    ja OK ist, solange er versorgt wird. Dann ist aber
    die Frau gestorben und konnte ihn nicht versorgen.
    Die anderen Hunde konnten sich dann aber irgendwie
    versorgen, zumindest mit Wasser. Sicher nicht
    toll, aber ein normaler Hund sollte mindestens 2
    Wochen ohne Nahrung auskommen können, solange er
    > an Wasser kommt.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 11.03.2025, 17.23 Uhr:
    Vielen Dank für die Erklärung. Nun macht es Sinn.
    Vermutlich hat Gene Hackman's Frau versucht, den Hund von den zwei anderen zu isolieren.
    Gruss,
    Chrissie
    invwar schrieb:
    Der war vorher beim Tierarzt und wurde kurz vorher
    abgeholt. Vielleicht war er, im Gegensatz zu den
    anderen Hunden, dann erst noch in Isolation - was
    ja OK ist, solange er versorgt wird. Dann ist aber
    die Frau gestorben und konnte ihn nicht versorgen.
    Die anderen Hunde konnten sich dann aber irgendwie
    versorgen, zumindest mit Wasser. Sicher nicht
    toll, aber ein normaler Hund sollte mindestens 2
    Wochen ohne Nahrung auskommen können, solange er
    > an Wasser kommt.
  • invwar schrieb via tvforen.de am 10.03.2025, 12.06 Uhr:
    Der war vorher beim Tierarzt und wurde kurz vorher abgeholt. Vielleicht war er, im Gegensatz zu den anderen Hunden, dann erst noch in Isolation - was ja OK ist, solange er versorgt wird. Dann ist aber die Frau gestorben und konnte ihn nicht versorgen. Die anderen Hunde konnten sich dann aber irgendwie versorgen, zumindest mit Wasser. Sicher nicht toll, aber ein normaler Hund sollte mindestens 2 Wochen ohne Nahrung auskommen können, solange er an Wasser kommt.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 08.03.2025, 16.02 Uhr:
    Sicher hatte er ein Badezimmer und konnte genug Leitungswasser zu sich nehmen.
    C.
    Fall Guy schrieb:
    Auf der Pressekonferenz, die gestern Abend auf CNN
    übertragen wurde, wurde gesagt, dass man bei der
    Obduktion in Hackmans Magen keine Speisereste
    gefunden habe. Er sei aber nicht dehydriert
    > gewesen.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 08.03.2025, 16.01 Uhr:
    Beide Kinder meines Mannes (sie sind 51 und 43) haben kaum je Kontakt zu ihrem Vater, obwohl es nie einen Streit gab. Sie leben 20 Minuten bzw 45 Minuten von uns entfernt. Irgendwann wird man es müde, sie immer wieder einzuladen (sie haben meist eine Ausrede).
    Das ist heute leider in vielen Familien so.
    Ihr Freundeskreis ist ihnen halt wichtiger als ich 72jaehroger Vater.
    Gruss,
    Chrissie

    chrisquito schrieb:
    Dass die Kinder monatelang keinen Kontakt hatten,
    geht ja daraus nicht unbedingt hervor, es kann
    sich ja auch um Wochen gehandelt haben. Vielleicht
    gab es Streit, zumal sie ja auch mit Gene Hackman
    direkt gar nicht richtig kommunizieren konnten
    ...? Weiß man ja nicht. Und ob die Ehefrau
    Verwandte hat, scheint ebenfalls nicht bekannt zu
    > sein.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 08.03.2025, 15.58 Uhr:
    Allerdings erklärt das nach wie vor nicht den eingesperrten Schäferhund, der verhungert ist.
    Gruss,
    Chrissie

