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Kultige Kiez-Cops: 250 x 'Großstadtrevier'

von Mario Müller in Vermischtes
(20.04.2007, 00.00 Uhr)
Wird Dirk Matthies am 7. Mai Vater?

Jan Fedder alias "Dirk Matthies", der ewige Single-Bulle und seit der aktuellen Staffel auch Chef des  "Großstadtreviers" wird in der 250. Folge mit einem Vaterschaftstest konfrontiert.

Als Jürgen Rolands Serie 1986 erstmals auf den Sender ging, war Matthies noch gar nicht im Einsatz. Stattdessen fuhren Ellen Wegener (Mareike Carrière) und Richard Block (Arthur Brauss) im Streifenwagen durch St. Pauli. Erst ab Folge 37 im Oktober 1992 stieß Matthies zum Team und ist heute der dienstälteste Polizist im 14. Revier der Hamburger TV-Polizei.

Im Laufe der Jahre hat sich die Serie eine treue Fangemeinde erarbeitet, und das, obwohl die Stammbesetzung einige Wechsel durchmachen musste. Besonders Matthies' Verschleiß an weiblichen Kolleginnen fällt da ins Gewicht. Nach Ellen Wegeners Serien-Tod folgten Maike Bethmann (Britta Schmeling), Tanja König (Andrea Lüdke), Anna Bergmann (Dorothea Schenck), Svenja Menzel (Ann-Cathrin Sudhoff) und schließlich Katja Metz (Anja Nejarri), die seit 2004 mit Matthies auf Streife ging, bevor dieser zu Beginn der aktuellen 21. Staffel seinen wohlverdienten Platz im Chefbüro einnahm.

Das "Großstadtrevier" ist die erfolgreichste Serie im ARD-Vorabendprogramm. Seit 2005 darf sie ruhigen Gewissens auch offiziell "Kultserie" genannt werden, nachdem die Leser der "Hörzu" die Wahl zur "Besten deutschen Kultserie" getroffen hatten und die Hamburger Fernsehpolizisten in dieser Kategorie mit der "Goldenen Kamera" auszeichneten. Damit setzten sich Matthies und sein Team u.a. gegen  "Die Schwarzwaldklinik" und  "Ein Herz und eine Seele" durch.
Ob der preisgekröhnte Kiez-Bulle tatsächlich Vater einer Tochter ist, wird in der Jubiläumsfolge am 7. Mai im Ersten geklärt.


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Leserkommentare

  • Denker schrieb via tvforen.de am 26.04.2007, 07.32 Uhr:
    Das mit den Uniformen ansich geht schon klar.Man müßte vielleicht nur eine andere Kameratechnik sprich Ausleuchtung verwenden.Ich habe das Gefühl das es auf dem revier immer so duster ist.
    Naja ein wenig realistisch sollte sie schon sein.Das der Polizeialltag oft ganz anders aussieht werden wohl die Meisten wissen.
    Mir gefallen die neuen Kollegen jedenfalls nicht.Meine Favoriten waren immer die beiden im Innendienst.(Komme jetzt nicht auf die NamenLothar und Dietmar ??? grübel) Auch der Nachfolger von dem dickeren Schauspieler hat mir immer gut gefallen aber der ist ja auch verschwunden.Wo ist der eigentlich hin ?
    Denker
  • Eva-Anna schrieb via tvforen.de am 26.04.2007, 11.54 Uhr:
    Denker schrieb:
    Naja ein wenig realistisch sollte sie schon sein.Das der
    Polizeialltag oft ganz anders aussieht werden wohl die
    Meisten wissen.

    Gut recherchiert ist sie schon. Aber wenn sie wirklich 100% realistisch wäre, wäre das Beste von ab. Denn zum Beispiel würde sich im richtigen Leben kein Polizist nach Feierabend noch um irgendwelche Bürger kümmern, denen er im Laufe des Tages begegnet ist - so wie z.B. Anna Bergmann oder Harry Möller...
    Einigen wir uns vielleicht mal darauf:
    Eine TV-Serie muss gar nicht 100%ig realistisch sein, aber zumindest sollte sie gut recherchiert sein, damit die ganz groben sachlichen Fehler vermieden werden.
    Können wir damit alle leben?

    Mir gefallen die neuen Kollegen jedenfalls nicht.Meine
    Favoriten waren immer die beiden im Innendienst.(Komme jetzt
    nicht auf die NamenLothar und Dietmar ??? grübel) Auch der
    Nachfolger von dem dickeren Schauspieler hat mir immer gut
    gefallen aber der ist ja auch verschwunden.Wo ist der
    eigentlich hin ?

