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Jason Silva lädt zu "Brain Games" im National Geographic Channel

von Stefan Genrich in News national
(23.07.2013, 08.58 Uhr)
Spielerische Tour durch das Gehirn startet Mitte September
Apollo Robbins (l.) als Experte für Täuschungen und Moderator Jason Silva experimentieren in "Brain Games"
National Geographic Television
Jason Silva lädt zu "Brain Games" im National Geographic Channel/National Geographic Television

"Texas hat angekündigt, bald aus den Vereinigten Staaten auszutreten - was meinen Sie dazu?" So wie andere Passanten kommentiert der Bummler im Einkaufszentrum bereitwillig überwältigende Nachrichten des scheinbaren Reporters, weil dieser sich durch Kamera, Mikrofon und seriöse Klamotten genügend ausweist und offensichtlich gut informiert ist. Über solche Trugschlüsse und über die trotz mancher Pannen faszinierenden Fähigkeiten des Gehirns informiert der National Geographic Channel unterhaltsam in  "Brain Games" ab 12. September.

Gleich zwei Folgen eröffnen die 12-teilige Dokuserie, in der Gastgeber Jason Silva seine Zuschauer auf eine Entdeckungsreise durch das Hochleistungsorgan und zu Gehirnspielen einlädt. So stehen nach der Episode "Zeitfaktor" in "Fokus Pokus" Tests zu Aufmerksamkeit und Konzentration im Mittelpunkt: Nehmen wir alles wahr, was vor unseren Augen geschieht? Und was hält unser Gehirn in einem bestimmten Moment für wichtig? Experten der Kognitionswissenschaft, der Neurowissenschaft und der Psychologie helfen bei der Suche nach Antworten auf solche Fragen. Außerdem zeigt Apollo Robbins sein Können, andere Menschen zu täuschen, wie es sonst die Helden in  "Hustle - Unehrlich währt am längsten",  "Kobra, übernehmen Sie" oder dem Kinohit "Ocean´s Eleven" vormachen.

Das TV-Publikum kann die Tour durch die grauen Zellen jeweils donnerstagabens auf dem Spartensender antreten und das Gehirn als Schaltzentrale des menschlichen Körpers kennenlernen. Das durchschnittlich 1500 Gramm schwere Organ steuert jeden Gedanken, jede Entscheidung und Handlung. Aber es ist nicht nur an den mehr oder weniger bewussten Vorgängen beteiligt, sondern es verarbeitet außerdem alles, was wir hören, sehen, riechen, anfassen oder schmecken. Doch trotz seiner Komplexität und Hochleistungen lässt sich das Gehirn mit einfachen Mitteln austricksen. Experimente, Straßenspiele, anregende Denkaufgaben und optische Illusionen veranschaulichen die Phänomene in "Brain Games".

Der Trickkünstler, Sicherheitsberater und Manipulator Apollo Robbins war schon bei der Geburt der Sendung dabei, als 2011 ein dreiteiliges Special mit  "How I Met Your Mother"-Star Neil Patrick Harris als Off-Sprecher lief. Zu einer dauerhaften Show wandelte sich "Brain Games" erst im Frühjahr 2013, als ihr der Filmemacher, Philosoph und Moderator Jason Silva ("Max and Jason") das Gesicht verlieh und sie in Serie ging. In hohem Tempo prasseln die Informationen auf die Zuschauer und bleiben trotzdem leicht verdaulich, zumal die Aufgaben zur Beteiligung vor dem Bildschirm auffordern. Innerhalb der knappen halben Stunde einer Folge fällt zudem Straßenpublikum auf Experimente herein. Und so passiert es eben mal, dass eine junge Frau gegenüber einem angeblichen Reporter ihre Erschütterung über seine Mitteilung ausdrückt, dass der US-Kongress die Kinderzahl für Menschen mit geringem Einkommen gesetzlich begrenzen wolle.


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