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Quoten: ESC-Vorentscheid steigert sich leicht, erreicht aber weniger junge Zuschauer

von Glenn Riedmeier in News national
(17.02.2024, 10.47 Uhr)
ZDF siegt mit "Der Staatsanwalt", "SOKO Leipig", "heute-show" und Böhmermann
Mit dem Song "Always On The Run" gewann Isaak den deutschen ESC-Vorentscheid 2024
NDR/Claudia Timmann
Quoten: ESC-Vorentscheid steigert sich leicht, erreicht aber weniger junge Zuschauer/NDR/Claudia Timmann

Zu später Stunde wurde am gestrigen Freitagabend Isaak als deutscher Vertreter für das Finale des diesjährigen  Eurovision Song Contest gekürt (TV Wunschliste berichtete). Die über zweistündige Vorentscheids-Show "Das deutsche Finale" war ab 22.20 Uhr im Ersten zu sehen. Insgesamt 2,19 Millionen Zuschauer bei 14,7 Prozent Marktanteil haben die Live-Sendung verfolgt. Damit konnte sich der Vorentscheid im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern, als 1,98 Millionen dabei waren. Überraschend gesunken ist dagegen der Marktanteil beim jungen Publikum: Waren 2023 noch 15,2 Prozent drin, ging es diesmal auf 12,8 Prozent zurück - statt 710.000 waren gestern nur 460.000 14- bis 49-Jährige dabei. Weitere 150.000 Zuschauer kamen in One hinzu, wie schon 2023.

Geschlagen geben musste sich "Das deutsche Finale" der  "heute-show" im ZDF. Das Satire-Format kam ab 22.40 Uhr auf 3,98 Millionen Zuschauer bei 21,1 Prozent Marktanteil insgesamt. Mit einer Reichweite von 840.000 sowie 19,4 Prozent sicherte sich das Team um Oliver Welke sogar den Tagessieg in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Das  "ZDF Magazin Royale" verzeichnete anschließend noch 16,2 Prozent in der Zielgruppe, wenngleich die Gesamtreichweite auf 1,61 Millionen zurückging und Jan Böhmermann somit weniger Zuschauer ansprach als der parallel laufende ESC-Vorentscheid.

Der Primetime-Sieg ging ebenfalls - wenig überraschend - an das ZDF, wo  "Der Staatsanwalt" diesmal vor satten 6,08 Millionen Zuschauern bei 23,6 Prozent Marktanteil seinen Dienst verrichtete. Für  "SOKO Leipzig" blieben danach noch 5,11 Millionen Menschen bei 21,0 Prozent dran. Auch in der jungen Zielgruppe holten die beiden Krimiserien überdurchschnittliche 10,2 und 9,4 Prozent. Das Erste strahlte anlässlich des Todes von Kremlkritiker Alexei Nawalny um 20.15 Uhr einen  "Brennpunkt" aus, den 4,85 Millionen Menschen (18,6 Prozent) sahen und damit sogar etwas mehr als die 20-Uhr- "Tagesschau", die auf 4,60 Millionen Zuschauer (18,1 Prozent) kam. Für den Fernsehfilm  "Ich will mein Glück zurück" blieben um 20.30 Uhr noch 3,88 Millionen Zuschauer bei 15,3 Prozent dran. In der jungen Zielgruppe sprangen mittelmäßige 7,4 Prozent heraus.

RTL strahlte als die vorerst letzte Folge der  "LEGO Masters Allstars" aus, doch wie schon den Vorwochen konnte auch das Finale gestern nur bedingt überzeugen. Nur 1,18 Millionen Zuschauer waren dabei, davon kamen 550.000 aus der werberelevanten Zielgruppe, die für 11,1 Prozent am Markt reichten. Geschlagen geben musste sich die von Daniel Hartwich moderierte Show ProSieben, wo eine Wiederholung des Blockbusters  "Mission: Impossible - Fallout" 1,44 Millionen Zuschauer unterhielt und es auf erfreuliche 11,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen brachte. Schwestersender Sat.1 strahlte die Clipshow  "111 ausgefuchste Viecher! aus, die von 1,23 Millionen Menschen gesehen wurde und 7,9 Prozent in der Zielgruppe generierte.

Leicht besser lief es für die Doku-Soap  "Goodbye Deutschland!", die bei VOX 8,1 Prozent des jungen Publikums sowie 910.000 Zuschauer insgesamt erreichte. Wenig zu holen gab es hingegen für RTL Zwei, wo der Historienfilm  "1917" bei 830.000 Zuschauern sowie durchwachsenen 4,2 Prozent hängen blieb. Doch auch Kabel Eins hatte Probleme: Das Viererpack aus alten  "Navy CIS"-Folgen kam nur auf Reichweiten zwischen 550.000 und 720.000 und konnte in der Zielgruppe erst im Verlauf des Abends punkten. Von anfangs schwachen 1,9 Prozent ging es um 23.15 Uhr auf mittelmäßige 4,5 Prozent nach oben.


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