    Donnie_XYZ schrieb:
    "Wie die Behörden am Freitag mitteilten, verstarb
    der Hollywoodstar Gene Hackman eines natürlichen
    Todes. Der 95-Jährige litt an Herzproblemen,
    zudem an einer Alzheimer-Erkrankung. Auch seine
    Ehefrau Betsy Arakawa verstarb eines natürlichen
    Todes. An beiden Personen seien keine äußeren
    Verletzungen gefunden worden.
    Arakawa verstarb indes vermutlich bereits eine
    Woche vor Gene Hackman selbst. Die Behörden gehen
    davon aus, dass Hackman noch etwa eine Woche mit
    seiner toten Frau zusammengelebt hatte. Hackman
    habe aufgrund seiner Alzheimer-Erkrankung wohl
    nicht gemerkt, dass seine Frau bereits verstorben
    war, teilt die Rechtsmedizin mit."
    > Tragisch.
  • Fall Guy schrieb via tvforen.de am 08.03.2025, 13.16 Uhr:
    Auf der Pressekonferenz, die gestern Abend auf CNN übertragen wurde, wurde gesagt, dass man bei der Obduktion in Hackmans Magen keine Speisereste gefunden habe. Er sei aber nicht dehydriert gewesen.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 08.03.2025, 12.51 Uhr:
    Schlibottel schrieb:
    > dass Hackman noch etwa eine Woche mit seiner
    toten Frau zusammengelebt hatte
    Ca. eine Woche - das heißt wohl leider er ist
    verhungert/verdurstet ohne die notwendige Pflege.
    Sehr traurig.

    Angeblich ist er an seiner Herzerkrankung gestorben. Vielleicht war er in der Lage, sich lebensmitteltechnisch zu versorgen. Dazu braucht man ja nicht unbedingt einen komplett funktionierenden Verstand. Für die Hunde im Außenbereich scheint ja auch Nahrung und Wasser zur Verfügung gestanden zu haben.
  • Schlibottel schrieb via tvforen.de am 08.03.2025, 12.21 Uhr:
    dass Hackman noch etwa eine Woche mit seiner toten Frau zusammengelebt hatte

    Ca. eine Woche - das heißt wohl leider er ist verhungert/verdurstet ohne die notwendige Pflege. Sehr traurig.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 08.03.2025, 09.37 Uhr:
    Dass die Kinder monatelang keinen Kontakt hatten, geht ja daraus nicht unbedingt hervor, es kann sich ja auch um Wochen gehandelt haben. Vielleicht gab es Streit, zumal sie ja auch mit Gene Hackman direkt gar nicht richtig kommunizieren konnten ...? Weiß man ja nicht. Und ob die Ehefrau Verwandte hat, scheint ebenfalls nicht bekannt zu sein.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 08.03.2025, 08.50 Uhr:
    Donnie_XYZ schrieb:
    "Wie die Behörden am Freitag mitteilten, verstarb
    der Hollywoodstar Gene Hackman eines natürlichen
    Todes. Der 95-Jährige litt an Herzproblemen,
    zudem an einer Alzheimer-Erkrankung. Auch seine
    Ehefrau Betsy Arakawa verstarb eines natürlichen
    Todes. An beiden Personen seien keine äußeren
    Verletzungen gefunden worden.
    Arakawa verstarb indes vermutlich bereits eine
    Woche vor Gene Hackman selbst. Die Behörden gehen
    davon aus, dass Hackman noch etwa eine Woche mit
    seiner toten Frau zusammengelebt hatte. Hackman
    habe aufgrund seiner Alzheimer-Erkrankung wohl
    nicht gemerkt, dass seine Frau bereits verstorben
    war, teilt die Rechtsmedizin mit."

