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Neue Serie von J.J. Abrams ("Westworld") erhält Bestellung bei HBO

von Bernd Krannich in News international
(02.02.2018, 09.53 Uhr)
"Demimonde" handelt vom Widerstandskampf einer Welt
J.J. Abrams in der Talk-Show "Conan"
TBS
Neue Serie von J.J. Abrams ("Westworld") erhält Bestellung bei HBO/TBS

Der Bieterstreit ist entschieden: HBO hat sich die neue Serie von J.J. Abrams gesichert,  "Demimonde". Viele Details zu dem Projekt sind noch nicht bekannt. Es soll sich um eine persönliche Geschichte vor epischem Hintergrund handeln, um den Kampf einer Welt gegen die Besetzung durch eine "monströse Kraft". HBO hat nun die Produktion der Serie bewilligt, der Umfang der Episodenbestellung ist aber noch nicht veröffentlicht worden.

Bei "Demimonde" handelt es sich um das erste Mal seit 2010 und  "Undercovers", dass Abrams selbst wieder für das Drehbuch für einen Serienpiloten verantwortlich zeichnet. Entsprechend hatte es viele Interessenten gegeben, das Projekt umzusetzen, darunter war laut Deadline auch Apple "mit einem starken Angebot" angetreten.

Letztendlich ging die Zusage an HBO. Das kommt nicht ganz überraschend, denn Abrams Produktionsfirma Bad Robot hat im TV-Bereich einen Exklusivvertrag mit dem Produktionsstudio Warner Bros. TV, das wiederum eine Unternehmensschwester von HBO ist: Beide Firmen gehören zum Time Warner Konzern. HBO tritt bei der Serie neben Bad Robot und WBTV als Ko-Produzent auf.

Abrams wird bei der Serie auch als Executive Producer fungieren, zusammen mit dem TV-Chef bei Bad Robot, Ben Stephenson. Aktuell produziert er mit Bad Robot bei HBO auch die Prestigeserie  "Westworld". Aber auch bei anderen Anbietern produziert er Serien, etwa das kommende  "Castle Rock" für Hulu.

J.J. Abrams begann seine Karriere mit einigen Filmdrehbüchern, darunter  "In Sachen Henry" und einer Mitarbeit bei  "Armageddon". 1998 konnte er die College-Serie  "Felicity" an das TheWB-Network verkaufen, die für ihre feinfühlige Darstellung gelobt wurde und Keri Russell bekannt machte. 2001 dann der große Durchbruch mit  "Alias - Die Agentin", wo er die bei "Felicity" entdeckte Jennifer Garner zum Star machte. Mit seiner Zeit als Chef bei "Alias" machte sich Abrams selbst einen großen Namen und sammelte auch Erfahrungen als Regisseur.

Allerdings begann hier schon das Problem, dass Abrams "seine" Serie frühzeitig verließ, um sich neuen Projekten zu widmen. Bei  "Lost" schrieb und inszenierte Abrams den aufwändigen, actionreichen Serienpiloten und gab die Leitung der Serie dann schnell ab. Ähnlich bei  "Fringe - Grenzfälle des FBI" und dem leichten Agentendrama "Undercovers", der letzten Serie, bei der Abrams selbst als Autor Hand anlegte. Als Produzent haftet Abrams' Name dann auch an einigen Fehlschlägen, etwa  "Alcatraz",  "Almost Human" und  "Believe". Zuletzt gelang Bad Robot mit "Westworld" aber wieder ein prestigeträchtiger Erfolg.

Mit  "Mission: Impossible 3" begann für Abrams 2006 der Durchbruch als Autor und Regisseur im Kino, dem 2008 sein eigener Film  "Super 8" folgte. 2009 rebootete er  "Star Trek" im Kino, 2015 leitete sein  "Star Wars: Das Erwachen der Macht" die Neuzeit von "Star Wars" ein. Hier wurde er für den für 2019 angekündigten abschließenden Teil der aktuellen Trilogie, "Star Wars: Episode IX", als Drehbuchautor und Regisseur verpflichtet.


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Leserkommentare

  • Vritra schrieb am 02.02.2018, 23.36 Uhr:
    Da soll er sich mal schon reinknien und seine Patschefinger von Star Trek lassen. ;-)