    Peter Heinrich Brix (Lothar) und Edgar Hoppe (Dietmar).
    Peter-Heinrich Brix hat meines Wissens übrigens nie eine "richtige" Ausbildung zum Schauspieler gemacht, sondern ist Landwirt. Fällt das jetzt eigentlich unter die Kategorie "Keine Schauspielausbildung = Laiendarsteller = mies" ?
    Lothar Krüger ist ja immer noch da. Dirk Matthies, Harry und Henning auch.
    Die neuen Schauspieler finde ich auch - noch - nicht so prall, aber ich warte mal ab. Manche Schauspieler mausern sich nach meiner Erfahrung erst im Laufe von 2-3 Staffeln zum echten Sympathieträger! (Hoffen wir mal, dass das Großstadtrevier noch so lange Zeit hat!)
    Ich glaube, wir Zuschauer sind da manchmal auch zu ungeduldig: alles muss sofort supertoll sein, eine Entwicklung wollen viele von uns gar nicht mehr abwarten.
    LG,
    Eva
  • Denker schrieb via tvforen.de am 22.04.2007, 08.27 Uhr:
    Blaue Uniformen bei mir kommen sie immer so schwarz rüber.Scheint ein sehr dunkles blau zu sein.grübel.
    Denker
  • MarkusA. schrieb via tvforen.de am 21.04.2007, 21.51 Uhr:
    Ich habe die Serie seit Jahren nicht mehr gesehen.
    Hat man sie mittlerweile modernisiert (blaue Uniformen, blaue Streifenwagen) oder ermitteln sie immer noch in grün-beige?
  • Denker schrieb via tvforen.de am 21.04.2007, 14.47 Uhr:
    Ich habe dieser Serie eigentlich auch immer eisern die Treue gehalten.Aber die neuen Folgen gefallen mir absolut nicht.
    Erstmal ist die Kameraführung irgendwie anders oder täusche ich mich.Durch die neuen Uniformen ist es immer so düster im Revier.
    Die neuen Schauspieler gefallen mir absolut nicht.
    Mein Fazit man hätte Dirk sterben lassen sollen und damit die Serie beenden.Wenn am Ende nur noch der Name der Serie bleibt und alles andere ausgetauscht wird hat es mit dem Orginal nichts mehr zu tun.
    Denker
  • Ulf schrieb via tvforen.de am 21.04.2007, 16.09 Uhr:
    Der Großstadtrevier-Zuschauer liebt die Kontiuität mehr als bei anderen Sendung. Das die meisten Darsteller bereits mehr als zehn Jahre dabei sind finden alle toll. Wenn da ein neuer "Eindringling" kommt hat er es grundsätzlich ganz schwer. Allein in den letzten Jahren herrschte deshalb ein reges kommen und gehen.
    Meiner Ansicht nach ist die Staffel nicht schlechter als die zuvor. Fedders altkluge Kommentare aus dem Off gefallen mir sehr gut. Das es der Nachfolger von Matthies auf dem 14/2 schwer haben würde ist mir auch klar. Natürlich ist Hölz nicht Fedder, aber einen wie ihn findet man auch nicht mehr. Das er und Brix jetzt beide im Innendienst aufeinander sitzen finde ich auch nicht toll. Aber er draußen, das würde auch nicht funktionieren. Sophie Moser ist mir im Innendienst immer noch sympathischer als ihre beiden Vorgänger.
    Die neuen Uniformen finde ich persönlich viel besser als die alten.
    Das Fedder jetzt Vater wird kann ich mir nicht vorstellen. Schließlich hat keiner der Protagonisten auf dem 14. Revier Kinder. Das ist überhaupt die kinderfeindlichste Serie im deutschen Fernsehen wenn man so will.
  • Eva-Anna schrieb via tvforen.de am 26.04.2007, 01.48 Uhr:
    So eine Entwicklung hat schon mal einer Serie (fast!) das Genick gebrochen: bis dahin ein echter Tip und nachdem ein neuer Produzent die letzte Staffel versiebt hatte (fast die gesamte Besetzung umgetauscht, neue Hintergrundarbeiter, Drehset komplett umgebaut etc.), hat es plötzlich miese Kritiken noch und nöcher gehagelt und die Quote ist um gut die Hälfte abgesackt...
    Ganz plötzlich wurde eine Serie mit einer großen Fangemeinde und fast 20% Quoten zur schlechteste Serie aller Zeiten erklärt und in fast jedem TV-Forum gedisst.