    Die Ehefrau war an dem gefährlichen Hantavirus erkrankt, das von Nagetieren übertragen wird, die Infektion findet meistens bei Reinigungsarbeiten statt, die ohne geeigneten Atemschutz durchgeführt werden. Dass so ein vermögendes Ehepaar mit einem hochbetagten Mann nicht täglich eine Hilfe hatte, dass die Kinder teilweise monatelang keinen Kontakt hatten, dass nicht regelmäßig ein Arzt oder eine Krankenschwester vorbeischaute, für mich unverständlich.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 04.03.2025, 11.23 Uhr:
    Das fand ich heute Morgen im Internet:
    https://www.msn.com/en-us/news/us/what-we-know-about-gene-hackman-s-and-wife-betsy-arakawa-s-deaths/ar-AA1AafLe?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=a7942a90807e461b99630126a3fbd6ce&ei=10
    Gruss,
    Chrissie
  • Stefan_G schrieb am 28.02.2025, 21.07 Uhr:
    Hatte ich heute morgen beim Einkaufen auf dem Titelblatt der BILD gelesen. Angeblich soll es sich um Gas handeln.
    Die genauen Umstände sind leider nicht bekannt...
  • BejaminBlümchen schrieb via tvforen.de am 28.02.2025, 19.45 Uhr:
    Das hört sich nach einer Filmhandlung an. Ich denke, Gene Hackman ist tödlich gestürzt, seine Frau hat danach eine Überdies Tabletten genommen.
  • Schreiberling schrieb am 28.02.2025, 18.28 Uhr:
    Mit 95 Jahren, kann man nicht meckern! Da ist so was normal. Allerdings, scheinen mir die Umstände verdächtig! Wenn, Mann, Frau und Hund tot gefunden werden, dann bleiben nicht viele Möglichkeiten. ;( Ich hoffe, dass ich mich bezüglich meiner Vermutung irre. Und wieder, hat Hollywood einen seiner Großen verloren.
    Die heutigen Stars, brauchen noch lange, bis sie dahin kommen. Möge er in einer besseren Welt wieder erwachen.
  • Ondina schrieb via tvforen.de am 28.02.2025, 12.20 Uhr:
    Ein toller Schauspieler den ich immer wieder gerne sah. Mir war gar nicht bewusst das er schon 95 Jahre alt war. In Erinnerung bleibt ein Schauspieler der uns viele schöne und spannende Filmabende bescherte. R.I.P.
  • Harvey schrieb am 28.02.2025, 11.09 Uhr:
    Ich kann es immer noch nicht glauben. Er war ein hervorragender Schauspieler. In jedem seiner Filme überzeugend. Mögen die beiden in Frieden ruhen.🌹
  • BigApple schrieb am 28.02.2025, 00.27 Uhr:
    Ich dachte zunächst auch an gemeinsamen Suizid (inkl. Hund), aber wenn ich den Bericht von der Auffinde-Situation lese, kommen mir Zweifel. 
    Es lagen zwar Tabletten verstreut in der Wohnung, aber die Leichen lagen nicht zusammen, sondern er lag hinter der offenen Eingangstür auf dem Boden und sie und der Hund ganz woanders. 
    Rettungsdienst & Feuerwehr fragten vor dem Betreten des Hauses, ob das Gas abgestellt sei - was der Versorger bestätigte. 
    Da kommt man schon auf den Gedanken, ob das alles ein Unfall gewesen sein könnte...
    ...die Ermittlungen werden es wohl zu Tage bringen.
  • BigApple schrieb am 28.02.2025, 00.31 Uhr:
    P.S.: Wer jetzt die (zig Jahre alten) Bilder aus seinen Filmen sieht, sollte sich mal ein aktuelles Bild von ihm mit 90 ansehen. Da ist er kaum noch zu erkennen.
  • Tom_Cat schrieb am 27.02.2025, 14.10 Uhr:
    Als Filmfan denke ich häufiger dran, wen es vom 1930er Jahrgang wohl als nächsten erwischen wird. Sean Connery traf es 2020. Sind noch Robert Wagner und Clint Eastwood da.
    R.I.P. Mr Hackman und Frau mit Hund.
    P.S. Eva Marie Saint wird dieses Jahr sogar 101.
  • DefJam! schrieb am 27.02.2025, 19.56 Uhr:
    Genau das habe ich auch gedacht, hast mir den Beitrag vorweggenommen. Aus deutscher Sicht hätten wir da noch Mario Adorf.
  • Tom_Dolittle schrieb am 27.02.2025, 13.51 Uhr:
    R.I.P Gene "Popeye"
  • Red Cloud schrieb via tvforen.de am 27.02.2025, 10.34 Uhr:
    Zusammen mit seiner Frau und deren Hund wurden sie tot in ihrem Haus aufgefunden. Laut Polizei gibt es keine Anhalstpunkte auf Frendeinwirkung. Wahrscheinlich handelt es sich um einen erweiterten Suizid.
    Gene Hackman war eine Hollywood Ikone.
    Fuer seine Rolle in dem Western Unforgiven erhielt er den Oscar als bester Nebendarsteller. Ich mochte ihn in seiner Rolle in Crimson Tide
    mit Denzel Washington. Mit dem Film French Connection schaffte er
    seinen grossen Durchbruch.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 01.03.2025, 09.57 Uhr:
    Das klingt eher nach einer home invasion.
    Gruss,
    Chrissie

