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Quentin Tarantino verrät Serien-Pläne

von Ralf Döbele in News international
(18.11.2022, 14.30 Uhr)
Kult-Regisseur kehrt auf den Fernsehschirm zurück
Regisseur Quentin Tarantino am Set von "Django Unchained"
Columbia Pictures
Quentin Tarantino verrät Serien-Pläne/Columbia Pictures

Am Mittwoch stellte Quentin Tarantino sein neues Buch "Cinema Speculation" bei einem Event in New York vor. Das Buch, das mit dem deutschen Untertitel "Die Filme meines Lebens" auch hierzulande erschienen ist, blieb aber nicht das einzige Thema an dem Abend. Tarantino gab in einem Gespräch bekannt, dass er mitten in den Vorbereitungen zu einem neuen Serienprojekt steckt.

Demnach wird das Format acht Episoden umfassen. 2023 sollen die Dreharbeiten beginnen. Weitere Details zu Handlung, Darstellern oder Veröffentlichung wollte er allerdings noch nicht verraten.

Für Quentin Tarantino ist es bei weitem nicht der erste Ausflug auf die Mattscheibe. Der Regisseur von Kultstreifen wie  "Pulp Fiction",  "Kill Bill" oder  "Django Unchained" inszenierte bereits 1995 eine Episode des damaligen Erfolgsdramas  "Emergency Room". 2005 nahm er sich einer weiteren Hit-Serie an und inszenierte den Zweiteiler "Grabesstille" von  "CSI".

Zuletzt machten auch Gerüchte die Runde, dass Tarantino Episoden des kommenden  "Justified"-Revivals  "Justified: City Primeval" für den US-Kabelsender FX inszenieren könnte (TV Wunschliste berichtete). Eine Bestätigung dafür gibt es allerdings noch nicht. Daneben hatte Tarantino auch zuletzt immer wieder sein Vorhaben bestätigt, sich nach einem zehnten Film von der Leinwand zurückziehen zu wollen. Wann der Nachfolger von Film Nr. 9  "Once Upon a Time in Hollywood" entstehen könnte, ist aber weiterhin offen.


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Leserkommentare

  • Spooky78 schrieb am 18.11.2022, 16.21 Uhr:
    Ich verstehe den Hype um Tarantino nicht. Im Prinzip dreht er seit 30 Jahren immer wieder denselben Film. Sogar die Schauspieler sind häufig dieselben. Für gewöhnlich geht es einzig und allein um die übertriebene Darstellung sinnloser Gewalt. Eine stringente Handlung oder eine hintergründige Aussage sucht man dagegen meist vergeblich. Auch wenn die Besetzung stets hervorragend ist, inhaltlich bleiben die Filme B-Movies oder Hochglanz-Trash. Tarantinos Rolle im Weinstein-Skandal bleibt zudem fragwürdig. Alles in allem halte ich ihn für ziemlich überschätzt und selbstverliebt. Dass er vor Kurzem angekündigt hat, künftig keine Kinofilme mehr drehen zu wollen, bedauere ich nicht. Vielleicht gelingt es ihm ja, seinen Figuren in den nun angekündigten TV-Serienformaten mehr Tiefe und Charakter zu verleihen.
  • Groovy Crowley schrieb am 18.11.2022, 19.00 Uhr:
    Tut mir leid aber die Aussage das es nur um die Darstellung von Gewalt geht zeugt von einem geringen Verständnis für Filme, genau wie die Kritik an Handlung und Aussage.
    Bei Tarantino geht es um Dialoge, Charaktere, Situationskomik, Kameraführung, Musikauswahl.
    Es ging bei Tarantino schon immer mehr um das wie, nicht das was.
    Er sticht halt nicht mehr so sehr aus der Masse heraus weil sein Stil von vielen kopiert wird und seine Filme zur inspiration für andere geworden sind.
    Und dennoch gibt es nicht viele die ihr Handwerk so gut beherrschen wie Quentin.
  • Torsten S schrieb am 19.11.2022, 07.28 Uhr:
    Absolut Richtig Groovy Crowley!
  • SAMMALONE schrieb am 19.11.2022, 09.04 Uhr:
    Sie stehen jeden Tag auf, essen, reden, gehen schlafen.
    Beschweren sich ihre Freunde über sie? Ihre Familie?
    Immer das selbe?
    Wenn Sie tarantino nicht mögen, ok...
    Aber da sie ihn/sein Werk nicht verstehen... einfach mal ...😉 ein schönes Wochenende Ihnen.
  • Spooky78 schrieb am 19.11.2022, 12.02 Uhr:
    Dann erklären Sie mir doch bitte mal, was Tarantino mit "Kill Bill" genau aussagen wollte oder was die eigentliche Erzählung von "The Hateful Eight" ist? Einprägsame Dialoge oder Situationskomik sehe ich eigentlich nur bei "Pulp Fiction" und teilweise bei "Inglourious Basterds". Bei der Musikauswahl geht Tarantino in der Tat manchmal ungewöhnliche Wege, aber seine Kameraführung ist nicht sonderlich kreativ. In einem Punkt stimmen wir überein: Das "Wie" ist für Tarantino offenbar wichtiger als das "Was". Das bestätigt allerdings nur meine Kritik an der Inhaltsleere seiner Filme. Außer Gewalt passiert oft nicht viel. Es gibt keine Entwicklung der Charaktere, die Handlung ist größtenteils voraussehbar. Das heißt nicht, dass an Tarantino alles schlecht ist, aber ich halte ihn dennoch für überschätzt. Nicht umsonst hat er übrigens seine beiden Oscars und seine drei Golden Globes nicht für seine Regieleistung, sondern für seine Drehbücher erhalten. Das sagt eigentlich schon alles.
  • Spooky78 schrieb am 19.11.2022, 12.15 Uhr:
    Ich bin auch kein (m.E. zu Unrecht) gefeierter Hollywood-Regisseur, von dem man schon mehr erwarten darf, als immer wieder nur dieselbe Soße. Aber es soll ja auch Leute geben, die sich alle Platten von den Amigos kaufen und die für tolle Musiker halten, obwohl all deren Lieder ebenfalls gleich (schlecht) klingen. Ich sehe hier auch übrigens keinerlei Argumente, die meine Aussagen widerlegen. Einfach nur dem anderen grundsätzlich das Verständnis abzusprechen ist jedenfalls keines. Aber wer Tarantinos Gewaltorgien für hohe Kunst hält, legt auf Inhalt und Substanz vermutlich auch nicht allzu viel Wert.