    Und so wie es im Moment aussieht, wird es dem "Großstadtrevier" wohl ähnlich gehen. Ich bin gespannt, wie lange es hier dauert, bis die ersten Hasspostings auftauchen und "Großstadtrevier" genauso in Grund und Boden kritisiert wird (Stichworte: "unrealistisch", "miese Laiendarsteller", etc.).
    Die ARD bewegt sich aktuell leider auf verdammt dünnem Eis mit der neuen Staffel und ich hoffe nur, dass die Intendantin der ARD vernünftiger und klüger reagiert, als der Intendant, der für die andere Serie verantwortlich war!!!
    Die neuen Uniformen gefallen mir übrigens auch nicht - aber neuerdings trägt man sie in Hamburg leider so.
    Wenn Dirk Matthies und Co immer noch in Beige-Grün herumlaufen würden, würden hier bestimmt wieder so und soviele aufjaulen, wie unrealistisch diese Serie doch ist, wenn die Polizisten nicht mal die aktuellen Uniformen tragen...
    (Nebenbei: muss eine Serie wie Großstadtrevier eigentlich überhaupt realistisch sein, damit sie gut ist? Stellt sie überhaupt den Anspruch darauf, realistisch zu sein?
    Wenn ich wissen will, wie z.B. Polizisten (oder andere Berufsgruppen) arbeiten, schalte ich doch bestimmt nicht eine TV-Serie ein, um das zu erfahren!!!)
    LG,
    Eva
  • Ulf schrieb via tvforen.de am 26.04.2007, 20.06 Uhr:
    Also mir persönlich finde diese Staffel nicht schlechter als die vorherigen.
    Blau ist eine Traditionsfarbe bei der Polizei (Großbritannien, Italien etc) und die Hamburger Polizei trug diese noch bis in die Siebziger wenn ich richtig informiert bin. Nicht zu unrecht wurden die Träger der beige/gelb/grüne Version oft spöttisch als "Oberförster" bezeichnet.
    Trotzdem kann ich die Kritikpunkte eigentlich nicht verstehen.
    Im Jahre 2003 war die Serie völlig überaltert und das Ausscheiden von Bogner und Steiner war dringend notwendig um die Mannschaft wieder etwas zu verjüngen.
    Demtröder oder Ketikidou sind als ganz junge Schauspieler zum Team gestoßen aber mittlerweile in ihren Rollen auch gealtert. Hätten Peter Neusser und Edgar Hoppe bis zum Tod ihre Rollen spielen sollen?
    Zumal die Kernmannschaft erhalten geblieben ist. Die Kollegen vom Innendienst haben in den vergangenen drei Jahren zweimal gewechselt. Beide Darsteller waren kein großer Verlust bzw. bei den Zuschauern beliebt. Die Partnerinnen von Dirk Matthies haben sowieso alle drei bis vier Jahre mal gewechselt.
    Das Matthies jetzt Chef ist ist gewöhnungsbedürftig. Aber jede Serie braucht auch mal frischen Wind. Ich finde es ganz gut so. Demtröder und Ketikidou würde ich beide austauschen weil bei ihnen so alle Geschichten erzählt sind.
    Das Großstadtrevier ist natürlich nicht realistisch. Eine realistitsche Serie in diesem Genre war Abschnitt 40 (RTL) die aufgrund schlechter Quoten aus dem Programm genommen wurde.
    Das Großstadtrevier ist kein Krimi sondern eher Familienserie. Es geht meist um kleine Gauner, die aufgrund irgendwelcher Ereignisse auf die schiefe Bahn geraten sind aber im Grunde herzensgute Menschen sind. Oft stoßen die Leute auf Kinder über die sie dann in ihre Fälle hineinstolpern. Das man sich den ganzen Tag mit einem Fall befassen kann ist ebenfalls total unrealistisch.
  • Eva-Anna schrieb via tvforen.de am 26.04.2007, 20.34 Uhr:
    Ulf schrieb:
    Das Großstadtrevier ist natürlich nicht realistisch. Eine
    realistitsche Serie in diesem Genre war Abschnitt 40 (RTL)
    die aufgrund schlechter Quoten aus dem Programm genommen wurde.
    Das Großstadtrevier ist kein Krimi sondern eher
    Familienserie. Es geht meist um kleine Gauner, die aufgrund
    irgendwelcher Ereignisse auf die schiefe Bahn geraten sind
    aber im Grunde herzensgute Menschen sind. Oft stoßen die
    Leute auf Kinder über die sie dann in ihre Fälle
    hineinstolpern. Das man sich den ganzen Tag mit einem Fall
    befassen kann ist ebenfalls total unrealistisch.

