Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Quoten: Raabs "Chefsache ESC" schlägt "Schlag den Star", Krimi-Miniserie "Spuren" siegt haushoch

von Glenn Riedmeier in News national
(16.02.2025, 11.33 Uhr)
"Giovanni Zarrella Show" holt drei Millionen Zuschauer
Die "Chefsache ESC 2025"-Jury in Ausgabe 2: (v. l.) Elton, Yvonne Catterfeld, Stefan Raab und Johannes Oerding
RTL/Raab Entertainment/Julia Feldhagen
Quoten: Raabs "Chefsache ESC" schlägt "Schlag den Star", Krimi-Miniserie "Spuren" siegt haushoch/RTL/Raab Entertainment/Julia Feldhagen

In der vergangenen Woche ging ProSieben dem direkten Duell mit Stefan Raab aus dem Weg und nahm  "TV total" kurzfristig aus der Schusslinie (TV Wunschliste berichtete). Am gestrigen Samstagabend kam es nun aber zu einem anderen Zweikampf: Raabs  "Chefsache ESC 2025" lief bei RTL in direkter Konkurrenz zu  "Schlag den Star" auf ProSieben - eine Show, die Raab einst erfand und bis Ende 2023 noch selbst produzierte.

Aus Quotensicht ging die zweite Ausgabe von Raabs Vorentscheid-Show "Chefsache ESC" als eindeutiger Sieger des Duells hervor. 1,79 Millionen Zuschauer verfolgten die Live-Show ab 20.15 Uhr bei RTL - die erste Ausgabe hatten am Freitagabend noch 2,14 Millionen Menschen gesehen. Aus der jungen Zielgruppe schalteten 740.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren ein, die für 17,4 Prozent Marktanteil sorgten - ein starker Wert, am Freitag waren allerdings noch 21,0 Prozent drin gewesen.

Parallel traten Evelyn Burdecki und Sarah Engels bei "Schlag den Star" auf ProSieben an. Die XXL-Spielshow, die diesmal schon vor Mitternacht zu Ende war, sahen 1,19 Millionen Menschen. Darunter befanden sich 460.000 14- bis 49-Jährige, die einen soliden Marktanteil von 11,6 Prozent brachten. Dritter im Show-Bunde war  "Die Giovanni Zarrella Show" im ZDF, die mit genau drei Millionen Zuschauern die größte Reichweite bei 13,1 Prozent Gesamtmarktanteil für sich verbuchen konnte. In der jungen Zielgruppe kamen hingegen nur 6,7 Prozent mit 280.000 14- bis 49-Jährigen zustande - hier war in der Vergangenheit schon deutlich mehr möglich. Die Konkurrenzsituation mit den zwei anderen Shows dürfte hier eine Rolle gespielt haben.

Als absoluter Gewinner des Samstagabends ging allerdings keine der drei Shows hervor, sondern eine Serie: Das Erste strahlte die vierteilige Miniserie  "Spuren" mit Nina Kunzendorf ab 20.15 Uhr am Stück aus, die qualitativ zu überzeugen weiß (zur Serienkritik). Und da es sich um einen Krimi handelt, war das deutsche Fernsehpublikum zur Stelle: Die Auftaktfolge sahen bereits 5,68 Millionen Menschen bei einem überragenden Marktanteil von 23,5 Prozent. Die Zuschauer ließen sich von der Serie ganz offensichtlich in den Bann ziehen, denn die Reichweite hielt sich über die vier Folgen weitgehend stabil. Auch die finale vierte Folge sahen um 22.30 Uhr noch 5,25 Millionen Zuschauer bei 25,9 Prozent. Eine noch höhere Reichweite holte lediglich die 20-Uhr-Ausgabe der  "Tagesschau", die von 6,5 Millionen Menschen bei 27,6 Prozent gesehen wurde. Beim jungen Publikum spielte "Spuren" jedoch nur eine untergeordnete Rolle: Von den weit über fünf Millionen Zuschauern waren lediglich zwischen 260.000 und 300.000 unter 50 Jahre alt, weshalb in der Zielgruppe nur einstellige Werte zwischen 5,7 und 7,6 Prozent erreicht wurden.

Die übrigen großen Sender versuchten ihr Glück mit Hollywoodware. VOX zeigte den Actionklassiker  "Stirb langsam 2", für den sich durchschnittlich 850.000 Zuschauer entschieden. 6,1 Prozent Marktanteil kamen in der jungen Zielgruppe zustande. Dahinter landete Sat.1 mit dem Filmdrama  "Terminal", das 760.000 Menschen und 5,7 Prozent in der Zielgruppe erreichte. Bei RTL Zwei trieb  "Austin Powers - Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat" vor 390.000 Zuschauern sein Unwesen, was 4,1 Prozent in der Zielgruppe entsprach. Die rote Laterne ging wieder mal an Kabel Eins, wo zwei alte Folgen von  "Navy CIS: Hawaii" bei miesen Zielgruppen-Werten von 2,0 und 1,8 Prozent hängen blieben. Insgesamt hatten 480.000 bzw. 510.000 Menschen eingeschaltet.



Mehr zum Thema:

auch interessant

Beitrag melden

  •  

Leserkommentare

  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 16.02.2025, 14.53 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Parallel traten Evelyn Burdecki und Sarah Engels
    bei "Schlag den Star" auf ProSieben an. Die
    XXL-Spielshow, die diesmal schon vor Mitternacht
    zu Ende war, sahen 1,19 Millionen Menschen.
    Darunter befanden sich 460.000 14- bis
    49-Jährige, die einen soliden Marktanteil von
    11,6 Prozent brachten.

    Was hier so in einem Nebensatz abgetan wird ist für mich die interessanteste Meldung dieses ansonsten schwachen Fernseh-Samstags: Die Show war diesmal 15 Minuten früher (!) als angekündigt zu ende, und hat trotzdem ihr Publikum gefunden. Scheinbar muss es also doch nicht die XXXXL-Länge bis 03:00 Uhr morgens sein, sondern man holt auch gute Quoten wenn das ganze Ding weit unter vier Stunden bleibt. Hätte ich das geahnt, hätte ich eingeschalten.
    Scheinbar war zu so früher Stunde auch die Person noch wach, die die Daten in den EPG schickt - da waren auf einmal die aktuellen Zeiten des Nacht- und Sonntagmorgen-Programms drin. Das ist sonst an "Schlag den..."-Abenden nie der Fall. Die "Speechless"-Fans wirds freuen, da hier wohl alle angekündigten Wiederholungsfolgen gesendet wurden. Sonst ist das ja nur als Lückenfüller eingeplant und wird in der Regeln, wegen der Überziehungen, gar nicht ausgestrahlt.
    Bei der geballten Musik- und Krimi-Dröhnung auf sämtlichen Kanälen war ich übrigens dankbar für die Wiederholung von "Verstehen Sie Spass?" im SWR.