    Wilkie schrieb:
    Gegen einen Selbstmord spricht auch der Umstand,
    dass ein Hund im Bad in einem Zwinger eingesperrt
    war (tot, möglicherweise aufgrund fehlenden
    Futters/Wassers), die anderen beiden draußen frei
    überlebten, alle drei deutsche Schäferhunde. Das
    ergibt keinerlei Sinn in Zusammenhang mit einem
    Selbstmord, denn so etwas bereitet man ja vor und
    ist keine Kurzschlussreaktion, in der man einen
    > der drei Hunde sozusagen vergisst.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 28.02.2025, 13.28 Uhr:
    Fogger schrieb:
    Ein gemeinsamer Selbstmord wird immer
    unwahrscheinlicher: Anscheinend lag er im Flur mit
    Sturzverletzungen und sie in einem der Zimmer wie
    auch der tote Hund, während zwei andere Hunde
    lebend im Haus oder Garten gefunden wurden. Das
    alles deutet auf einen Unfall mit austretendem Gas
    hin (Stichwort Kohlenmonoxidvergiftung) weswegen
    die Polizei wohl auch eng mit dem dortigen
    Gasanbieter zusammenarbeiten soll.
    Beschissen ist es trotzdem! Ich hätte den beiden
    noch viele gemeinsame Jahre in Frieden
    gewünscht.
    Ruht in Frieden!

    Gegen einen Selbstmord spricht auch der Umstand, dass ein Hund im Bad in einem Zwinger eingesperrt war (tot, möglicherweise aufgrund fehlenden Futters/Wassers), die anderen beiden draußen frei überlebten, alle drei deutsche Schäferhunde. Das ergibt keinerlei Sinn in Zusammenhang mit einem Selbstmord, denn so etwas bereitet man ja vor und ist keine Kurzschlussreaktion, in der man einen der drei Hunde sozusagen vergisst.
  • Fogger schrieb via tvforen.de am 28.02.2025, 13.04 Uhr:
    Ein gemeinsamer Selbstmord wird immer unwahrscheinlicher: Anscheinend lag er im Flur mit Sturzverletzungen und sie in einem der Zimmer wie auch der tote Hund, während zwei andere Hunde lebend im Haus oder Garten gefunden wurden. Das alles deutet auf einen Unfall mit austretendem Gas hin (Stichwort Kohlenmonoxidvergiftung) weswegen die Polizei wohl auch eng mit dem dortigen Gasanbieter zusammenarbeiten soll.
    Beschissen ist es trotzdem! Ich hätte den beiden noch viele gemeinsame Jahre in Frieden gewünscht.
    Ruht in Frieden!
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 28.02.2025, 11.40 Uhr:
    Das verute ich auch.
    C.
    Wilkie schrieb:
    Oder irgendwo dazwischen, d. h. dass die eine
    Person die andere Person beinflusst, dazu drängt,
    mit ihm/ihr zusammen zu sterben. Das dürfte in
    den meisten Fällen so sein, denn der Mensch
    hängt eigentlich zu sehr am Leben, als dass zwei
    Personen zur gleichen Zeit am selben Ort aus
    freien Stücken, unbeeinflusst aus dem Leben
    > scheiden.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 28.02.2025, 01.21 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Oder irgendwo dazwischen, d. h. dass die eine
    Person die andere Person beinflusst, dazu drängt,
    mit ihm/ihr zusammen zu sterben. Das dürfte in
    den meisten Fällen so sein, denn der Mensch
    hängt eigentlich zu sehr am Leben, als dass zwei
    Personen zur gleichen Zeit am selben Ort aus
    freien Stücken, unbeeinflusst aus dem Leben
    scheiden.