    So ist es. Aber trotzdem ist die Serie toll gemacht, unterhaltsam, spannend und - meiner Meinung nach - auch gut besetzt (ich meine jetzt vor allem die Gastrollen).
    Mir fällt nur auf, dass "Großstadtrevier" so "unrealistisch" sein kann, wie Drehbuchschreiber und Produzent wollen, aber keiner meckert drüber.
    Wenn in einer anderen - auch ähnlichen - Serie aber mal das eine oder andere nicht stimmt, gibt es sofort Gemecker aus irgendeiner Ecke: "baaah, wie unrealistisch, kann sich doch kein Mensch ansehen, etc!" Das nervt mich ein bisschen, dass in solchen Fällen mit zweierlei Maß gemessen wird.
    Till Demtroeder und Maria Ketikidou finde ich gar nicht so übel - und sooo alt sind die beiden nun auch noch nicht! Die sollten schon noch eine Weile dabei bleiben und es gibt bestimmt auch noch einiges an Story, was es für die zwei noch nicht gegeben hat.
    Wie wär's z.B. damit: Henning (oder Harry?) übernimmt die Patenschaft für ein Kind einer alleinerziehenden Bekannten. Kurze Zeit später stirbt die Bekannte. Für den Fall ihres Todes ist Henning als Vormund für das Kind eingesetzt. Henning muss sich plötzlich in eine "Ersatzpapa"-Rolle reinfinden und nicht nur mit Dienstwaffe, sondern auch mit Windeln und Fläschchen umgehen...
    LG,
    Eva
  • Ulf schrieb via tvforen.de am 27.04.2007, 14.58 Uhr:
    Eva-Anna schrieb:
    So ist es. Aber trotzdem ist die Serie toll gemacht,
    unterhaltsam, spannend und - meiner Meinung nach - auch gut
    besetzt (ich meine jetzt vor allem die Gastrollen).
    Mir fällt nur auf, dass "Großstadtrevier" so "unrealistisch"
    sein kann, wie Drehbuchschreiber und Produzent wollen, aber
    keiner meckert drüber.
    Wenn in einer anderen - auch ähnlichen - Serie aber mal das
    eine oder andere nicht stimmt, gibt es sofort Gemecker aus
    irgendeiner Ecke: "baaah, wie unrealistisch, kann sich doch
    kein Mensch ansehen, etc!" Das nervt mich ein bisschen, dass
    in solchen Fällen mit zweierlei Maß gemessen wird.
    Man muss eben mit den richtigen Erwartungen an die Serie herangehen.
    Wenn ich realistische, actiongeladene Polizeiarbeit in der Großstadt erwarte bin ich beim Großstadtrevier falsch. Will ich hingegen harmlose Familienunterhaltung mit garantiertem Happy-End dann richtig. Das ist ja auch eine Vorabendserie.
    Till Demtroeder und Maria Ketikidou finde ich gar nicht so
    übel - und sooo alt sind die beiden nun auch noch nicht! Die
    sollten schon noch eine Weile dabei bleiben und es gibt
    bestimmt auch noch einiges an Story, was es für die zwei noch
    nicht gegeben hat.
    Wie wär's z.B. damit: Henning (oder Harry?) übernimmt die
    Patenschaft für ein Kind einer alleinerziehenden Bekannten.
    Kurze Zeit später stirbt die Bekannte. Für den Fall ihres
    Todes ist Henning als Vormund für das Kind eingesetzt.
    Henning muss sich plötzlich in eine "Ersatzpapa"-Rolle
    reinfinden und nicht nur mit Dienstwaffe, sondern auch mit
    Windeln und Fläschchen umgehen...
    LG,
    Eva
    Ich habe auch nicht behauptet das Demtröder und Ketikidou alt sind. Aber als junge Nachwuchspolizeikräfte gehen sie definitiv nicht mehr durch.
    Das Problem speziell zwischen den beiden ist, dass sie beide schon seit über zehn Jahren zusammen rungondeln. Sie sind nicht zusammengekommen, waren zusammen, sind jetzt wieder auseinander. Die Geschichten um die beiden sind auserzählt. Da würde frischer Wind guttun. Das die beiden immer noch Zivilfahnder sind finde ich ebenfalls überflüssig, die meisten ihrer Fälle könnten sie in Uniform ebenso lösen. Ich sehe bei diesem Duo einfach Handlungsbedarf. In allen anderen Bereichen (14/2, Innendienst und Revierleitung) sind mittlerweile Veränderungen vorgenommen worden um die teilweise festgefahrenen Handlungsstränge aufzubrechen und weiterzuentwickeln.
    Ich persönlich finde Mutter- oder Vaterschaft passt nicht zum Großstadtrevier. Nicht umsonst hat keiner der Protagonisten je Kinder gehabt.