    Tatsächlich sind das im Alter die Fälle, die kaum vorkommen. Da ist ein gemeinsamer Suizid oder Sterbehilfe mit Suizid eher wahrscheinlich.
    Erweiterter Suizid ist zumindest nach gängiger Definition ein Mord mit anschließendem Suizid.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 27.02.2025, 23.25 Uhr:
    Ich habe da immer das klassische, aber natürlich fiktive Beispiel aus der Lindenstraße vor Augen, wo Amelie von der Marwitz und Herr von Salem-Prießnitz oder so ähnlich sich gemeinsam aufs Bett legen und eine tödliche Dosis einnehmen. Und wenn ich dann höre, dass ein älteres Paar aus dem Leben geschieden ist, denke ich, dass es genau so gelaufen ist. Da die meisten das nicht überleben, ist eine juristische Aufarbeitung der Beeinflussung natürlich schwierig.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 27.02.2025, 22.21 Uhr:
    chrisquito schrieb:
    Red Cloud schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Zusammen mit seiner Frau und deren Hund wurden
    sie
    > tot in ihrem Haus aufgefunden. Laut Polizei
    gibt
    > es keine Anhalstpunkte auf Frendeinwirkung.
    > Wahrscheinlich handelt es sich um einen
    > erweiterten Suizid.
    Ein erweiterter Suizid ist m.E. gegeben, wenn man
    vor dem Selbstmord noch jemand anderen tötet,
    i.d.R. gegen dessen Willen. Gut, kann ja sein.
    Theoretisch wäre aber noch ein gemeinsamer Suizid
    denkbar.

    Oder irgendwo dazwischen, d. h. dass die eine Person die andere Person beinflusst, dazu drängt, mit ihm/ihr zusammen zu sterben. Das dürfte in den meisten Fällen so sein, denn der Mensch hängt eigentlich zu sehr am Leben, als dass zwei Personen zur gleichen Zeit am selben Ort aus freien Stücken, unbeeinflusst aus dem Leben scheiden.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 27.02.2025, 13.51 Uhr:
    Red Cloud schrieb:
    Zusammen mit seiner Frau und deren Hund wurden sie
    tot in ihrem Haus aufgefunden. Laut Polizei gibt
    es keine Anhalstpunkte auf Frendeinwirkung.
    Wahrscheinlich handelt es sich um einen
    erweiterten Suizid.

    Ein erweiterter Suizid ist m.E. gegeben, wenn man vor dem Selbstmord noch jemand anderen tötet, i.d.R. gegen dessen Willen. Gut, kann ja sein. Theoretisch wäre aber noch ein gemeinsamer Suizid denkbar.
  • Sir Hilary 2.0 schrieb via tvforen.de am 27.02.2025, 12.39 Uhr:
    Einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler! Seine Frau war noch vergleichsweise sehr jung ( 63 ), beide waren aber schon über 30 Jahren zusammen. Und manchmal möchte man als Paar den anderen nicht alleine gehen lassen....
    Wir sollten über diese Tragik hinwegsehen, und dankbar sein das sie eine so schöne und lange Zeit beisammen hatten. Das letzte Foto von den beiden datiert auf das Frühjahr 2024, dort sah man Hackman noch am Stock gehen. Er war also noch sehr lange offenbar rüstig und kein Pflegefall. Das ist gut zu wissen.

    Danke Gene für die viele Freude ´, die du mir durch deine Filme geschenkt hast.

    Gruß
    Sir Hilary
  • Tupes schrieb via tvforen.de am 27.02.2025, 11.20 Uhr:
    Habe es auch gerade erst gelesen und bin wirklich schockiert!
  • Laird schrieb via tvforen.de am 27.02.2025, 10.31 Uhr:
    Im Radio wurde gerade berichtet,das der Schauspieler Gene Hackmann und seine Ehefrau tot in ihrem Haus in Santa Fe aufgefunden worden sind. Die nähren Umstände sind noch ungeklärt,werden aber laut dem örtlichen Sheriffbüro aber noch untersucht.

    (//imgur.com/a/61YQ3WH) (//imgur.com/a/61YQ3WH)
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 28.02.2025, 11.42 Uhr:
    Ich schaute mir vor wenigen Wochen "Narrow Margin" mit Gene Hackman und Anne Archer an - unglaublich spannend!
    R. I. P.
    Chrissie
  • Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 27.02.2025, 21.39 Uhr:
    Ich war etwas geschockt heute morgen, die Umstände sind natürlich ungewöhnlich.
    Aber bei einem Schauspieler, den man quasi sein Leben lang gesehen hat, und einem Charakter wie Hackman, sehe ich über solche Dinge hinweg und kann nur "Danke für alles" schreiben.
    Möge er in Frieden ruhen.
    Snake